Darum darfst du verwelkte Blumen auf gar keinen Fall in den Biomüll werfen!

26.03.2024 um 15:00 Uhr
    Verwelkte Blumen in einer Vase | ©  Getty Images/ Cavan Images
    Wohin mit verwelkten Blumen? | © Getty Images/ Cavan Images

    Dein schöner Blumenstrauß neigt sich dem Ende zu? Doch bevor du ihn in die Biotonne wirfst, solltest du lieber noch einmal darüber nachdenken. Es gibt mehrere Gründe, warum das keine gute Idee ist...

    Darum darfst du verwelkte Blumen auf gar keinen Fall in den Biomüll werfen!
     

    Tulpen und Rosen sind die Lieblinge in unseren Vasen, doch wenn sie verblüht sind, stellt sich die Frage nach der Entsorgung. Viele greifen intuitiv zur Biotonne, doch hier lauert ein Problem: Pestizide. Diese unsichtbaren Schadstoffe können sich in den Blumen verstecken und der Umwelt schaden. 

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    Wie bleiben Tulpen länger frisch? Die besten Tipps

    Besonders Tulpen und Rosen können trotz ihrer Schönheit mit Chemikalien belastet sein, die man nicht in der Biotonne haben möchte.

    Warum nicht Biotonne?

    Manche Blumen, vor allem solche aus großflächigem Anbau, sind mit Substanzen behandelt, die weder für den Kompost noch für die Biotonne geeignet sind. Das Risiko? Sie könnten bei falscher Entsorgung Boden und Wasser verunreinigen und die umweltfreundliche Entsorgung in der Biotonne somit zunichte machen.

    Eine zweite Chance für deine Blumen?

    Bevor du deine verwelkten Blumen verabschiedest, überlege: Könnten sie nochmal blühen? Tulpen mit Blumenzwiebeln können erneut heranwachsen, wenn du sie einpflanzt. Eine zweite Blüte im nächsten Jahr ist der Lohn für ein bisschen Geduld und Pflege.

    So entsorgst du verblühte Blumen richtig

    Verwelkte Blumen, insbesondere die mit Pestiziden belasteten, sollten im Restmüll entsorgt werden, nicht im Biomüll. Bio-zertifizierte Blumen können jedoch gefahrlos im Biomüll beseitigt werden. Bevor du also das nächste Mal deine verwelkten Lieblingsblumen zur Biotonne bringst, denk an die Umwelt. Und wer weiß, vielleicht belohnen dich einige von ihnen im nächsten Jahr mit einer neuen Blüte.

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    Endlich ist er da, der Frühling. Passend zu den ersten Sonnenstrahlen widmen wir den heutigen Tag der Flora und Fauna, denn der 12. Mai ist der internationale „Pflanz-eine-Blume-Tag“. Aus gegebenem Anlass möchten wir deshalb unserer Umwelt eine kleine Freude bereiten und unsere Gärten und Balkone wieder zum Blühen bringen. Dabei gilt es vor allem auf eine bienenfreundliche Bepflanzung zu achten, um unseren fleißigen Bestäubern eine artgerechte Umgebung zu bieten. Wir haben einige Tipps für Dich gesammelt, damit Du gut vorbereitet in die Gartensaison starten kannst: Beginne bereits im Frühling mit dem Kompostieren Leider greifen viele Hobbygärtner auf chemischen Dünger zurück. Dieser ist aber absolut tabu und hat im Garten nichts zu suchen. Die bessere Alternative ist ein Komposthaufen. Das Anlegen eines solchen Haufens solltest du bereits jetzt im Frühjahr starten. Durch das Kompostieren erhältst du nicht nur einen natürlichen Dünger, der reich an organischen Nährstoffen und Substanzen ist, du schaffst auch einen Lebensraum für Kleintiere und Mikroorganismen, die wiederum wichtig für die Fruchtbarkeit des Bodens sind. Gönne deinem Rasen etwas Wellness Die beste Zeit, um deinen Rasen eine ordentliche Nährstoffkur zu geben, ist jetzt. Im Frühling solltest du deshalb damit beginnen, Unkraut wie Moos oder Rasenfilz zu beseitigen und dich gleichzeitig an das Mähen, Nachsähen und Düngen deines Rasens zu machen. Was du allerdings auf keinen Fall machen solltest, ist, den Boden in deinem Garten umzugraben, denn so greifst du unnötig in dessen Habitat ein und zerstörst womöglich wichtige Mikroorganismen. Es reicht, wenn du den Boden leicht auflockerst. Pflanze geeignete Gemüse- und Pflanzensorten Um später leckere Kräuter und saftiges Gemüse zu ernten, solltest du bereits im Frühling mit dem entsprechenden Sähen der Samen beginnen. Da die Temperaturen allerdings noch stark schwanken können, solltest du auf kälteresistente Sorten achten. Folgende Gemüsesorten kannst du bereits jetzt problemlos sähen: Rote Beete Zwiebeln Erbsen Steckrüben Radieschen Möhren Säe eine Blumenwiese Um unseren Wildbienen das Leben etwas leichter zu gestalten, solltest du vor dem Säen neuer Blumen und Pflanzen, darauf achten, dass es sich um bienenfreundliche Bepflanzung handelt. Gerne kannst du dazu auf Wildblumen wie dem Klatschmohn oder Kornblume zurückgreifen. Diese Blumen sind nicht nur schön anzuschauen, sondern dienen gleichzeitig als Nahrungsquelle für unsere kleinen Helferlein. Du kannst auch größer denken und gleich einen Baum pflanzen - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

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