Dein schöner Blumenstrauß neigt sich dem Ende zu? Doch bevor du ihn in die Biotonne wirfst, solltest du lieber noch einmal darüber nachdenken. Es gibt mehrere Gründe, warum das keine gute Idee ist...
Tulpen und Rosen sind die Lieblinge in unseren Vasen, doch wenn sie verblüht sind, stellt sich die Frage nach der Entsorgung. Viele greifen intuitiv zur Biotonne, doch hier lauert ein Problem: Pestizide. Diese unsichtbaren Schadstoffe können sich in den Blumen verstecken und der Umwelt schaden.
Besonders Tulpen und Rosen können trotz ihrer Schönheit mit Chemikalien belastet sein, die man nicht in der Biotonne haben möchte.
Manche Blumen, vor allem solche aus großflächigem Anbau, sind mit Substanzen behandelt, die weder für den Kompost noch für die Biotonne geeignet sind. Das Risiko? Sie könnten bei falscher Entsorgung Boden und Wasser verunreinigen und die umweltfreundliche Entsorgung in der Biotonne somit zunichte machen.
Bevor du deine verwelkten Blumen verabschiedest, überlege: Könnten sie nochmal blühen? Tulpen mit Blumenzwiebeln können erneut heranwachsen, wenn du sie einpflanzt. Eine zweite Blüte im nächsten Jahr ist der Lohn für ein bisschen Geduld und Pflege.
Verwelkte Blumen, insbesondere die mit Pestiziden belasteten, sollten im Restmüll entsorgt werden, nicht im Biomüll. Bio-zertifizierte Blumen können jedoch gefahrlos im Biomüll beseitigt werden. Bevor du also das nächste Mal deine verwelkten Lieblingsblumen zur Biotonne bringst, denk an die Umwelt. Und wer weiß, vielleicht belohnen dich einige von ihnen im nächsten Jahr mit einer neuen Blüte.
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