Daten auf externer Festplatte sichern – so geht’s!

28.06.2023 um 13:00 Uhr
    Externe Festplatte | © Getty Images/Gado
    Eine externe Festplatte lässt sich einfach anschließen und sichert wichtige Daten. | ©Getty Images/Gado

    Selbst die größte Festplatte im PC ist irgendwann einmal voll, abhängig davon, wie viele Daten du über die Zeit sammelst. Wie du Daten ganz einfach auslagern und sogar Sicherungskopien ganzer Festplatten machen kannst, erfährst du hier.

    Wie wertvoll Daten manchmal sind, weiß man oft erst zu schätzen, wenn man sie verloren hat. Aber das muss nicht sein. Wichtige Daten solltest du grundsätzlich an mindestens zwei Orten speichern. Dazu eignet sich eine externe Festplatte perfekt.

    Daten verschieben

    Wenn du eine externe Festplatte an deinen Computer angeschlossen hast, kannst du Daten einfach auf deiner internen Festplatte kopieren und in der externen wieder einfügen. Vorher solltest du dir allerdings eine sinnvolle Dateienstruktur für die Sicherungsplatte überlegen, damit du auch alles wiederfindest. Übergeordnete Ordner wie beispielsweise Urlaubsfotos, eigene Texte oder Spielstände erleichtern dir später das Wiederfinden von Dateien. Je genauer deine Struktur ist, desto schneller wirst du auch nach Monaten oder Jahren die gesuchten Daten wiederfinden.

    Backup machen

    Du kannst auch von deinen kompletten Festplatten regelmäßig Backups auf externe Platten veranlassen oder von Hand durchführen. Das ist weit weniger kompliziert als es klingt.

    1. Klicke dazu auf das Windows-Symbol und navigiere zu Einstellungen.
    2. Wähle dort Update und Sicherheit und danach Sicherung aus.
    3. Schließe jetzt die externe Festplatte an und klicke auf Dateiversionsverlauf sichern, um die neue Festplatte zu finden. Wird sie nicht in der Auswahl angezeigt, ist sie möglicherweise falsch formatiert.
    4. Unter den Sicherungsoptionen findest du Jetzt sichern. Durch einen Klick darauf startest du den Sicherungsprozess.
    5. Du kannst auch einzelne Dateien auswählen, die regelmäßig gesichert werden sollen statt einer ganzen Festplatte. Das kann sinnvoll sein, wenn du beispielsweise regelmäßig Kopien von deinen Arbeitsordnern machen möchtest, um im Fall eines PC-Problems nicht so viele Daten zu verlieren. Du kannst stündlich oder täglich sichern, wenn du willst, du kannst das in Meine Daten sichern einstellen.
    6. Wenn du alles so eingestellt hast, wie du es haben möchtest, klicke auf Weiter.
    7. Jetzt klickst du auf Einstellung speichern und Sicherung ausführen. Nun sollte deine Sicherung erstellt werden.

    Externe Festplatten haben den Vorteil, dass sie kaum Verschleiß unterliegen, weil sie so selten genutzt werden. Daher haben sie eine höhere Lebenserwartung als interne Platten, die sehr regelmäßig im Computer beansprucht werden. Gerade ältere HDD-Modelle, die noch einen Lese- und Schreibkopf verwenden, werden bei normalem Gebrauch meist nur einige Jahre alt.

    Umso wichtiger ist es da, sensible oder wertvolle Daten wie alte Fotos oder Videos auch noch auf einem weiteren Speichermedium zu haben. Die externe Festplatte selbst verwahrst du dafür am besten an einem kühlen Ort, da zu hohe oder niedrige Temperaturen der Festplatte schaden können.

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    Was du über Computer-Festplatten wissen musst

    HDD oder SSD? Intern oder extern? Bei Festplatten gilt es, vor der Anschaffung ein paar wichtige Fragen zu bedenken. Worüber du dir Gedanken machen solltest, erfährst du hier. Eine Festplatte ist das Herzstück jedes Computers, denn auf ihr werden alle Daten und Programme gespeichert, die du benötigst oder nutzen möchtest. Mittlerweile wird bei den meisten Komplettsystemen im Handel, also einen voll funktionstüchtigen Computer als Desktop- oder Laptop-Version, beide Typen verbaut: SSD und HDD-Platten. Aber was ist der Unterschied? SSD und HDD – was ist das? HDD-Festplatten sind das Standardmodell, das es so schon seit Jahrzehnten gibt. Dabei fährt ein Schreib- und Lesekopf über den Datenspeicher im Inneren der Platte und sichert Daten oder liest sie aus. Neben dem Lüfter ist es dieser Lesekopf, der bei einem Computer die meisten Geräusche verursacht. HDD-Festplatten weisen in der Regel eine höhere Speicherkapazität auf als SSD-Platten. Neue PCs verfügen meist über eine 1-2 Terabyte große HDD-Festplatte – als zweiten Speicher. Und über eine deutlich kleine SSD-Festplatte, 500 Gigabyte sind da eine gängige Größe.   Eine moderne SSD-Festplatte verfügt über eine andere Technik als die alten HDD und ist in vielen Belangen besser.  Sie ist schneller, braucht keine regelmäßige Wartung wie eine HDD, um verlässlich schnell zu laufen und sie verursacht keinerlei Geräusche. Zudem ist sie auch leichter als eine HDD-Platte und wird deshalb gern in Laptops eingebaut, wo jedes Gramm wenigeer zählt. Durch robuste Flash-Speicher im Inneren ist die SSD auch weniger fehleranfällig. Dafür ist sie immer noch deutlich teurer als eine gleichgroße HDD-Platte. Und wenn die SSD tatsächlich kaputtgeht, sind die Daten in aller Regel für immer verloren. Eine HDD ist lauter, langsamer, bietet dafür in der Regel fürs gleiche Geld deutlich mehr Speicherplatz und kann im Fall eines Falles oft wiederhergestellt werden, um sensible Daten zu retten.

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    Computer-Registry aufräumen – ist das nötig?

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    Windows: So bestimmst du über den Autostart von Programmen!

    Dein Computer braucht richtig lange, bis er endlich einsatzbereit ist? Das kann an Autostarts von Programmen liegen, die du vielleicht gar nicht starten willst. So schaltest du sie ab! Mit der Funktion Autostart werden oft Programme versehen, von denen der Entwickler glaubt, dass du sie oft nutzen wirst. Typische Beispiele sind Programme wie Slack und Teams, bei Gamern sind es oft zusätzlich Spieleplattformen wie Steam, GOG oder Epic Games. Die Funktion sorgt dafür, dass Windows diese Programme beim Start automatisch mit aktiviert, sodass sie dir sofort zur Verfügung stehen. Oftmals willst du das aber vielleicht gar nicht oder die schiere Menge an Autostart-Programmen sorgt für die Zeitverzögerungen beim Hochfahren. Aber du kannst sehr einfach checken, ob wirklich nur das startet, was du auch brauchst. Autostarts deaktivieren Klicke zunächst mit der rechten Maustaste in die Taskleiste unten am Bildschirm. Dort kannst du den Punkt Task-Manager auswählen. Klick darauf. Wähle im geöffneten Task-Manager den Reiter Autostarts aus. Es sollte der mittlere der sieben Reiter sein. Hier siehst du alle Programme, die momentan mit Autostart versehen sind. Viele sind dabei, die du besser in Ruhe lässt, weil sie mit Ton, Tastatur und Maus oder ähnlich wichtigen Elementen zu tun haben. Aber wenn du beispielsweise Skype gar nicht nutzt, das Programm aber automatisch startet, kannst du das hier ändern. Klicken mit der linken Maustaste auf das entsprechende Programm und klicke dann rechts unten im Task Manager auf Deaktivieren. Der Task Manager liefert dir ganz rechts im Fenster unter dem Punkt Startauswirkungen auch Aussagen dazu, wie sehr der Autostart eines Programms die Zeit zum Hochfahren des Computers beeinflusst. Vor allem Programme mit der Einschätzung hoch solltest du darauf checken, ob du sie wirklich jedes Mal benötigst, wenn du am Computer arbeitest. Ist das nicht der Fall, solltest du den Autostart solcher Programme deaktivieren. Ein einzelnes Programm aus dem Autostart zu nehmen, wird die Zeit, die dein Computer zum Hochfahren benötigt, nicht bedeutend ändern. Wenn du aber mehrere Programme abschaltest, kann sich das schon bemerkbar machen, vor allem, wenn Windows sie als hoch bei der Auswirkung beurteilt. Wichtig: Wenn du dir nicht sicher bist, was ein Programm tatsächlich tut, solltest du im Zweifelsfall googlen, worum es sich dabei handelt, bevor du etwas Wichtiges abschaltest. Nur wenn du sicher bist, dass du weißt,was das Programm tut und du es nicht andauernd benötigst, kannst du guten Gewissens den Autostart deaktivieren.

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    Raus mit Staub und Dreck: Was du übers richtige Reinigen deines Computers wissen musst!

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