Rotkohl, auch Blaukraut genannt, ist mehr als nur eine bunte Beilage zu Braten und Knödeln. Das Gemüse ist ein wahres Kraftpaket mit vielen Nährstoffen, Vitaminen und gesundheitlichen Vorteilen. Doch was macht Rotkohl so besonders und warum sollte er öfter auf dem Teller landen?
Rotkohl ist reich an Vitaminen, insbesondere an Vitamin C, K und A. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen sorgt zudem für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Aber nicht nur das: Rotkohl enthält auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyane, die antioxidative Eigenschaften besitzen.
Antioxidantien sind Moleküle, die freie Radikale im Körper unschädlich machen. Diese freien Radikale können Zellschäden verursachen und werden mit einer Reihe von Krankheiten, einschließlich Krebs, in Verbindung gebracht. Die in Rotkohl enthaltenen Anthocyane sind starke Antioxidantien, die dazu beitragen können, das Risiko chronischer Krankheiten zu verringern.
Die in Rotkohl enthaltenen Ballaststoffe sorgen nicht nur für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, sondern sind auch gut für die Verdauung. Sie fördern die Darmgesundheit und können sogar Verdauungsproblemen wie Verstopfung oder Durchfall vorbeugen.
In der Erkältungs- und Grippezeit kann eine Extraportion Vitamin C nicht schaden. Rotkohl ist eine hervorragende Quelle für dieses wichtige Vitamin und stärkt damit das Immunsystem. Ein weiterer Vorteil: Vitamin C fördert die Eisenaufnahme, was besonders für Vegetarier und Veganer interessant ist.
Es gibt viele Möglichkeiten! Ob roh als knackiger Salat, gekocht als Beilage oder fermentiert als Sauerkraut - Rotkohl ist vielseitig einsetzbar. Ein weiterer Pluspunkt: Er ist relativ preiswert und das ganze Jahr über erhältlich.
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