Dein iPad wird langsamer? Das kannst du tun!

22.06.2023 um 12:59 Uhr
    Paar nutzt iPad | © Getty Images/Elizabeth Fernandez
    Wenn das iPad langsamer wird, kann das mehrere Gründe haben. | ©Getty Images/Elizabeth Fernandez

    Wenn dein iPad spürbar langsamer wird, Anwendungen nicht mehr so zügig lädt wie früher oder verzögert reagiert, hat das oft ganz einfach zu beseitigende Gründe. Hier erfährst du, was du tun kannst.

    Ein iPad ist ein kleiner Computer, der auf platzsparende, minimale Ausrüstung setzt. Und die ist mit bestimmten Situationen schnell überfordert. Diese Tricks helfen!

    Daten-Verstopfung

    Oftmals liegt der Geschwindigkeitsverlust an temporären Dateien, die das iPad am häufigsten beim Surfen im Internet einsammelt. Das sind beispielsweise Fotos von Webseiten, auf denen du warst und ähnliche Dinge. Am einfachsten kannst du diese temporären Dateien durch einen Neustart des Gerätes loswerden.

    Wird das iPad heruntergefahren und neu gestartet, löscht das Gerät diese temporären Dateien automatisch. Falls das der Grund für die fehlende Geschwindigkeit war, sollte nun wieder alles in dem Tempo funktionieren, das du gewohnt bist.

    Zu viele Daten?

    Ältere Modelle tun sich oft schwer, wenn zu viele Daten auf dem Gerät vorhanden sind, beispielsweise viele Fotos oder Anwendungen. Hier solltest du Fotos auslagern und irgendwo speichern, wo du mehr Platz für solche Dateien hast, zum Beispiel in einer Cloud, und die Bilder auf dem iPad löschen. Auch Anwendungen, die du kaum oder gar nicht nutzt, können eigentlich weg – und dein iPad wird dir das mit mehr Geschwindigkeit danken.

    Ebenfalls helfen kann das Löschen von Daten in verschiedenen Apps. Das funktioniert meist ganz einfach, indem du in die Einstellungen der App gehst und dort auf Cache leeren tippst. Das bringt ebenfalls Speicher zurück. Und kann sich durchaus bemerkbar machen, wenn du mehr als eine Handvoll Apps regelmäßig nutzt.

    Manchmal laufen auch Apps im Hintergrund, die du eigentlich gar nicht nutzt, aber ebenfalls Speicher blockieren. Die kannst du im Task-Manager (Aufruf mit fünf Fingern von unten nach oben) schließen. Manche Apps starten automatisch, ohne dass du es merkst – und belasten das System des iPad damit unnötig.

    Seit dem Update auf iOS 11 kannst du Apps auch auslagern, um Ressourcen deines iPads für andere Dinge freizumachen. Gehe dazu in die Einstellungen, dann auf Allgemein und danach auf App-Speicher. Hierhin kannst du Apps verschieben und später wieder ohne Datenverlust wieder installieren. Sollte auch das nicht helfen, musst du mit deinem iPad vermutlich eine Werkstatt aufsuchen.

    Jetzt iPad (10. Generation) bestellen!*

    *Affiliate Link

    Auch interessant

    Smartphone: So reinigst du das Display richtig

    Das Glas des Smartphone-Touchscreens kann nachweislich eine echte Bazillenschleuder sein. Wie du für Sauberkeit sorgst, erfährst du hier. Eigentlich scheint es nicht sonderlich schwierig, das Display deines Smartphones sauber zu halten. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die du bedenken solltest. Milde Reiniger Ein Smartphone verfügt in aller Regel über eine schmutz- und fettabweisende Beschichtung auf dem Touchscreen. Damit die so lange wie möglich hält, solltest du beim Reinigen auf Dinge wie Spülmittel oder Glasreiniger verzichten. Die enthalten meist aggressive Seifenlaugen, die diese Schicht recht schnell zerstören können. Auch spezielle Display-Reinigungsmittel enthalten manchmal diese Laugen, weshalb du vor dem Kauf auf die Inhaltsliste auf der Verpackung schauen solltest. Und selbst milde Reiniger solltest du nicht zu häufig einsetzen, wenn du die Beschichtung des Displays möglichst lange erhalten möchtest. Entscheidend ist aber nicht nur das Reinigungsmittel, sondern auch die Wassermenge. Die sollte immer so gering wie möglich sein, damit kein Risiko besteht, dass Feuchtigkeit ins Innere des Geräts gelangt. Im Zweifel lieber trocken Normale Verschmutzung die Fingerspuren und ähnliches lassen sich am besten ganz ohne Flüssigkeit, nur mit einem handelsüblichen Microfasertuch entfernen. In kreisenden Bewegungen nimmt das Tuch den Schmutz gut auf. Hartnäckigere Flecken können oft schon durch leichtes Anhauchen so gut aufgeweicht werden, dass sie sich danach problemlos mit dem Tuch entfernen lassen. Auch ein leichter Druck mit dem Fingernagel kann funktionieren. Metallische Gegenstände solltest du aber wegen der Gefahr, das Glas zu zerkratzen, nicht einsetzen. Wenn du doch eine geringe Menge Wasser nutzt, solltest du sofort mit einer trockenen Stelle des Tuchs nachwischen, um die Feuchtigkeit sofort wieder zu entfernen. Alternativ lässt sich das Display auch gut an Kleidung reinigen, am besten eignen sich weiche Baumwollstoffe. Schutzfolien helfen bedingt Natürlich sind Schutzfolien gut, denn sie verhindern das Verkratzen der Oberfläche. Gegen Bakterien nutzen sie allerdings nichts, da sich auch auf ihnen die Mikroorganismen festsetzen können. Immerhin lassen die Folien sich aber besser reinigen, da sie nicht so empfindlich auf Reiniger reagieren wie das Display selbst. Aggressive Mittel können aber auf Dauer für eine Trübung der Folie sorgen. Und sollte sich Schmutz in eine der Buchsen - USB-Steckplatz oder Kopfhörerbuchse eingenistet haben, hilft spezielle Reinigungsknete weiter. Jetzt Reinigungsset fürt Smartphones bestellen!* *Affiliate Link

    Weiterlesen

    Datenmüll vom Smartphone entfernen - so geht's!

    Nach einer Weile hast du ganz automatisch Datenmüll auf deinem Handy - und manchmal bremst das dein Smartphone merklich aus. Wie du Datenmüll einfach loswirst, erfährst du hier. Im Alltag ist das Smartphone mittlerweile zur Allzweckwaffe geworden. Wir googlen damit, machen Fotos, hören Musik und vieles mehr. Irgendwann ist aber jeder Speicher voll – und das macht sich meist bei der Geschwindigkeit von Apps bemerkbar. Denn über Monate und Jahre sammelt sich, ähnlich wie bei einem Windows-PC, immer mehr Datenmüll an, der das Gerät ausbremst. Die Redaktion zeigt dir, wie du den schnell und einfach loswirst. Speicher checken Bei einem Android-Handy ist es einfach, den Speicher zu überprüfen. Gehe dazu in Einstellungen und wähle dort Gerätewartung aus. Hier bekommst du neben einer Gesamteinschätzung zu deinem Gerät unten auch Einzelheiten zu Speicher und Arbeitsspeicher sowie weitere nützliche Daten angezeigt. Mit einem Tipp auf Jetzt Optimieren erledigt dein Gerät ein erstes Aufräumen von Daten ganz von allein. Je mehr es dabei zu tun gab, desto mehr wirst du hinterher eine Veränderung merken. Und alle Funktionen erhalten. Denn ein fast voller Speicher könnte dafür sorgen, dass du ein langes Video nicht mehr aufnehmen oder auch eine größere App nicht mehr herunterladen und nutzen kannst. Apps löschen Jeder kennt es: Du hast von einer interessanten App gehört und dir diese gleich mal heruntergeladen, um dir selbst ein Bild davon zu machen, ob sie dir gefällt oder nicht. Aber obwohl die App einen ganz guten Eindruck auf dich gemacht hat, hast du sie danach eigentlich nie wieder benutzt. Fast jeder eifrige Smartphone-Nutzer hat solche Leichen im Speicher. Die lassen sich unter Apps einfach durchforsten. Wenn dir dabei eine App ins Auge springst, die du schon lange nicht mehr genutzt hast und du beim Wiederfinden auch nicht in Euphorie verfällst, dann kann eine solche App wahrscheinlich deinstalliert werden, was du durch Antippen der App auch aufrufen und dann auswählen kannst. So schaffst du auch gleich Platz für neue Apps, auf die du vielleicht neugierig bist.

    Weiterlesen