Darum sollte dein Hund mit im Bett schlafen

08.06.2023 um 14:30 Uhr
    Darum sollte dein Hund mit im Bett schlafen | ©  Getty Images / Steven Puetzer
    Ein Vierbeiner im Bett kann sich positiv auf dich auswirken  | © Getty Images / Steven Puetzer

    Unhygienisch, haarig aber so beruhigend: Welche erstaunlichen Erkenntnisse die Wissenschaft darüber gemacht hat, wenn dein Hund mit dir im Bett schläft.

    Gehören Hunde ins Bett?

    Der Hund ist bekanntermaßen der beste Freund des Menschen. Und die Hundeliebe geht bei vielen so weit, dass sie den Vierbeiner in ihr Bett zum Schlafen lassen. Hat der Hund keinen eigenen Schlafplatz?  – fragen sich an dieser Stelle all jene, die mit den Haustieren dagegen nicht viel am Hut haben.

    In der Tat ist es aus hygienischer Sicht nicht gerade die beste Entscheidung, die Fellnase ins Bett zulassen. Neben allerlei Haaren, können auch Bakterien mit in die Schlafstätte gelangen, die darin definitiv nichts zu suchen haben. Allerdings „lohnt“ sich der tierische Schlafpartner auch – wie eine Studie bewies…

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    Das passiert, wenn der Hund mit im Bett schläft

    Laut US-amerikanischer Forscher der Mayo-Schlafklinik in Scottsdale kann es durchaus Sinn machen, einen Hund in seinem Bett schlafen zu lassen. 41 Prozent der Studien-Probanden gaben an, dass sie besser ein- und durchschlafen könnten, wenn der haarige Partner an ihrer Seite schlummert.

    Und noch viel mehr: Hunde hätten eine beruhigende Wirkung auf sie, wodurch Stress abgebaut und das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gefördert werden würde. Vorausgesetzt, es bestehen keine Allergien.

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    Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht - Nicht nur ich, viele Hundebesitzer:innen würden Heinz Rühmann sofort zustimmen. Da ist es doch selbstverständlich, dass die Fellnase mit in den Urlaub kommt. Mit dem Hund zu verreisen, kann jedoch eine Herausforderung sein. Alles Wissenswerte erfährst du hier jetzt. 1. Das Reiseziel Bei der Reise mit dem Hund sollte man die Bedürfnisse des Tieres berücksichtigen. Wie ist das Klima vor Ort? Welche Hundevorschriften gibt es? Gibt es Hundestrände oder Badeseen für Hunde? Auch eine Unterkunft, die Tiere gestattet, gilt es im Vorfeld zu finden. 2. Der EU-Heimtierausweis Für Reiseziele innerhalb der EU müssen Einreisebestimmungen des Ziellandes und jene der Durchreiseländer beachtet werden. In der Regel genügt aber der EU-Heimtierausweis. Bei der Reise in ein Nicht-EU-Land sollte man unbedingt die Wiedereinreisebedingungen in die EU kennen. Wer aus bestimmten Ländern in die EU reisen möchte, muss bei der Einreise einen Antikörpernachweis für Tollwut nachweisen. Bei Reisen außerhalb der EU sollte zudem bei der entsprechenden Botschaft des Ziellands geklärt werden, ob besondere Vorschriften für die Einreise von Tieren gelten. Bereits mehrere Wochen vor dem Start ist es außerdem wichtig, den Tierarzt für eventuell erforderliche Impfungen aufzusuchen.  3. Autoreisen mit Hund Plant man eine Reise mit dem Auto, ist der Planungsaufwand etwas gering als bei Reisen im Flugzeug. Wichtig sind hier alle paar Stunden einmal anzuhalten und eine Gassirunde einzulegen und der Fellnase einen angenehmen Platz im Auto zu schaffen. Den Platz gerne mit einer Hundedecke ausstatten, das vermittelt ein Gefühl von Vertrautheit. Mittels eines Anschnallgurtes kann der Liebling außerdem sicher im Auto fixiert werden. Viele Hunde neigen während einer langen Reise dazu, nicht trinken zu wollen oder sich zu übergeben. Das liegt daran, dass eine Autofahrt für den Hund Stress bedeuten kann. Wenn der Hund nicht trinken möchte, kann man etwas Futter (am besten Trockenfutter) mit reichlich Wasser mischen. Um an das Futter zu kommen, muss der Hund einen Großteil des Wassers trinken. Damit der Vierbeiner nicht brechen muss, sollte man die letzte Mahlzeit bereits einige Stunden vor Reiseantritt geben. Je nach Reisedauer sollte man aber die gewohnten Fütterungszeiten einhalten. Aus einem Reisenapf oder Trinknapf für Tiere kann der Hund problemlos unterwegs fressen und trinken. Da das Kauen beim Hund Stress abbaut, sind auch Knochen oder spezielle Hölzer eine gute Sache. 4. Flugreisen mit Hund Kleine Hunde mit einem Gewicht von 6 bis 8 Kilogramm können in der Regel in einer stabilen und rutschfesten Transportbox mit in den Passierraum genommen werden. Voraussetzung ist, dass die Box unter den Sitz passt und der Hund aufrecht in der Box stehen kann. Die Vorgaben können jedoch von Airline zu Airline variieren. Es gibt auch Airlines, die die Mitnahme von Hunden nicht gestattet. Deshalb gilt es sich schon bei der Planung der Reise bei der Fluggesellschaft zu informieren. Zu beachten ist auch, dass man das Tier langsam an die Box gewöhnt und ihm nicht erst bei Reiseantritt direkt ein fremdes Umfeld zumutet. Größere Hunde müssen im Frachtraum in einer speziellen Flug-Transportbox (IATA zugelassen) befördert werden. Ist ein Nonstop-Flug nicht möglich, muss der Weitertransport in die Anschlussmaschine geklärt werden. Die Mehrkosten für den Flug betragen je nach Distanz und Größe des Hundes mehrere hundert Euro. Grundsätzlich ist von einem Transport im Frachtraum abzuraten. Diese Form des Transportes bedeutet enormen Stress für das Tier. Temperatur, Geräuschkulisse und Ort sind fremd und die Vertrauensperson abwesend. Daher sollte nur in dringenden Fällen eine Reise im Frachtraum in Betracht gezogen werden. Weitere Informationen rund um das Thema „Verreisen mit dem Haustier“ findest du beim ADAC.

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    Hundeglück aus dem Ofen: Diese 2 einfachen Rezepte für Hundekekse musst du ausprobieren!

    Hundekekse selber backen, birgt einige Vorteile: Industriell gefertigte Lekerlis enthalten neben Farb- und Konservierungsstoffe nämlich oft auch Zucker - alles Zutaten, die ungesund für deinen Vierbeiner sind. Indem du die Leckerlis für deine Fellnase selber zubereitest, weißt du nicht nur, was in ihnen steckt, sondern kannst auch auf mögliche Unverträglichkeiten reagieren. Außerdem sparst du viel Geld, da die Kosten für die Zutaten sehr gering sind. Wir haben zwei tolle Rezepte mitgebracht. Viel Freude beim Ausprobieren!   Hier geht es zum Rezept für Bananen-Möhren-Knochen:   Zutaten: 1 reife Banane 1 Möhre, unbehandelt 1 EL Kokosöl 50 g Leberwurst 160 g Dinkelmehl (Type 630) Zubereitung: Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech* (38 x 45 cm) mit Backpapier auslegen. Banane zu feinem Mus zerdrücken. Möhre mit Schale fein raspeln und zugeben. Kokosöl in heißem Topf langsam verflüssigen und zu Leberwurst und Dinkelmehl geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem 4 cm dicken und circa 6 cm breiten Rechteck formen. Teig anschließend in circa 1 cm breite Scheiben schneiden. Nun entweder die Form beibehalten oder mit den Fingern zu kleine Knochen formen. Mit einem Knochenausstecher* geht es noch einfacher. Kekse auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Ofen circa 17 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchenrost komplett erkalten und aushärten lassen.   Hier geht es zum Rezept für Leberwurst-Haferflocken-Kekse:   Zutaten: 1 Ei 250 g Leberwurst 500 g feine Haferflocken 300 g Hüttenkäse 100 ml neutrales Ööl etwas Mehl, zum Ausrollen Zubereitung: Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Leberwurst, Ei, Haferflocken, Käse und Öl in einer großen Schüssel vermengen und für circa 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.  Anschließend Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche circa 1 cm dick ausrollen. Teig in den vorgeheiztem Ofen geben und für circa 30 Minuten backen. Im ausgeschalteten Backofen komplett abkühlen lassen. * Affiliate-Link

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