Mit dem bevorstehenden Ende der Sommerperiode haben die Atemwegserreger wieder mehr Spielraum. Die Zahl der COVID-19-Fälle nimmt bereits wieder zu. Was bedeutet das für den kommenden Herbst - den ersten nach der Pandemie? Und was hat es mit der neuen Corona-Variante "Eris" auf sich? Mehr dazu hier!
Seit etwa 6 Wochen ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ein kontinuierlicher Anstieg der labordiagnostisch bestätigten Corona-Fälle zu verzeichnen. In der Vorwoche lag die Zahl bundesweit bei knapp 4.000. Dies ist zwar aktuell ein vergleichsweise niedriges Niveau, ein direkter Vergleich mit den Werten aus der Hochphase der Pandemie ist jedoch schwierig, da damals umfangreicher getestet wurde.
Obwohl das Coronavirus auch in den Sommermonaten vorkommt, sind die Erkrankungswellen in der kalten Jahreszeit ausgeprägter. Dies ist im Wesentlichen auf 3 Faktoren zurückzuführen:
Die neue Mutation des Coronavirus, "EG.5" oder auch Eris genannt, ist derzeit in aller Munde! Angesichts der weltweit steigenden Fallzahlen wurde sie diesen Monat von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "Variante von Interesse" eingestuft. Die Symptome von EG.5 scheinen denen der anderen Varianten zu ähneln. Sie steht derzeit unter intensiver Beobachtung der WHO!
Es wird empfohlen, dass mindestens 12 Monate seit der offiziellen Impfung oder Infektion vergangen sind. Nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) sind vor allem folgende Gruppen für Auffrischungsimpfungen relevant:
Die Haltbarkeit ungeöffneter Covid-19-Tests kann je nach Testtyp und Hersteller variieren. In der Regel sind die Daten auf der Verpackung oder dem Etikett der Tests angegeben. Schnelltests oder Antigentests haben oft eine begrenzte Haltbarkeit von bis zu einem Jahr nach Herstellung, die ebenfalls auf der Verpackung angegeben ist.