Etwa ab Level 15 wirst du mit deinem Helden die ersten Edelsteine erbeuten. Warum sie dir bis Stufe 20 nichts nutzen und was du dann mit ihnen machen kannst, erfährst du hier.
Diablo-Veteranen kennen die glänzenden Steinchen natürlich schon aus früheren Spielen, aber wenn du erstmals mit Diablo 4 nach Sanktuario kommst, ist das Thema für dich Neuland. Dabei sind die Edelsteine und die Mechanik dahinter schnell zu verstehen und im Zweifel sehr hilfreich.
Der Juwelenhändler wird allerdings erst mit Level 20 für deinen Helden freigeschaltet. Vorher findest du zwar vielleicht schon Edelsteine in der Verfassung „roh“, aber du kannst sie noch nicht nutzen. Ist der Händler aber endlich aktiv, hast du mehrere Möglichkeiten.
Der Juwelenschleifer kann aus drei gleichen Edelsteinen einen der nächstbesseren Kategorie machen – also beispielsweise aus drei rohen Diamanten einen lädierten.
Einen Edelstein in einen Gegenstand mit einem dafür vorgesehenen Sockel einfügen, kannst du jederzeit selbst machen. Anders sieht es aus, wenn du feststellst, dass der Stein nicht optimal war und du ihn gern austauschen möchtest. Dann kann der Juwelenschleifer den Stein aus dem Sockeln entfernen – und du danach den einsetzen, den du für sinnvoller hältst.
In der Theorie kann der Juwelenschleifer auch Sockeln in Gegenstände einfügen, sodass du sie dann mit Edelsteinen noch verbessern kannst. Allerdings benötigst du dazu einen seltenen Rohstoff, den du im frühen Stadium des Spiels ziemlich sicher noch nicht bekommen hast. Das wird also erst später während deiner Abenteuer eine Option.
Der Juwelenschleifer kann Ringe und Amulette verbessern, wie der Schmied das mit anderer Ausrüstung kann. Dabei ist das bis Stufe 2 recht günstig und erfordert auch keine seltenen Rohstoffe, Stufe 3 (und bei legendären Gegenständen Stufe 4) sind hingegen nur zu haben, wenn du ausreichend seltene Rohstoffe besitzt. Zu Beginn, wenn du deine Ausrüstung recht häufig wechselst, weil du bessre findest, lohnt sich das also nicht unbedingt.