Selbst die größte Festplatte im PC ist irgendwann einmal voll, abhängig davon, wie viele Daten du über die Zeit sammelst. Wie du Daten ganz einfach auslagern und sogar Sicherungskopien ganzer Festplatten machen kannst, erfährst du hier.
Wie wertvoll Daten manchmal sind, weiß man oft erst zu schätzen, wenn man sie verloren hat. Aber das muss nicht sein. Wichtige Daten solltest du grundsätzlich an mindestens zwei Orten speichern. Dazu eignet sich eine externe Festplatte perfekt.
Wenn du eine externe Festplatte an deinen Computer angeschlossen hast, kannst du Daten einfach auf deiner internen Festplatte kopieren und in der externen wieder einfügen. Vorher solltest du dir allerdings eine sinnvolle Dateienstruktur für die Sicherungsplatte überlegen, damit du auch alles wiederfindest. Übergeordnete Ordner wie beispielsweise Urlaubsfotos, eigene Texte oder Spielstände erleichtern dir später das Wiederfinden von Dateien. Je genauer deine Struktur ist, desto schneller wirst du auch nach Monaten oder Jahren die gesuchten Daten wiederfinden.
Du kannst auch von deinen kompletten Festplatten regelmäßig Backups auf externe Platten veranlassen oder von Hand durchführen. Das ist weit weniger kompliziert als es klingt.
Externe Festplatten haben den Vorteil, dass sie kaum Verschleiß unterliegen, weil sie so selten genutzt werden. Daher haben sie eine höhere Lebenserwartung als interne Platten, die sehr regelmäßig im Computer beansprucht werden. Gerade ältere HDD-Modelle, die noch einen Lese- und Schreibkopf verwenden, werden bei normalem Gebrauch meist nur einige Jahre alt.
Umso wichtiger ist es da, sensible oder wertvolle Daten wie alte Fotos oder Videos auch noch auf einem weiteren Speichermedium zu haben. Die externe Festplatte selbst verwahrst du dafür am besten an einem kühlen Ort, da zu hohe oder niedrige Temperaturen der Festplatte schaden können.
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