Achtung: Garantiert wäscht du deine Jeans viel zu häufig! (Dieser Experten-Rat überrascht)

15.08.2024 um 10:00 Uhr
    Mehrere Jeans in Waschmaschine | ©  Getty Images/ Kinga Krzeminska
    Zu viel Waschen macht deine Jeans kaputt! | © Getty Images/ Kinga Krzeminska

    Jeans sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, doch wie oft sollte man sie wirklich waschen? Expert*innen warnen, dass wir dies oft viel zu häufig tun und dadurch unsere Kleidung schneller zerstören. In diesem Artikel erfährst du, wie oft du deine Jeans optimalerweise reinigen solltest.

    Darum wäscht du deine Jeans viel zu häufig! 
     

    Jeans sind aus der modernen Garderobe nicht wegzudenken, doch viele von uns machen einen entscheidenden Fehler: Wir waschen sie viel zu oft. Expert*innen, darunter der Vorstandsvorsitzende von Levi's, empfehlen, Jeans nur etwa einmal im Monat oder sogar nur alle sechs Monate zu waschen.

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    Wie wäscht man Leinen eigentlich richtig?

    Wie bleibt deine Jeans dennoch lange frisch?

    • Flecken entfernen: Einzelne Flecken kannst du vorsichtig mit einer Bürste und milder Seife behandeln.

    • Gerüche bekämpfen: Ein ungewöhnlicher, aber effektiver Trick gegen Gerüche ist, die Jeans in eine Tüte zu packen und über Nacht in den Gefrierschrank zu legen. Alternativ hilft regelmäßiges Auslüften an der frischen Luft.

    Was tun, wenn die Jeans doch mal gewaschen werden muss?

    • Vor dem ersten Tragen waschen: Um chemische Rückstände zu entfernen, solltest du neue Jeans vor dem ersten Tragen waschen.

    • Essig-Wasser-Bad: Ein Bad im Verhältnis 50:50 vor dem Waschen kann Verfärbungen vorbeugen.

    • Richtige Pflege beachten: Achte auf die Pflegehinweise, leere die Taschen und drehe die Jeans auf links, um die Oberfläche zu schonen. Wasche sie mit ähnlich farbigen Kleidungsstücken, um Verfärbungen zu vermeiden.

    Die richtige Waschtechnik für Jeans

    • Temperaturwahl: Obwohl Jeans robust sind, ist es besser, sie bei niedrigen Temperaturen (30 Grad) zu waschen, um die Farbe zu schützen.

    • Schleudern: Wähle ein Programm mit niedriger Umdrehungszahl, um das Gewebe nicht zu strapazieren.

    • Waschmittel: Verwende Color- oder Feinwaschmittel und vermeide Vollwaschmittel mit Bleiche. Noch besser: Bio-Waschpulver oder selbst hergestelltes Waschmittel.

    • Kein Weichspüler: Dieser kann die Fasern aufweichen und die Jeans schneller abnutzen lassen.

    Nach dem Waschen

    • Lufttrocknen: Vermeide den Trockner, um den Stoff und die Umwelt zu schonen. Direkte Sonneneinstrahlung beim Trocknen kann die Jeans ausbleichen.

    • Bügeln ist optional: Jeans nach dem Waschen gut ausschütteln und aufhängen. Solltest du dennoch bügeln wollen, dann nur auf links gedreht.

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    Richtig Wäsche waschen: Welches Waschmittel wäscht am besten?

    Man könnte meinen, Waschen ist schon fast eine Wissenschaft. Wer es richtig machen möchte, muss viele Faktoren bedenken: Bei wie viel Grad wasche ich die Wäsche am besten? Nehme ich Pulver, Flüssigwaschmittel oder besser Kapseln? Und wie steht es eigentlich um Weichspüler? Keine Panik! Wir zeigen dir, wie du deine Wäsche gründlich, sparsam und umweltfreundlich wäschst. Welches Waschmittel für welche Wäsche? Vollwaschmittel: Der Allrounder unter den Waschmitteln, denn er reinigt alle weißen und pflegeleichten Textilien. Die enthaltenden Bleichmittel sorgen dafür, dass weiße Wäsche wieder weiß wird – oder immer weiß bleibt. Aus diesem Grund solltest du es auch niemals für Buntwäsche benutzen. Colorwaschmittel: Bunte, also farbige Kleidung, solltest du hingegen nur mit einem Colorwaschmittel waschen, denn es erhält die Farben. Außerdem sorgt ein enthaltender Stoff im Waschmittel dafür, dass sich weder die Färbung der Textilen ablöst, noch dass Stoffe andere Farben annehmen. Feinwaschmittel: Dieses Waschmittel bildet einen feinporigen Schaum, der sich wie ein Schutz um die Textilien legt und sie vor den Beanspruchungen der Maschine schützt. Sie enthalten zudem keine Enzyme oder Bleichmittel, weshalb man sie für empfindliche Gewebe wie Seide verwendet. Wollwaschmittel: Das Waschmittel enthält Inhaltsstoffe, die eine Verfilzen der empfindlichen Wollfasern verhindert. Außerdem enthalten auch sie keine Enzyme oder Bleichmittel. Bei einigen Herstellern werden zudem spezielle Weichmacher beigefügt, welche die Wolle besonders flauschig erscheinen lassen. Pulver, Flüssigwaschmittel oder Kapseln? Waschmittel gibt es als Pulver, flüssig oder in Kapseln. Flüssigwaschmittel und Kapseln enthalten die gleichen Inhaltsstoffe. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Kapseln vordosiert sind und ggf. auch einen Weichspüler-Anteil enthalten. Waschpulver: Es hat den Vorteil, dass es länger haltbar ist als flüssiges Waschmittel und man es deshalb auch in großen Mengen lagern kann. Ein Nachteil von Waschpulver ist, dass es weiße Rückstände auf dunkler Kleidung hinterlassen kann, vor allem bei niedrigeren Waschtemperaturen. Hier hilft eine niedrigere Dosierung. Flüssigwaschmittel: Hier ist der wesentliche Vorteil, dass es keine Waschmittelrückstände hinterlässt. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass es Konservierungsstoffe enthält, damit sich in ihm keine Mikroorganismen vermehren können. Diese Stoffe sind allerdings sehr schädlich für die Umwelt. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich mit der Zeit ein Grauschleier über die Wäsche legen könnte, da die flüssige Variante keine Aufheller enthält. Braucht man Weichspüler für saubere Wäsche? Weichspüler macht die Wäsche weich und verleiht ihr einen angenehmen Duft. Beim Waschen gelangt der Weichspüler erst im letzten Spülgang an die Wäsche. Das Mittel legt sich auf die Fasern und wird nicht mehr abgespült. Die Verwendung von Weichspüler ist etwas problematisch, da die enthaltenden Tenside und Duftstoffe kaum biologisch abbaubar sind und somit die Gewässer belasten. Wenn es geht, solltest du also die Wäsche einfach an der frischen Luft trocknen. Braucht es Enthärter? Enthärter müssen in den meisten Fällen nicht mit in die Waschmaschine gegeben werden. Hältst du dich genau an die Dosierungsanleitung des Waschmittels, reichen die im Waschmittel enthaltenen Enthärter aus. Nur bei sehr hartem Wasser kann die Verwendung sinnvoll sein. Die Wasserhärte deines Wassers kannst du bei deinem örtlichen Wasserwerk erfragen. Und was ist mit Hygienespüler? Hygienespüler solltest du ebenfalls weglassen. Und das hat wichtige Gründe: Leider enthalten Hygienespüler bedenkliche Inhaltsstoffe, die großen Schaden bei den Mikroorganismen in den Kläranlagen anrichten. Außerdem können durch die enthaltenen Stoffe beim Einatmen des Spülers, Allergien und Rötungen ausgelöst werden. Ein normaler Waschgang reicht im Normalfall aus. Wenn du belastete Wäsche bei 60 Grad und mit einem Vollwaschmittel mit Tensiden wäschst, werden alle wesentlichen Bakterien und Viren abgetötet. Normal verunreinigte Wäsche kannst du zudem problemlos bei 40 Grad waschen.   Vielleicht auch interessant: Wäsche richtig waschen: Vorsicht bei der 30-Grad-Wäsche Nachhaltigkeit im Haushalt: Sechs Alternativen zu Alufolie und Frischhaltefolie  

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    Der Grund dafür ist einfach: Jedes Waschen beansprucht das Material, führt zum Verlust von Fasern, zum Ausbleichen der Farbe und kann die Passform beeinträchtigen. Weniger Waschen verlängert nicht nur die Lebensdauer deiner Jeans, sondern ist auch nachhaltiger, da Wasser und Energie gespart werden.