Ist der Grillanzünder mal nicht zur Hand, gibt es ein paar praktische Alternativen. Eine Möglichkeit ist der Eierkarton. Einfach an zwei bis drei Stellen anzünden und auf die Grillbriketts legen. Die Pappe des Kartons ist dick und brennt etwas langsamer. So haben die Briketts genug Zeit, um sich zu entzünden.
Auch Kartoffel-Chips oder Tortillas eignen sich als Grillanzünder. Klingt verrückt, funktioniert aber überraschend gut. Der hohe Fettanteil der Chips sorgt für eine gute Brennbarkeit. Etwas Sonnenblumenöl kann den Effekt noch verstärken. Wirklich praktisch, wenn gerade mal nichts anderes vorhanden ist.
Für ein intensives Aroma sorgen Kräuter oder leckere Marinaden. Wenn keine Zeit zum Marinieren bleibt, gibt es einen tollen Trick: Einfach ein Büschel Rosmarin zusammenbinden und damit immer mal wieder mit etwas Öl über das Grillgut streichen. Auch Rosmarinzweige, die direkt auf die Grillkohle gelegt werden, verbreiten einen intensiven Geschmack.
Das Fleisch qualmt und dampft und bleibt dann am Grillrost kleben? Das lässt sich ganz einfach vermeiden. Einfach eine rohe Zwiebel oder Kartoffel halbieren und über das Rost streichen. So entsteht eine Barriere, an der das Fleisch nicht haftet und festbrennt.
Das Grillen ist vorbei und das Grillrost ist voller angebrannter Reste und Ruß? Kein Problem! Ein Grillreiniger lässt sich ganz schnell selbst Mischen und starke Chemikalien werden nicht benötigt. Einfach 50ml Spülmittel und 450ml Essig mischen, in eine Sprühflache geben und dann auf dem Rost verteilen. Kurz einwirken lassen und dann mit einer Bürste oder einem Schwamm putzen. So sollten sich die Reste im Nu entfernen lassen.
Also – ran an den Grill und die Tipps direkt mal ausprobieren!
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