Aufgepasst: Diese Fehler machen viele beim Fenster putzen im Winter

16.10.2024 um 11:00 Uhr
    Eine Hand mit gelben Handschuh putzt ein Fenster  | © Adobe Stock/ Sp4764
    So wird der Fensterputz im Winter ein voller Erfolg! | ©Adobe Stock/ Sp4764
     

    Das Fensterputzen ist für viele eine lästige Pflicht, die aber regelmäßig erledigt werden muss. Gerade im Winter, wenn die Tage kürzer und die Witterungsbedingungen anspruchsvoller sind, wird das Putzen der Fenster oft vernachlässigt oder falsch angegangen. Dabei können gerade in dieser Jahreszeit häufige Fehler zu unschönen Ergebnissen oder sogar Schäden an den Fenstern führen. Im Folgenden schauen wir uns die häufigsten Fehler beim Fensterputzen im Winter an – und wie du sie vermeiden kannst.

    1. Heißes Wasser verwenden

    Ein weit verbreiteter Fehler beim Fensterputzen im Winter ist die Verwendung von heißem Wasser. Dass heißes Wasser die Scheiben schneller sauber macht, vor allem bei hartnäckigen Verschmutzungen wie Streusalz oder Schmutzablagerungen durch Regen und Schnee, ist ein Mythos mit schweren Folgen. 

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    Seltener Fensterputzen: Mit diesen Tipps ist das möglich

    Wenn die Außentemperaturen sehr kalt sind, kann das Glas durch den Temperaturunterschied stark belastet werden. Diese Spannungen können dazu führen, dass die Scheiben springen oder Risse bekommen. Besser ist es, lauwarmes Wasser in Zimmertemperatur zu verwenden.

    2. Falsches Reinigungsmittel wählen

    Nicht alle Reinigungsmittel sind für den Winter geeignet. Einige Glasreiniger enthalten viel Wasser und können bei Minusgraden einfrieren oder Schlieren auf den Fenstern hinterlassen. Im Winter sollte man auf spezielle frostbeständige Fensterreiniger zurückgreifen. Auch eine selbstgemachte Lösung aus Wasser und etwas Alkohol oder Essig kann perfekt verwendet werden. Diese Mischung verhindert, dass die Reinigungsflüssigkeit bei niedrigen Temperaturen gefriert und sorgt für streifenfreie Fenster.

    3. Fenster bei frostigen Temperaturen putzen

    Viele Menschen greifen auch an frostigen Tagen zu Eimer und Lappen. Das ist jedoch fatal, denn bei Minusgraden kann das Wasser auf den Fensterscheiben schnell gefrieren. Das führt nicht nur zu einem schlechten Reinigungsergebnis, sondern kann auch die Dichtungen der Fenster beeinträchtigen. Ideal ist es, an frostfreien Tagen oder bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt zu putzen. Wenn dies nicht möglich ist, sollte das Fenster nach dem Putzen zumindest schnell getrocknet werden.

    4. Nasses Tuch oder Wischer verwenden

    Ein weiterer Fehler ist der Einsatz von nassen Tüchern oder Fenstersaugern. Diese können bei Kälte leicht einfrieren, was das Putzen erschwert und Schäden am Fenster verursachen kann. Daher ist es wichtig, stets trockene Mikrofasertücher oder Fensterleder zu benutzen. Wenn die Ausrüstung zu nass wird, empfiehlt es sich, sie während der Reinigung öfter zu wechseln oder drinnen aufzubewahren, damit sie nicht einfriert.

    5. Nicht auf die Dichtungen achten

    Beim Putzen konzentrieren sich viele ausschließlich auf die Scheiben und vergessen dabei die Fensterrahmen und Dichtungen. Doch besonders im Winter ist es wichtig, auch diese zu beachten. Schmutz und Feuchtigkeit können sich dort sammeln und gefrieren, was die Funktionsfähigkeit der Fenster beeinträchtigen kann. Ein feuchtes, aber nicht nasses Tuch reicht oft aus, um Dichtungen und Rahmen sauber zu halten.

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