Jeder hat Smart Home schon einmal, gehört, aber nicht jeder kann sich genau vorstellen was das eigentlich bedeutet. Hier erfährst du mehr über das intelligente Zuhause.
Die Grundidee von Smart Home ist ganz einfach. Geräte sind mit deinem Smartphone verbunden und du kannst sie von dort komplett steuern. Dabei beziehen sich heutige Anwendungen weitgehend auf eine von drei Säulen.
Smarte Geräte sind vernetzt. Und können deshalb auch Meldung machen, wenn irgendetwas Wichtiges mitzuteilen ist. Die Bedienung soll dabei laut dem Willen der Hersteller absolut voraussetzungsfrei und intuitiv erfolgen, Kurse, wie die Geräte zu bedienen sind, soll es nicht geben müssen, alles muss einfach und leicht verständlich sein. In der Regel brauchst du neben den smarten Geräten lediglich ein Smartphone oder ein Tablet, um alles mit einer App steuern zu können.
Im Komfortbereich geht es meist um kleine Dinge, die aber durchaus größere Auswirkungen haben können. So schließt sich beispielsweise automatisch eine Jalousie, wenn du den Fernseher einschaltest, die Beleuchtung schaltet aber einer bestimmten Uhrzeit auf ein anderes Niveau. Wenn du Geräte dabei zusammenschaltest, lässt sich alles mit einem Befehl regeln – bei eingebundenen Sprachassistenten wie Alexa auch per gesprochener Ansage. Mittlerweile lassen sich so viele Dinge voreinstellen. So kann beispielsweise bei bestimmten Temperaturen automatisch die Markise ausfahren, damit die Räume hinter der Terrasse nicht so viel direkte Sonneneinstrahlung abbekommen und zu warm werden.
Auch Energiesparen steht beim Smart Home im Fokus. Ob alle Geräte gleichzeitig ausgeschaltet werden, sobald du die Wohnung oder das Haus verlässt, Heizungen sich automatisch ausstellen, solange du den entsprechenden Raum lüftest oder sich die Heizung von unterwegs aus höher oder niedriger einstellen lässt – all das ist mit den entsprechenden Smart-Geräten heute problemlos möglich. So lassen sich nicht nur Kosten einsparen, sondern auch Strom und Gas, die du durch smartes Wohnen nicht verbrauchst.
Bei der Sicherheit leistet das Smart Home ebenfalls schon gute Dienste. Bei der Arbeit sehen, wer gerade zuhause klingelt, per Kamera den Garten überwachen oder aus dem Urlaub kurz ein paar Lampen ein- und wieder ausschalten, um Diebe abzuschrecken, das ist bereits Standard. Selbst ein Wasserschaden in der Waschmaschine kann sofort als Meldung auf deinem Handy auftauchen, so kannst du größere Schäden noch verhindern.
Allerdings ist momentan noch nicht alles Gol, was glänzt. Denn verschiedene Hersteller nutzen zum Teil unterschiedliche Lösungen für ihre Verbindungen. So setzt einer auf Bluetooth, während ein andere WLAN präferiert. So sind manche Geräte nicht miteinander kompatibel. Daher solltest du zu Beginn deiner Pläne, dein Heim smart zu machen, genau prüfen, welche Produkte dich begeistern und dann entsprechend kompatible Gegenstücke nutzen. Sonst wird es nichts mit dem smarten Home.
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