Alexa: Wie du mit der Sprachassistentin Musik hören kannst

25.07.2023 um 13:00 Uhr
    Schwarze Echo-Box mit Amazon-Aufdruck auf einem Tisch aus hellem Holz. | © Getty Images/Smith Collection/Gado
    Auch bei Musik hat Alexa einiges zu bieten. | ©Getty Images/Smith Collection/Gado

    Die Sprachassistenten sind in Sachen Komfort und Vielseitigkeit echte Wunderwaffen. In Verbindung mit Amazon Music vollbringt Alexa wahre Wunder. Was du darüber wissen musst, erfährst du hier.

    Mit Alexa stehen dir Radiosender, Hörbücher, Podcasts und vieles mehr zur freien Verfügung. Und das ist wie die meisten Funktionen der Sprachassistentin, auch gar nicht so schwer.

    Musik hören und mehr

    Alexa ist an den Radiodienst TuneIn angeschlossen und kann darauf zugreifen. Wenn du weißt, welchen Sender du hören willst, kannst du Alexa über die Echo Box einfach dazu auffordern, ihn abzuspielen. Willst du dich hingegen überraschen lassen, kannst du in der Alexa App auf Wiedergabe, Musik durchsehen, TuneIn und Lokales Radio, um dir eine Auswahl an Möglichkeiten anzusehen. Vielleicht möchtest du eine Rocksender oder einen anderen Spezialsender einmal ausprobieren? Tippe die gewünschte Radiostation an, um sie sich anzuhören.

    Auch Streamingdienste wie Spotify lassen sich problemlos bei Alexa einbinden. Unter Einstellungen und Musik kannst du Streamingdienste hinzufügen, indem du den Anweisungen folgst. Sind die einmal bei Alexa hinterlegt, kannst du per Sprachbefehle bestimmte Songs oder Künstler direkt beim Streamingdienst aufrufen. Hast du mehrere Dienste eingestellt und nennst keinen bestimmten für einen Song oder Künstler, entscheidet Alexa, welchen sie aufruft.

    Da Alexa von Amazon stammt, ist Amazon Music in der Gratisversion bereits vorinstalliert und kann sofort genutzt werden. Bei Künstlern spielt der Dienst dann beispielsweise passende Playlists ab. Allerdings wird die Gratisversion regelmäßig von Werbung unterbrochen. Hats du die Bezahlvariante abonniert, ist der natürlich werbefrei. Für Alexa-Kunden, die nur mit einer Echo-Box ausgestattet sind und nur über dieses Gerät hören, bietet Amazon ein Spezial-Abo für Sparfüchse für nur 3,99 Euro im Monat an. Es funktioniert dann aber auch nur auf dieser einen Box.

    Wenn du mehrere Echo-Boxen in Wohnung oder Haus nutzt, kannst du auch festlegen, auf welcher davon Musik laufen soll. Du kannst du unter Geräte und Raum einen bevorzugten Lautsprecher einstellen – und schon läuft die aufgerufene Musik automatisch nur im Büro, außer, du sagst Alexa explizit etwas anderes.

    Alexa dient auch als kleiner Verstärker. Denn du kannst über Sprachbefehle nicht nur die Lautstärke regeln, sondern auch mehr Bass oder Höhen verlangen – und Alexa wird den Sound entsprechend ändern.

    Auch für Fans hat Alexa großes Verständnis. Du kannst der Sprachassistentin die Anweisung geben, dich über Neuerscheinungen bestimmter Künstler oder Bands sofort zu informieren. Wichtige Neuigkeiten bekommst du dann per Push-Nachricht auf dein Handy oder per Leuchtanzeige.

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    Die am häufigsten genutzte Funktion von Alexa ist sicher die Beantwortung von Fragen, denn die Sprachassistentin hat Zugriff auf das Wissen des Internets. Aber sie glänzt auch in der Kommunikation mit anderen. Hier erfährst du, was sie kann. Alexa ist eine Allrounderin. Sie besitzt deutlich mehr Fähigkeiten, als die meisten Nutzer überhaupt wissen. So kann die Sprachassistentin auch Gespräche mit Freunden und Verwandten steuern – wenn du sie lässt. Diese Telefon-Möglichkeiten bietet Alexa Um Alexa die Kommunikations-Möglichkeiten zu eröffnen, musst du in den Kommunikations-Einstellungen erlauben, dass Alexa auf deine Kontakte zugreifen darf, sonst kann sie keine Verbindungen herstellen. Dein Gesprächspartner muss ebenfalls über Alexa verfügen. Smart telefonieren Du kannst mit einfachem Sprachkommando (Alexa ruf XXX an) ein Gespräch einleiten. Bei deinem gewünschten Gesprächspartner klingeln dann die Echo-Geräte und die Alexa-App und die Verbindung wird durch Annahme aufgebaut. Du kannst bis zu sechs Personen gleichzeitig anrufen und über Alexa in einer Telefonkonferenz zusammenschalten. So lassen sich ganze Familienkonferenzen schnell und einfach bewerkstelligen. Auflegen kannst du ganz einfach über einen Sprachbefehl. Nachrichten verschicken Du kannst auch Sprachnachrichten über Alexa an jemanden senden. Kündige das mit „Alexa, sende eine Sprachnachricht an ..“ an und nimm dann die Nachricht auf. Sie wird beim Empfänger dann entweder über das Smartphone oder über die Echo-Box abgespielt. Nachrichten per Drop-In Wenn du das entsprechende Feature in den Einstellungen freigeschaltet hast und die Lautsprecher auch dafür geeignet sind, kannst du mit einem Sprachbefehl direkt eine Box, zum Beispiel im Kinderzimmer, anwählen und live eine Nachricht schicken. So kannst du Bescheid geben, dass das Essen fertig oder ein Paket für jemanden angekommen ist. Ankündigungen verschicken Du kannst Alexa auch nutzen, um kurze Nachrichten im eigenen Haus oder der Wohnung zu verschicken, die der Gesprächspartner gar nicht annehmen muss, um sie zu hören. Dazu reicht der Befehl „Alexa, kündige an …“ und die entsprechende Nachricht, und schon landet die in dem Zimmer, in dem sie landen soll. Nach kurzem Klingeln wird deine Nachricht sofort abgespielt. Skypen Auch Microsofts Kommunikations-Software Skype funktioniert mit Alexa. Dafür musst du einen Skype-Account besitzen und den in den Alexa-Einstellungen hinterlegen. Aufrufen kannst du das wie immer mit einem einfachen Sprachbefehl „Alexa, skype mit XXX“. Das geht allerdings nur akustisch, außer, beide Gesprächspartner verfügen über einen Echo Show, dann können sie sich auch beim Gespräch sehen. Alexa zeigt sich also auch beim Telefonieren vielseitig. Was du Alexa alles mit Erfolg fragen kannst, erfährst du hier. Jetzt den Echo Show 8 (2. Generation) bestellen!* *Affiliate Link

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    Alexa ist vielsieitig einsetzbar. Neben Musik bietet dir die Sprachassistentin von Amazon auch jede Menge Wissen aus dem Internet. Was du dazu wissen musst, erfährst du hier. Optisch ist sie nur ein kleiner Lautsprecher. Aber was alles hinter Alexa steckt, kann sich sehen und hören lassen. Denn das System hinter der Sprachassistentin ist viel weiter, als manch einer vielleicht denkt: Alexa weiß so gut wie alles! Das Wissen von Alexa Hinter Alexa steckt das geballte Wissen des Internets. Daher ist es auch kein Wunder, dass Alexa dir auf fast jede Frage eine Antwort geben kann. Hier kann Alexa helfen: Fragen nach dem Wetter – auch als Vorhersage für einige Tage. Wenn du deinen Standort in den Einstellungen hinterlegt hast, wird Alexa automatisch deine Wetterfragen auf deinen Wohnort beziehen. Willst du das Wetter eines anderen Ortes wissen, kannst du auch das einfach fragen. Fragen nach der Verkehrslage – ist auf deiner Strecke zur Arbeit Stau? Dazu muss Alexa natürlich wissen, wo du wohnst und wo dein Arbeitsplatz liegt. Die notwendigen Daten kannst du in den Einstellungen unter Verkehr ablegen. Fragen nach Sportergebnissen: Wie ist das gestrige Spiel ausgegangen? Gibt es einen neuen Weltrekord in der Leichtathletik? Hat der Transfer des neuen Spielers zu deinem Lieblingsverein geklappt? Auch hier kannst du unter den entsprechenden Einstellungen deine Interessen hinterlegen und Alexa wird entsprechend eingrenzen, welche Informationen sie dir aus dem Internet heraussucht. Es gibt auch die Möglichkeit, in den Einstellungen von Alexa einen täglichen Nachrichtenüberblick einzurichten, Dazu brauchst du nur die Nachrichtendienste in die Liste einzufügen, die dich interessieren und sie anschließend nach der gewünschten Reihenfolge zu sortieren. Mit dem Befehl Alexa, gib mir die tägliche Zusammenfassung kannst du dir dann anhören, was für dich Wichtiges in der Welt passiert ist. Klassische Fragen Natürlich kann Alexa dir auch sagen, wo die nächste Bäckerei ist, wann welcher Film im Kino läuft und vieles mehr. Hier funktioniert der Lautsprecher als wandelndes Wikipedia. Die Software hinter der Box wertet in Sekundenschnelle Infos aus dem Internet aus, um dir die gewünschte Antwort zu geben. Damit zeigt Alexa aber auch die Grenzen des Möglichen auf. Was nicht im Internet zu finden ist, darauf wird Alexa dir keine befriedigende Antwort geben. Und Fehlerquellen gibt es natürlich auch, denn nicht jede im Internet auffindbare Information ist wahr. Alexa lernt auch dazu. Eine KI hinter dem Lautsprecher lernt aus Fehlern, beispielsweise aus falsch verstandenen Befehlen. Der Alexa Voice Service wertet die gehörten Informationen aus und achtet dabei vor allem auf Schlüsselwörter, die du regelmäßig nutzt, um zu wissen, was genau du willst. So entwickelt das System einen Überblick über deine Wünsche und Interessen und wird sich entsprechend anpassen, auch wenn deine Fragen vielleicht nicht ganz genau gestellt sind. Jetzt Echo Dot mit Alexa bestellen!* *Affiliate Link

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    Lauschattacke? Hört jemand bei Alexa mit?

    Mit Sprachansagen deine ganze Wohnung steuern, das klingt cool und ist es auch. Doch es gibt Gefahren. Die Redaktion verrät dir, was du über smarte Lautsprecher wissen solltest. "Alexa, mach‘ im Bad das Licht aus." "Alexa, spiel‘ die Playlist Nummer drei ab." "Alexa, wie soll morgen das Wetter werden?" Was vor wenigen Jahren noch wie echte Science-Fiction klang, ist für viele Haushalte heute schon Alltag. Manche Nutzer blenden durch diese bequeme und umfassende Möglichkeit aber aus, dass Alexa und Co. nicht gänzlich harmlos sind. Denn sie hören auch dann zu, wenn du das vielleicht gar nicht möchtest. Und verfügen über ein Elefantengedächtnis, das gespeichert bleibt. Aber du bist nicht schutzlos. Obwohl Sprachassistenten wie Alexa immer zuhören, reagieren sie erst dann, wenn sie angesprochen werden. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, dass auch Geräusche in der Lage waren, Alexas Sprachaufzeichnung zu starten – für Nutzer in diesem Zusammenhang eine eher unerfreuliche Tatsache, weil sie dann in der Regel gar nicht mitbekommen. Zudem werden die Sprachbefehle auch noch auf Servern gespeichert. Viele Nutzer fühlen sich bei dem Gedanken, dass ihre Stimme irgendwo gelagert wird, nicht sonderlich wohl. Allerdings hat Amazon bereits Abhilfe geschaffen. Mit dem Befehl "Alexa, lösche, was ich gerade gesagt habe" lässt sich eine Ansage gleich löschen. Mit "Alexa, lösche alles, was ich jemals gesagt habe", wird die gesamte Speicherung geleert. Allerdings muss diese Funktion in den Einstellungen auch aktiviert sein, damit es funktioniert. Die andere Möglichkeit, Alexa stummzuschalten, indem man beispielsweise an der Echo-Box das Mikrofon ausstellt, ist möglich. Jedoch beraubt man Alexa damit ihrer Grundfunktionen, für die sie vermutlich angeschafft wurde, und ist daher eher für einen kurzen Zeitraum sinnvoll – nicht aber als Dauerlösung. Die Gefahr, dass das Alexa-System zuhause gehackt werden kann und dann als perfekte Überwachung dient, haben Fachleute zwar nachgewiesen, allerdings gibt es keine bekannten Fälle größerer Hacks durch Cybergangstern. Diese Gefahr ist damit zwar grundsätzlich real, aber letztlich sehr unwahrscheinlich. Smart-Lautsprecher für Alexa findest du hier. *

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    Jeder hat Smart Home schon einmal, gehört, aber nicht jeder kann sich genau vorstellen was das eigentlich bedeutet. Hier erfährst du mehr über das intelligente Zuhause. Die Grundidee von Smart Home ist ganz einfach. Geräte sind mit deinem Smartphone verbunden und du kannst sie von dort komplett steuern. Dabei beziehen sich heutige Anwendungen weitgehend auf eine von drei Säulen. Komfort, Energie, Sicherheit Smarte Geräte sind vernetzt. Und können deshalb auch Meldung machen, wenn irgendetwas Wichtiges mitzuteilen ist. Die Bedienung soll dabei laut dem Willen der Hersteller absolut voraussetzungsfrei und intuitiv erfolgen, Kurse, wie die Geräte zu bedienen sind, soll es nicht geben müssen, alles muss einfach und leicht verständlich sein. In der Regel brauchst du neben den smarten Geräten lediglich ein Smartphone oder ein Tablet, um alles mit einer App steuern zu können. Im Komfortbereich geht es meist um kleine Dinge, die aber durchaus größere Auswirkungen haben können. So schließt sich beispielsweise automatisch eine Jalousie, wenn du den Fernseher einschaltest, die Beleuchtung schaltet aber einer bestimmten Uhrzeit auf ein anderes Niveau. Wenn du Geräte dabei zusammenschaltest, lässt sich alles mit einem Befehl regeln – bei eingebundenen Sprachassistenten wie Alexa auch per gesprochener Ansage. Mittlerweile lassen sich so viele Dinge voreinstellen. So kann beispielsweise bei bestimmten Temperaturen automatisch die Markise ausfahren, damit die Räume hinter der Terrasse nicht so viel direkte Sonneneinstrahlung abbekommen und zu warm werden. Auch Energiesparen steht beim Smart Home im Fokus. Ob alle Geräte gleichzeitig ausgeschaltet werden, sobald du die Wohnung oder das Haus verlässt, Heizungen sich automatisch ausstellen, solange du den entsprechenden Raum lüftest oder sich die Heizung von unterwegs aus höher oder niedriger einstellen lässt – all das ist mit den entsprechenden Smart-Geräten heute problemlos möglich. So lassen sich nicht nur Kosten einsparen, sondern auch Strom und Gas, die du durch smartes Wohnen nicht verbrauchst. Bei der Sicherheit leistet das Smart Home ebenfalls schon gute Dienste. Bei der Arbeit sehen, wer gerade zuhause klingelt, per Kamera den Garten überwachen oder aus dem Urlaub kurz ein paar Lampen ein- und wieder ausschalten, um Diebe abzuschrecken, das ist bereits Standard. Selbst ein Wasserschaden in der Waschmaschine kann sofort als Meldung auf deinem Handy auftauchen, so kannst du größere Schäden noch verhindern. Alles kompatibel? Allerdings ist momentan noch nicht alles Gol, was glänzt. Denn verschiedene Hersteller nutzen zum Teil unterschiedliche Lösungen für ihre Verbindungen. So setzt einer auf Bluetooth, während ein andere WLAN präferiert. So sind manche Geräte nicht miteinander kompatibel. Daher solltest du zu Beginn deiner Pläne, dein Heim smart zu machen, genau prüfen, welche Produkte dich begeistern und dann entsprechend kompatible Gegenstücke nutzen. Sonst wird es nichts mit dem smarten Home. Jetzt smarte Glühbirnen bestellen!* *Affiliate Link

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