Diese 5 Fehler beim Heizen treiben die Rechnung unnötig in die Höhe!

19.12.2024 um 10:00 Uhr
    So senkst du deine Heizkosten effektiv: 7 einfache Tipps für mehr Ersparnis – ohne Komfortverlust! | © Adobe Stock/ gourmecana
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    Die Heizkosten steigen immer weiter und viele Haushalte suchen nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu senken. Oft sind es jedoch alltägliche Gewohnheiten, die die Heizkosten unbemerkt in die Höhe treiben! Hier sind fünf häufige Fehler beim Heizen, die man vermeiden sollte, um Energie und Geld zu sparen.

    Diese 5 Fehler beim Heizen treiben die Rechnung unnötig in die Höhe!

    1. Falsches Lüften: Gekippte Fenster statt Stoßlüften

    Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass gekippte Fenster für eine ausreichende Belüftung sorgen, ohne den Raum auszukühlen. Tatsächlich entweicht durch dauerhaft gekippte Fenster kontinuierlich Wärme, während die Wände auskühlen. Die Heizung muss mehr arbeiten, um die gewünschte Temperatur zu halten, was den Energieverbrauch erhöht. Effizienter ist es, mehrmals täglich für 5 bis 10 Minuten stoßweise zu lüften. Dabei werden die Fenster weit geöffnet, sodass die verbrauchte Luft schnell entweichen kann, ohne dass das Zimmer auskühlt.

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    2. Heizung auf höchster Stufe aufdrehen, um schneller zu heizen

    Viele glauben, dass das Aufdrehen der Heizung auf die höchste Stufe den Raum schneller erwärmt. Das ist jedoch ein Trugschluss. Heizkörper arbeiten mit konstanter Geschwindigkeit, unabhängig von der eingestellten Stufe. Durch das maximale Aufdrehen wird der Raum oft über das gewünschte Maß hinaus erhitzt, was zu unnötig hohen Heizkosten führt. Es ist effizienter, die Heizung auf die gewünschte Temperatur einzustellen und dem Raum Zeit zu geben, sich gleichmäßig aufzuwärmen.

    3. Heizung nachts komplett ausschalten

    Um Energie zu sparen, schalten manche die Heizung nachts vollständig aus. Das kann jedoch kontraproduktiv sein. Wenn die Räume über Nacht auskühlen, benötigt die Heizung am Morgen mehr Energie, um die gewünschte Temperatur wiederherzustellen. Zudem kann das vollständige Abschalten der Heizung das Risiko von Schimmelbildung erhöhen, da kalte Wände Feuchtigkeit begünstigen. Es ist daher ratsam, die Heizung nachts auf eine niedrigere, aber konstante Temperatur zu stellen, anstatt sie komplett auszuschalten.

    4. Heizkörper durch Möbel oder Vorhänge blockieren

    Wenn Heizkörper von Möbeln, Vorhängen oder anderen Gegenständen verdeckt werden, kann die Wärme nicht ungehindert in den Raum strömen. Das führt dazu, dass die Heizung mehr Energie aufwenden muss, um den Raum auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Um eine optimale Wärmeverteilung zu gewährleisten, sollten Heizkörper stets frei von Hindernissen sein. Achte darauf, Möbel mit ausreichendem Abstand zu platzieren und Vorhänge so zu arrangieren, dass sie die Heizkörper nicht verdecken.

    5. Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen offen lassen

    Offene Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen führen dazu, dass warme Luft in kühlere Räume strömt. Dies kann den Energieverbrauch erhöhen, da die Heizung mehr arbeiten muss, um die Temperatur im beheizten Raum zu halten. Zudem kann die Feuchtigkeit der warmen Luft in den kühleren Räumen kondensieren und Schimmelbildung begünstigen. Es ist daher empfehlenswert, Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen zu halten, um eine effiziente Wärmeverteilung zu gewährleisten.

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