Ein gepflegter Rasen ist der Stolz vieler Gartenbesitzer. Doch um diesen perfekten Rasen zu bekommen, braucht man das richtige Werkzeug. Ein neuer Rasenmäher kann eine große Investition sein und sollte sorgfältig überlegt sein. Hier sind fünf wichtige Punkte, die man beim Kauf eines neuen Rasenmähers beachten sollte.
Es gibt verschiedene Arten von Rasenmähern, und die Wahl des richtigen Typs hängt von der Größe und Beschaffenheit deines Gartens ab. Hier sind die gängigsten Typen.
Spindelmäher: Ideal für kleine, ebene Rasenflächen. Sie schneiden das Gras wie eine Schere und sorgen für einen sehr sauberen Schnitt.
Elektromäher: Perfekt für mittelgroße Gärten. Sie sind leicht und einfach zu handhaben, benötigen aber eine Steckdose in der Nähe oder eine Kabeltrommel.
Akkumäher: Eine gute Wahl für mittelgroße bis große Gärten. Sie sind kabellos, was mehr Bewegungsfreiheit ermöglicht, haben aber eine begrenzte Laufzeit, abhängig von der Akkukapazität.
Benzinmäher: Geeignet für große Rasenflächen. Sie sind leistungsstark und unabhängig von Stromquellen, aber lauter und wartungsintensiver.
Mähroboter: Optimal für Technikliebhaber und diejenigen, die wenig Zeit haben. Sie arbeiten autonom und halten den Rasen kontinuierlich kurz, benötigen aber eine aufwendigere Installation und Programmierung.
Die Schnittbreite und die verstellbare Schnitthöhe deines Rasenmähers sind entscheidende Faktoren für die Effizienz und das Endergebnis deines Mähens.
Schnittbreite: Eine größere Schnittbreite bedeutet, dass du weniger Bahnen über den Rasen machen musst, was die Mähzeit reduziert. Für kleine Gärten reicht eine Schnittbreite von 30-40 cm, während für größere Gärten eine Breite von 50 cm oder mehr sinnvoll ist.
Schnitthöhe: Die meisten Rasenmäher bieten verstellbare Schnitthöhen an. Dies ist besonders wichtig, um den Rasen je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen optimal zu pflegen. Achte darauf, dass der Mäher eine einfache und vielseitige Höhenverstellung bietet.
Ein guter Rasenmäher sollte nicht nur leistungsfähig, sondern auch einfach zu handhaben sein. Überlege dir folgende Aspekte:
Gewicht und Größe: Ein leichterer Mäher ist einfacher zu manövrieren, besonders in verwinkelten oder hügeligen Gärten.
Ergonomischer Griff: Ein verstellbarer, ergonomischer Griff kann die Handhabung erleichtern und Rückenschmerzen vorbeugen.
Einfache Bedienung: Achte auf eine intuitive Bedienung und leicht zugängliche Bedienelemente. Ein einfacher Startmechanismus, wie ein Elektrostart bei Benzinmähern, kann die Nutzung erheblich erleichtern.
Die Wartung deines Rasenmähers spielt eine große Rolle in seiner Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit. Einige Punkte, die du beachten solltest:
Reinigungsaufwand: Ein Mäher mit einem leicht zu reinigenden Gehäuse und einfach zugänglichen Klingen spart Zeit und Mühe.
Ersatzteile und Zubehör: Informiere dich über die Verfügbarkeit und die Kosten von Ersatzteilen wie Klingen, Filter und Akkus. Auch nützliches Zubehör wie Mulch-Kits oder Grasfangkörbe können wichtig sein.
Wartungsintervalle: Benzinmäher erfordern regelmäßigere Wartung als Elektro- oder Akkumäher. Überlege dir, wie viel Zeit und Mühe du in die Wartung investieren möchtest.
Schließlich ist das Preis-Leistungs-Verhältnis ein entscheidender Faktor. Teurere Modelle bieten oft mehr Funktionen und eine bessere Leistung, aber das bedeutet nicht, dass du das teuerste Modell kaufen musst. Vergleiche verschiedene Modelle und achte auf folgende Punkte:
Garantie und Service: Eine längere Garantiezeit und ein guter Kundenservice können zusätzliche Sicherheit bieten.
Testberichte und Bewertungen: Informiere dich über die Erfahrungen anderer Nutzer und professionelle Testberichte. Diese können dir helfen, die Stärken und Schwächen der verschiedenen Modelle besser zu verstehen.
Energieeffizienz: Bei elektrischen und akkubetriebenen Mähern kann die Energieeffizienz langfristig Kosten sparen.
Viel Spaß mit deinem neuen Rasenmäher!
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