Apple-Keynote im September: Was dürfen die Fans erwarten?

01.09.2023 um 13:00 Uhr
    Tim Cook steht in einem hellblauen Polohemd vor einem schwarzen Hintergrund und erzählt von neuen Produkten. | © Getty Images/Justin Sullivan Was wird Apple-Chef Tim Cook diesmal verkünden? | ©Getty Images/Justin Sullivan

    Am 12. September öffnet Apple-Boss Tim Cook erneut die heiligen Hallen des Konzerns und lädt Fachpresse dazu ein, neue Apple-Produkte zu sehen. Worauf du dich als Apple-Jünger schon freuen kannst, erfährst du hier.

    Gibt es große Überraschungen? Oder ist eigentlich schon alles bekannt, was Cook am 12. September offiziell der Welt vorstellen wird. Die Annahmen der meisten Experten sind da recht eindeutig. Mit der Vision Pro hat Apple sein Innovationspulver für 2023 verschossen. Die nächste Keynote wird nur Erwartetes präsentieren.

    Das iPhone 15 – aber in welchen Versionen?

    Fachleute sind sicher, dass Cook die nächste Generation des iPhones vorstellen wird. Gerätselt wird nur über die verschiedenen Modelle. Erwartet werden folgende Geräte:

    • iPhone 15 mit 6,1 Zoll-Display
    • iPhone 15plus mit 6,7 Zoll-Display
    • iPhone 15pro mit 6,1 Zoll-Display
    • iPhone Pro Max mit 6,7 Zoll-Display

    Es gibt aber auch Gerüchte, dass Cook gleich eine Ultra-Version des iPhone 15 vorstellt, dass mit deutlich besserer Ausstattung und deutlich höherem Preis aufwartet. So tauchen immer wieder Stimmen auf, die von einer Titanhülle sprechen, die in diesem Luxusmodell verbaut sein soll. Interessantestes Gerücht: Das iPhone 15 soll sich vom Lightning-Anschluss verabschieden und stattdessen eine USB-C-Buchse besitzen. Als Prozessor wird bei den Spitzenmodellen der neue A17 Bionic erwartet, und einige rechnen mit dem ersten Smartphone mit 2 Terabyte Speicherkapazität. Das bereits in der Testphase befindliche iOS 17 dürfte zur Keynote einen Release bekommen – allerdings nicht mehr für alle alten Modelle.

    Neue Smart-Watches?

    Experten rechnen auch damit, dass Cook zwei neue Smart-Watch-Modelle präsentieren wird:

    • Apple Watch Series 9
    • Apple Watch Ultra 2

    Auch hier ist von möglichen Gehäusen aus Titan die Rede, was die Uhren deutlich wertiger – und teurer – machen würde. Auch für die Smart-Watches wird von vielen Fachleuten ein neuer Prozessor erwartet, zudem soll eine neue Blutdruck-Messfunktion vorgestellt werden. Dass das neue Betriebssystem WatchOS10 Teil der Keynote sein wird, darüber sind sich die meisten Fachjournalisten einig.

    Fans hoffen außerdem auf News zu den AirPods 3, die dann eventuell auch bereits mit USB-C-Buchse ausgeliefert werden. Diese Vorstellung ist aber für viele Experten eher Spekulation, ebenso wie neue Hardware im Computer-Bereich, mit denen nur die wenigsten rechnen. Dass also am 12. September Apples berühmtes „one more thing …“ zu hören sein wird, wird von fast allen Fachleuten bezweifelt.

    Aber die Vorstellung eines neuen iPhones kann ja auch bereits spannend genug sein. Am 12. September sind wir jedenfalls schlauer.

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    Auch interessant:

    Apple Vision Pro: Mehr als eine VR-Brille

    Auf der eigenen Messe WWDC hat Apple-Chef Tim Cook jetzt das nächste Technik-Gadget vorgestellt, das erste seit der Apple Watch im Jahr 2014. Was du über die Apple Vision Pro wissen musst, erfährst du hier. Die Vision Pro ist ein Headset mit eingebautem Visier, das weit mehr kann als nur Virtual Reality abzuspielen. Das Gerät wirkt eher wie ein tragbarer Bildschirm mit diversen Einsatzmöglichkeiten. Und besonderen Wert legt Apple darauf, die Vision Pro nicht als Spielzeug zu vermarkten. So zeigte die Präsentation unter anderem die Möglichkeit, Dokumente, die sonst auf dem Monitor eines Computers zu sehen wären, im virtuellen Raum zu verteilen und nur durch Augenbewegungen in den Mittelpunkt zu rücken. So kann ein Nutzer gleichzeitig an einem Text arbeiten und alle seine Quellen um sich herum geöffnet haben. „Spatial Computing“, also räumliches Arbeiten am Computer, nennt Apple diese Art des Arbeitens. Gesteuert wird das auch mit Sprache und Gesten, ein zusätzlicher Controller ist nicht notwendig. Kommunikation jederzeit Beeindruckende Leistung: Laut Apple wird die Brille semitransparent, sobald die Kameras eine andere Person im Raum lokalisieren. So kann der Ankömmling trotz der Vision Pro die Augen seines Gegenübers sehen und weiß, ob er angesehen wird oder nicht – ein Feature, das Apple auf den Namen Eye Sight taufte. Das komplett gläserne Display wird von einer Aluminiumhülle getragen und lässt sich mit Bändern präzise auf jede Kopfform einstellen. Ein Akku, der das Gerät etwa zwei Stunden mit Strom versorgen soll, ist per Kabel anschließbar, aber nicht in der Brille selbst verbaut – des Gewichts wegen. Stattdessen soll er in jede Tasche passen und den Träger der Vision Pro in keiner Weise behindern. Ob das so stimmt, wird wohl die Zeit zeigen.

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    Apple: Diese iPhones und iPads bekommen das neue iOS 17 nicht!

    Eigentlich kümmert sich Apple sehr gut um sein Smartphone-Betriebssystem iOS. Im Durchschnitt spielt der Konzern deutlich häufiger Updates für iOS aus, als andere Hersteller das bei ihrem Betriebssystem tun. Doch für einige Apple-Modelle ist nun Schluss damit. Das neue Betriebssystem iOS 17 verspricht einige neue Funktionen and andere Änderungen, die in einer Beta-Version zum Teil bereits ausprobiert werden können. Allerdings benötigt es dafür auch mindestens einen A12-Bionic-Chip. Und den tragen nicht alle älteren Modelle von iPhone und iPad in sich. Diese Nutzer müssen auf iOS 17 verzichten Durch die Umstellung auf das neue Betriebssystem, von dem bereits eine Beta-Version existiert und die Ausspielung daher noch in diesem Jahr erwartet werden kann, werden folgende Apple-Smartphones nicht mehr berücksichtigt: iPhone8 iPhone 8 Plus iPhone X All diese Modelle arbeiten mit am A11-Chip und können deshalb iOS 17 nicht verwenden. Bei vielen Kunden stößt das auf Kritik, schließlich ist das iPhone X erst seit fünf Jahren auf dem Markt. Dass hier schon kein Support mehr stattfinden soll, obwohl gerade viele iPhone-Fans ihre Geräte sehr lange nutzen, findet nicht jeder iPhone-Nutzer gut. Denn frühere Modell wurden zum Teil mehr als sieben Jahre lang mit Updates versorgt. Es ist allerdings nicht zu erwarten dass Apple diese Ankündigungen wieder ändert. Auch iPads sind von dieser Umstellung betroffen. Folgende Modelle gehen leer aus: iPad Pro 9.7 iPad Pro 12.9 (1. Generation) iPad (5. Generation) Zum ersten Mal fällt damit ein iPad Pro aus der Update-Liste. Allerdings bedeutet diese Nachricht für Besitzer solcher Geräte nicht, dass es gar keine Updates mehr gibt: Apple wird weiterhin Sicherheitspatsches für ältere Betriebssystem-Version zur Verfügung stellen. Nur mit neuen Funktionen und ähnlichen Dingen ist nicht mehr zu rechnen. Was ist neu bei iOS 17? Als große Neuerungen für iOS 17 sind Updates bei drei wichtigen Funktionen angekündigt: Telefonieren Face Time iMessage Beim Telefoniere führt Apple Kontakt-Poster ein, die du mit Foto oder Memoji bestücken kannst. So lassen sich Anrufer schneller und einfacher erkennen. Du kannst zukünftig mit Face Time eine Video-Nachricht aufnehmen und senden. iMessage wird ein komplett neues Sticker-System bekommen. Dazu gibt es in vielen Bereichen wie iHealth und anderen Verwendungsmöglichkeiten zahlreiche neue Funktionen oder Erweiterungen. In Apple Maps wird iOS 17 erstmals Offline-Map-Nutzung ermöglichen. Bislang gibt es für die Ausspielung von iOS 17 noch keinen konkreten Termin. Experten rechnen aber mit einem Zeitpunkt irgendwann im Herbst 2023. Bis dahin haben Nutzer der nicht mehr unterstützten Geräte Zeit, sich mit einem anderen iPhone oder iPad auszustatten. Jetzt das iPhone 14 bestellen!* Jetzt das iPad (10. Generation) bestellen!* *Affiliate Link

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    Air Pods 2: Neue Funktionen kommen als Update!

    Im September stellt Apple nicht nur neue Hardware vor, auch zahlreiche Software-Updates soll Apple-Nutzern neue Vorteile bringen. Zum ersten Geburtstag der Air Pods 2 spendiert Apple den In Ears neue Funktionen. Als Beat-Version sind die neuen kostenlosen Updates schon zu haben, im September soll das Update dann für alle ausgerollt werden. Doch was für neue Möglichkeiten bieten die Air Pods 2 dann? Deine eigene Lautstärke Um den Komfort und die Einsatzmöglichkeiten der Air Pods 2 weiter zu steigern, hat sich der Entwickler folgendes einfallen lassen: Adaptives Audio Damit ist ein neuer Hörmodus benannt, der den Transparenzmodus mit der aktiven Geräuschunterdrückung mixt. Dadurch soll ein nahtloser Übergang der Geräuschkontrolle ermöglicht werden, egal, wo du gerade bist. Personalisierte Lautstärke Die Air Pods sollen mit dem neuen Update in der Lage sein, sich auf deine Hörgewohnheiten einzustellen und dabei die Umgebungsgeräusche miteinzubeziehen. So sollen die Air Pods sich nach einer gewissen Zeit automatisch auf die dir angenehme Lautstärke einstellen – ohne dass du etwas tun musst. Jetzt rede ich! Mit dem neuen Update kommt auch eine Funktion hinzu, mit der die Air Pods 2 merken, wann du mit jemandem ein Gespräch beginnst und sich dann ganz automatisch sofort deutlich leiser stellen, damit du auch die Antwort deines Gesprächspartners hören kannst. Gerätehopping Künftig soll es noch einfacher und zuverlässiger funktionieren, von einem Apple-Gerät mit den Air Pods 2 auf ein anderes zu wechseln, also zum Beispiel vom iPhone auf ein Macbook. Das funktioniert bereits jetzt, das Update soll aber für schnellere und zuverlässigere Wechsel sorgen. Stummschalten Das Stummschalten soll bald für alle Modelle möglich sein, nicht nur für die Pro 2. Wenn du bei einem Telefonat nur zuhören, aber im Moment nichts sagen willst, kannst du durch Druck auf den Stil den Ohrhörer dein Mikro abschalten – und genauso auch wieder ein. Wer auf eine neue Generation von Air Pods gehofft hat, wird im September aller Voraussicht nach aber enttäuscht: Die kommt wohl erst im Jahr 2025 auf den Markt, wenn man Experten vertrauen darf. Das willst du auch? Jetzt Air Pods 2 bestellen!* *Affiliate Link

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    Werden die neuen iPhones zu Power-Computern?

    Wie in jedem September warten Millionen Fans auch in diesem Jahr auf die neuen Modelle der iPhones und weiterer High-Tech des Apple-Konzerns. Laut einiger Meldungen könnte der Jahrgang 2023 die Konkurrenz ganz besonders weit abhängen. Marktführer ist Apple bei den Smartphones schon eine ganze Weile nicht mehr. In Sachen Technik haben die Kalifornier aber oft immer noch die Nase vorn. Das könnte auch bei den neuen Modellen für den Herbst wieder so sein. Grund: ein besonderer Deal! Neue Chip-Generation exklusiv Denn Apple hat einen Deal mit dem großen taiwanesischen Chip-Hersteller TSMC abgeschlossen, die auch gerade den Bau einer neuen Fabrik in Dresden verkündet haben. TSMC (steht für Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) hat für dieses Jahr offenbar einen neue Chip-Generation am Start: den 3 Nano-Prozess. Dieses Verfahren ermöglicht noch kleinere Strukturen auf Computerchips zu bauen, als es bislang schon möglich war. Das führt dazu, dass auf einen handelsüblichen Chip mehr Transistoren passen, die Leistung wird verstärkt. Und das nicht unerheblich. Laut TSMC sind die neuen Chips dann etwa 35 Prozent effizienter als ältere Modelle. Da die neueren Modelle gleichzeitig Energie einsparen, schätzen Experten, dass ein iPhone mit dieser neuen Chip-Generation mehrere Stunden länger Akkuleistung haben dürfte als das bei älteren Modellen der Fall ist. Branchenblätter berichten, dass Apple sich diese Technologie für ein Jahr weitgehend exklusiv gesichert hat. Da Apple mit knapp 25 Prozent des gesamten Umsatzes der beste Kunde von TSMC ist, haben die Kalifornier, so die Meldungen, auch beste Konditionen erhalten: Sie müssen die Blindgänger nicht bezahlen. Hintergrund: Bei einer neuen Chip-Generation gibt es erfahrungsgemäß in der frühen Produktion viel Ausschuss. 20 bis 30 Prozent sind unbrauchbar, normalerweise trägt der Kunde das Risiko. Apple muss diese nicht funktionierenden Chips aber nicht bezahlen und spart somit viel Geld. Erst wenn die Kinderkrankheiten der neuen Chip-Generation behoben sind, kann TSMC die Produktion hochfahren und auch andere Kunden beliefern. So lange finden sich die neuen Winzlinge fast ausschließlich in Apple-Produkten. Und weil auch Hauptkonkurrent Samsung für seine neuen Edel-Smartphones mittlerweile große Summen aufruft und der Preisunterschied zwischen beiden Firmen längst nicht mehr so eklatant ist wie vor einigen Jahren, könnten für Apple ein goldenes Jahr anbrechen. Denn gerade wohlhabende Kunden, die sich jedes Jahr ein neues Handy zulegen können und wollen, werden dem deutlich leistungsstärkeren iPhone dann möglicherweise wieder den Vorzug gegenüber den koreanischen Spitzenmodellen geben. Wenn Apple im September die neusten Modelle der Weltöffentlichkeit präsentiert und dabei sicherlich auch die neuen technischen Spezifikationen verrät, wissen wir mehr. Ein neues iPhone muss jetzt schon her? Schau dich doch hier einmal um!* *Affiliate Link

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