Es ist der Schrecken aller, die sich an einem kalten Winterabend aufwärmen wollen: Die Heizung bleibt eiskalt! Bevor nun Stress ausbricht und teure Handwerker gerufen werden, gibt es einige einfache Lösungen, die Abhilfe schaffen können.
Eine der häufigsten Ursachen für eine kalte Heizung ist Luft im Heizsystem. Wenn die Heizung gluckert und nicht richtig warm wird, ist das ein deutliches Zeichen. Doch wie kommt die Luft in die Heizung und was kann man dagegen tun?
Das Entlüften der Heizung ist eine einfache Maßnahme, die oft Wunder bewirkt. Alles, was man dazu braucht, ist ein Vierkantschlüssel* und ein Gefäß zum Auffangen des Wassers.
Thermostat ausschalten: Bevor man beginnt, sollte man das Thermostat auf die niedrigste Stufe stellen.
Heizkörper aufdrehen: Der Heizkörper sollte ganz aufgedreht sein.
Entlüftungsschraube suchen: An der Seite des Heizkörpers befindet sich eine kleine Entlüftungsschraube.
Entlüften: Mit dem Vierkantschlüssel die Schraube vorsichtig öffnen, bis Wasser austritt. Dann wieder zudrehen.
Nach dem Entlüften sollte die Heizung wieder normal funktionieren. Wenn nicht, könnte ein ernsthafteres Problem vorliegen.
Thermostat defekt:
Auch ein defektes Thermostat kann der Grund dafür sein, dass die Heizung kalt bleibt. In diesem Fall sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden.
Zirkulationspumpe defekt:
Die Umwälzpumpe sorgt dafür, dass das warme Wasser im Heizungssystem zirkuliert. Fällt sie aus, bleibt die Heizung kalt. Auch hier ist der Rat eines Fachmanns gefragt.
Wenn alle oben genannten Maßnahmen nicht helfen, ist es ratsam, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Es könnte ein ernsthafteres Problem vorliegen, das eine professionelle Diagnose erfordert.
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