Die Reihe gilt als bestes 4X-Strategie-Erlebnis, das du als Spieler haben kannst. Was sich hinter dem Begriff verbirgt und warum der neueste Teil auch der Beste ist, erfährst du hier.
4X? Was soll das denn heißen? Die Antwort liegt im Englischen. Denn in diesem Spiel geht es um „eXplore“, „eXpand“, „eXploit“ und „eXterminate“, also erkunden, ausbreiten, ausbeuten und vernichten, um es einmal möglichst martialisch zu formulieren. Allerdings bietet dir Civilization 6 auch andere Möglichkeiten an, eine Partie zu gewinnen als nur Krieg. Wo die weiteren Stärken liegen und warum das Spiel die Krone der 4X-Strategiespiele trägt, hat die Redaktion für dich zusammengestellt.
Die Reihe gibt es bereits seit 1991. Sid Meier, einer der bekanntesten Spielentwickler überhaupt, hat den ersten Teil geschaffen. Mittlerweile gibt er zwar nur noch seinen Namen, denn offiziell heißt das Spiel Sid Meier’s Civilization 6, aber die Grundidee, nach der das Spiel bis heute funktioniert, stammt noch immer aus dem ersten Teil.
Als Anführer eines Stammes, den du dir zu Beginn auswählst, beginnst du 4000 vor Christus mit einem Siedler und einem Krieger irgendwo auf der Welt. Du suchst dir möglichst schnell einen geeigneten Platz für eine Stadt, gründest sie mit deinem Siedler und erkundest dann die Gegend um dich herum nach Rohstoffen wie Eisen und nach Luxusgütern wie Zucker oder Marmor, die deine Bevölkerung bei Laune halten. Irgendwann triffst du auf andere Kulturen, mit denen du entweder friedlich koexistieren oder Kriege führen kannst. Bald beginnst du auch zu forschen, um deine Zivilisation weiterzuentwickeln.