Diese Spiele für den Sandkasten fördern die Talente deines Kindes

12.04.2024 um 12:00 Uhr
    Fröhliches Kind füllt Sand in Spielzeug-LKW unter sommerlichem Licht. | © stockmotion /stock.adobe.com
    Kreatives Spielen im Sand: Einfache Ideen mit großer Wirkung | ©stockmotion /stock.adobe.com

    Im Sandkasten kann man viel mehr machen, als nur Förmchen mit Sand zu füllen. Um die Sandkiste zu einem kreativen Spiel- und Lernort für alle Altersgruppen zu machen, kannst du deinen Kindern diese tollen und spannenden Spiele anbieten.

    Für Kleinkinder (1-3 Jahre)

    Nimm ein paar kleine Sandförmchen, vielleicht Sterne oder Herzen, und zeige deinem Kind, wie man sie in den Sand drückt und wieder herauszieht. Wenn die Formen im Sand sichtbar werden, sind dir erstaunte Blicke sicher. Dieses Spiel fördert die Feinmotorik und das Verständnis von Ursache und Wirkung.

    Versuche auch, mit einer kleinen Schaufel oder mit den Händen Muster in den Sand zu malen. Kreativität und das Erleben mit allen Sinnen sind das Ziel. Gib deinem Kind einen dicken Pinsel oder lass es einfach mit den Fingern malen, damit es nachahmen kann, was es sieht. Du kannst den Sand auch nass machen, was noch einmal andere Ergebnisse bringt.

    Versteck kleine Spielsachen im Sand und ermutige dein Kind, sie wieder auszugraben. Du kannst die Spielsachen gemeinsam vergraben oder dein Kind überraschen, indem du sie versteckst und es suchen lässt. Das fördert nicht nur die Hand-Augen-Koordination, sondern macht auch viel Spaß, besonders wenn die Freude über den gefundenen "Schatz" groß ist.

    Für Kindergartenkinder (4-6 Jahre)

    Jetzt ist es an der Zeit, komplexere Strukturen zu bauen. Mische Sand mit Wasser, um eine gute Konsistenz zu erhalten. Zeig deinem Kind, wie es mit Schaufeln, Stöcken und sogar Pappstücken das Bauwerk formen und verfeinern kann. Das macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch das räumliche Denken und die Vorstellungskraft.

    Gib dem Sandspiel eine neue Dimension, indem du Wasser hinzufügst. Zeige deinem Kind, wie es Wasserläufe graben oder kleine Teiche im Sand anlegen kann. Das Experimentieren mit Wasser und Sand fördert das Verständnis für physikalische Eigenschaften.

    Der Sandkasten kann auch zur Bühne für Geschichten werden. Ob Zoo, Stadt oder Fantasiewelt - ermutige dein Kind, Rollen zu spielen und Geschichten zu erfinden. Das fördert spielerisch die Sprachentwicklung und die sozialen Fähigkeiten.

    Für ältere Kinder (7-12 Jahre)

    Ältere Kinder genießen oft ein wenig Wettbewerb. Organisiere doch einfach mal einen Wettkampf im Sandburgenbau, bei dem Kreativität, Größe und Design bewertet werden. Das fördert nicht nur die Teamarbeit, wenn die Kinder in Gruppen arbeiten, sondern auch das strategische Denken.

    Schlummerzeit für Schulanfänger: Wie viel Schlaf ist optimal?

    Schulranzen statt Strandtuch: Wenn sich die Sonne langsam dem Horizont nähert und die letzten Tage der Sommerferien vorüber sind, beginnt für viele Kinder in Deutschland ein neues Kapitel. In einigen Bundesländern hat die Schule bereits begonnen. Dieser Übergang markiert nicht nur den Abschied von unbeschwerten Tagen und warmen Nächten, sondern auch den Aufbruch in ein aufregendes Schuljahr für die Erstklässler! Nun bleibt zu fragen: Wie viel Schlaf brauchen Schulanfänger eigentlich? 1) Empfohlene Schlafdauer für Kinder im 1. Schuljahr Im Alter von 6 Jahren brauchen Kinder etwa 9 bis 11 Stunden Schlaf pro Nacht. Diese empfohlene Schlafdauer gibt ihnen genügend Energie, um sich während des Schultages zu konzentrieren, kognitiv zu lernen und körperlich aktiv zu sein. Ausreichend Schlaf ist wichtig für Wachstum, kognitive Entwicklung und emotionale Stabilität! 2) Wichtig ist ein stabiler Schlafrhythmus Ein regelmäßiger Schlafrhythmus hilft, den biologischen Schlaf-Wach-Rhythmus des Kindes zu regulieren und erleichtert das Einschlafen sowie die Aufrechterhaltung einer guten Schlafqualität. Regelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeiten, auch am Wochenende, sind empfehlenswert, um Schlafproblemen vorzubeugen! 3) Gesund schlafen im 1. Schuljahr: 6 Tipps! Feste Zubettgehzeit: Lege eine feste Schlafenszeit fest. Wenn dein Kind immer zur gleichen Zeit ins Bett geht, gewöhnt es sich daran und schläft regelmäßiger. Kinder reagieren in der Regel positiv auf Regelmäßigkeit. Denke daran, genügend Zeit für die empfohlene Schlafdauer einzuplanen. Entspannende Routine: Eine entspannende Routine vor dem Schlafengehen hilft deinem Kind, in den Schlafmodus zu kommen. Das kann zum Beispiel das Vorlesen einer beruhigenden Geschichte oder das Hören leiser Musik sein. Diese Rituale signalisieren dem Körper, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen. Bildschirmzeit beschränken: Bevor es ab ins Traumland geht, ist Bildschirmzeit tabu! Das blaue Licht von Smartphones, Tablets und Fernsehern kann den Schlaf beeinträchtigen, weil es die Produktion des Schlafhormons Melatonin stört. Besser ist es, die Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen zu begrenzen. Aktiv-Check: Bewegung ist gut, aber anregende Aktivitäten kurz vor dem Schlafengehen können den Körper aufdrehen. Besser ist es, sportliche oder aufregende Spiele früher am Tag einzuplanen, damit sich der Körper bis zum Schlafengehen wieder beruhigt hat. Ruhige Schlafumgebung: Schaffe eine gemütliche und ruhige Umgebung im Schlafzimmer. Ein kuscheliges Bett, gedämpftes Licht und eine angenehme Raumtemperatur können deinem Kind helfen, schneller einzuschlafen und besser durchzuschlafen. Leichter Snack vor dem Schlafengehen: Schwere Mahlzeiten und koffeinhaltige Getränke vor dem Schlafengehen können den Schlaf stören. Stattdessen kann eine leichte Zwischenmahlzeit, wie eine kleine Portion Joghurt oder ein Stück Obst, den Magen beruhigen und das Einschlafen erleichtern.

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