Island, das Land aus Feuer und Eis, ist bekannt für seine atemberaubenden Naturschauspiele. Doch aktuelle geologische Entwicklungen werfen Schatten auf das Reiseerlebnis: Die Blaue Lagune, eine der größten Touristenattraktionen des Landes, musste aufgrund einer anhaltenden Erdbebenserie und der Befürchtung eines bevorstehenden Vulkanausbruchs vorübergehend geschlossen werden.
Die Blaue Lagune, ein idyllisches Geothermalbad südwestlich von Reykjavik, ist ein Highlight für Island-Besucher. Doch die anhaltenden Beben auf der Halbinsel Reykjanes, auf der die Lagune liegt, haben die Behörden zu dieser Vorsichtsmaßnahme veranlasst. Seit Ende Oktober wird dort eine Serie von Erdbeben registriert, die auf einen möglichen Vulkanausbruch hindeuten. In Spitzenzeiten wurden bis zu 1.200 Beben an einem Tag gemessen.
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Reisende, die einen Besuch der Blauen Lagune geplant haben, sollten ihre Pläne überdenken und die aktuelle Nachrichtenlage sowie Reisewarnungen im Auge behalten. Es ist ratsam, sich bei den lokalen Behörden oder Reiseveranstaltern über die aktuelle Situation zu informieren. Auch wenn die Schließung der Lagune vorerst nur vorübergehend ist, zeigt sie doch, wie schnell sich die Situation in einem geologisch aktiven Land wie Island ändern kann.
Diese Entwicklungen sind ein eindrucksvolles Zeugnis der dynamischen Natur Islands. Die Insel, die für ihre bizarren Landschaften, Geysire, Vulkane und sagenumwobenen Wesen wie Elfen und Trolle bekannt ist, erlebt wieder einmal eine Phase intensiver geologischer Aktivität. Für Reisende bedeutet dies, stets auf dem Laufenden zu sein, flexibel zu bleiben oder vielleicht sogar auf die Reise zu verzichten.
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