Diablo 4: So spielt sich die Jägerin im frühen Spiel!

07.06.2023 um 23:40 Uhr
    Jägerin im Portrait | © Blizzard/Hoerzu.de Die Jägerin ist in Diablo 4 auch im Nahkampf stark - mit Einschränkungen. | ©Blizzard/Hoerzu.de

    Die Jägerin ist eine ganz besondere Klasse: Empfindlich wie ein rohes Ei, aber auch mächtig mobil. Wie du die Fernkämpferin gut bis zur Stufe 20 spielen kannst, erfährst du hier.

    Wie immer gibt es nicht die eine richtige Skillung für diese Klasse, die allen anderen meilenweit überlegen ist. Aber hier findest du eine Möglichkeit, die bis zum Level 20 auf Weltstufe 2 ganz problemlos und einfach funktioniert hat.

    Jäger ohne Bogen

    Die erste Fähigkeit, die du dir holst, ist Einstich. Damit schleuderst du deine Nahkampfwaffen auf Gegner. Diese Fähigkeit verbesserst du in den nächsten Stufen auf Verbesserter Einstich und Fundamentaler Einstich. Ersterer bringt pro Treffer Energie, der zweite verteile den Schaden auf ein größeres Gebiet. Auf Stufe 5 holst du dir dann die wichtigste Fähigkeit für diese Skillung: Schraubklingen. Damit triffst du aus der Nähe einen Gegner – und deine Waffen kehren nach kurzer Zeit zu dir zurück. Dabei durchbohren sie alles, was im Weg steht. Wenn du also die Fähigkeit nutzt, und dann mit Entrinnen oder später mit anderen Fähigkeiten viele Gegner zwischen dich und deine Waffen bringst, erleiden sie alle Schaden. Zwei Verbesserungen erhöhen den Schaden und machen das Ziel auch noch benommen, sodass es den Platz nicht wechseln kann. Wenn du dich gut bewegst, holst du aus diesem Talent massiven Schaden auf viele Gegner gleichzeitig heraus.

    Noch mehr Schaden durch Edelstein? Dazu mehr hier.

    Auch sinnvoll ist Preschen. Damit kannst du dich schnell einige Meter durch Feinde bewegen, ähnlich wie Entrinnen, machst dabei aber noch Schaden. So kannst du auf einer Seite einer Gruppe einen Gegner mit Schraubklingen versehen, dann mit Preschen ganz nach rechts rasen und dort zusehen, wie deine Waffen sich durch alle Gegner fräsen. Dazu passt noch der Schattenschritt, der dir erlaubt, hinter einen Gegner zu springen und ihn dann hart zu treffen. Diese Fähigkeit kommt besonders dann zum Tragen, wenn du gegen einzelne schwere Gegner kämpfen musst.

    Links fliegen die Waffen heran, der Knochenkrieger vor dir ist gleich Geschichte. | ©Blizzard/Hoerzu.de

    Aus dem Schatten

    Mit Verschleierung kannst du dich für einige Sekunden unsichtbar machen und dich taktisch perfekt positionieren, um dann mit Schraubklingen und Preschen zuzuschlagen. Und mit der Fähigkeit Schatteninfusion kannst du das Ergebnis noch verbessern. Damit infizierst du Gegner, die nach wenigen Sekunden explodieren und ihrem Umfeld Schaden zufügen. So kannst du deine Schraubklingenangriffe noch effizienter machen. Das genügt an Talenten bereits völlig, um bis Stufe 20 problemlos mit jeder Situation fertigzuwerden. Überzählige Punkte packst du in möglichst fünf Stufen Schraubklingen.

    Allerdings taugt diese Kampfskillung nur dann, wenn du auch mobil genug spielen kannst. Der hohe Schaden ist verbunden mit dauernder Bewegung und Aufmerksamkeit, ob du richtig zu den Gegnern stehst, um Schaden zu verursachen. Wenn dir das alles zu hektisch ist, solltest du eher eine klassische Jägerin oder Jäger mit Bogenfertigkeiten in Erwägung ziehen. Denn die Jägerin hält nur sehr wenig direkten Schaden aus und sollte daher nie lange nah an Gegnern stehen.

    Die Klassenfähigkeit

    Auf Stufe 15 bekommst du eine besondere Aufgabe, deren Erledigung deine Spezialisierungen freischaltet. Zu Beginn bekommst du Kombopunkte. Jeweils drei sorgten für einen stärkeren Angriff von Kerntalenten. Das bedeutet, die Schraubklingen werden nochmals stärker. Im Lauf des Spiels kannst du hier aber auch noch andere Spezialtalente freischalten, die bei manchen Kämpfen sinnvoll sein können.

    Headset in der Diablo 4-Edition jetzt bestellen!*

    *Affiliate Link

    Auch spannend:

    Diablo 4: So spielt sich die Zauberin im frühen Spiel!

    Der Kampf gegen die Dämonin Lilith ist eröffnet! Eine der fünf Heldinnen in Diablo 4, die das Böse besiegen wollen, ist die Zauberin. Wie sich diese Klasse in den ersten 20 Leveln schlägt, erfährst du hier. Die Zauberin oder der Zauberer, denn du kannst dir das Geschlecht ebenso wie die Optik deiner Figur frei wählen, verfügt über die stärksten Zaubersprüche im Spiel und ist ein klassischer Fernkämpfer, der seine Energie aus sicherer Entfernung auf die Gegner schleudert. Mit welchen Fähigkeiten-Kombinationen im frühen Spiel du gut voran kommst, kannst du hier nachlesen. Du möchtest lieber einen Barbaren spielen? Tipps zur Klasse findest du hier. Es wird heiß! Relativ früh im Spiel kann sich die Zauberin im Talentbaum einen Klassiker der Fantasy-Welt holen: den Feuerball. Und tatsächlich spielt es sich mit diesem Zauber sehr entspannt in den frühen Leveln. Denn er lässt sich so skillen, dass er nicht nur den anvisierten Gegner schädigt, sondern auch umstehende Feinde. Wenn du also von einer Gruppe Gegner umzingelt bist und einen Feuerball zündest, werden alle Widersacher davon getroffen – und auf eine höhere Stufe geskillt (5 ist Maximum) macht der Feuerball oft so viel Schaden, dass keiner der Gegner überlebt. Dazu passt Feuerblitz als erste Fähigkeit der Zauberin, denn den kannst du so weiterentwickeln, dass er bei jedem Treffer auf brennende Gegner Mana zurückbringt. Und das ist nötig, um den manaintensiven Feuerball möglichst oft einsetzen zu können.

    Weiterlesen

    Diablo 4: So spielt sich der Barbar im frühen Spiel!

    Der nächste Held, der gegen Lilith in die Schlacht zieht, ist der heißblütige Barbar, der seine härtesten Angriffe aus seiner Wut heraus ausführt. Wie du den Nahkämpfer problemlos auf Level 20 bringst, erfährst du hier. Auch den Barbaren kannst du als Klasse entweder weiblich oder männlich spielen und dazu auch die Optik weitgehend selbst bestimmen. Diese Klasse stellt etwas andere Anforderungen an dich, wenn du diesen Helden in die Schlacht führen willst. Was du wissen musst, findest du hier. Du willst lieber eine Zauberin spielen? Tipps dazu findest du hier. Wut kommt nicht von allein Während bei der der Zauberin das Mana sich von allein wieder auffüllt, ist die Energie des Barbaren Wut – und die muss er vorher aufbauen, um sie nutzen zu können. Dazu dienen die Anfangstalente des Barbaren. Ein guter Start ist das Schinden. Damit erzeugst du ordentlich Wut und verpasst deinem Gegner nicht nur direkten Schaden, sondern auch eine Blutung, also Schaden über Zeit. Mit Verbessertes Schinden steigt die Chance, deine Feinde anfälliger für Schaden zu machen und mit Kampfschinden kannst du den eigenen Schaden, den du bekommst, minimieren und gleichzeitig auch entfernten Gegner über Dornen Schaden zufügen. So kann zum Beispiel ein Bogenschütze sterben, nur weil er auf dich geschossen hat. Als Kernfertigkeit nimmst du dann Wirbelwind. Das ist schon in früheren Teilen der Reihe ein starkes Talent des Barbaren gewesen und bleibt es auch hier. Denn mit genug Wut kannst du einige Sekunden wie ein menschlicher Tornado durch deine Gegner pflügen und sie umhauen. Mit der Verbessrung erzeugt jeder Treffer auch noch neue Wut, sodass du die Fähigkeit länger nutzen kannst. Und mit einer weiteren Verbesserung kannst du nach zwei Sekunden Dauer auch noch den Schaden erhöhen – ein Traum für Nahkämpfer. Tatsächlich erledigst du mit gutem Timing und Startpunkt des Wirbelwindes eine erstaunliche Menge Gegner in wenigen Sekunden.

    Weiterlesen