Drucker: Welcher ist der Richtige für deine Ansprüche?

06.09.2023 um 13:00 Uhr
    Eine junge rothaarige Frau steht im Profil am Schreibtisch, auf dem neben einem Computer auch ein Drucker steht. | © Getty Images/Tim Robberts Der richtige Drucker spart viel Geld und Nervereien. | ©Getty Images/Tim Robberts

    Der richtige Druck er für deine Bedürfnisse macht dir das Leben leichter, ein falscher hingegen treibt die Kosten nach oben, funktioniert vielleicht nicht wie er soll oder kann viel mehr als du eigentlich brauchst, wird es ärgerlich.

    Dabei genügt es eigentlich, wenn du dir vor dem Kauf Gedanken machst, für welche konkreten Einsatzmöglichkeiten du den Drucker benötigst. Ab da ist der Weg zum für dich passenden Gerät nicht mehr so schwer.

    Die richtigen Fragen stellen

    Die wichtigste Frage ist dabei immer: Wofür brauche ich den Drucker, was muss er können? wenn du einen Drucker brauchst, der regelmäßig einige Seiten Text ausdruckt, dann ist ein Farbdruck er möglicherweise schon ein Gerät, bei dem du mehr Geld ausgibst als nötig. Hast du hingegen vor, regelmäßig große Fotos in Farbe zu drucken, brauchst du natürlich ein anderes Kaliber.

    Laser oder Tinte?

    Hier gilt die Faustregel: Je mehr du druckst, desto eher lohnt sich ein Laserdrucker. Die sind in der Anschaffung erst einmal teurer, dafür druckt der Laserdrucker mit einer Tonerladung oft tausende von Seiten – mit einem Tintenstrahldrucker undenkbar. Und die Tinte ist im Vergleich zum Toner auch deutlich teurer. Der Preis fürs Gerät allein spielt auf lange Sicht keine so große Rolle wie die Folgekosten – und da schneidet ein Laserdrucker bei häufigem Gebrauch deutlich besser ab.

    Anschlüsse

    Heute sollte jeder Drucker, egal ob Tinte oder Laser, in jedem Fall alle gängigen Anschlüsse mitbringen. Das bedeutet, dass er sowohl über einen USB-Anschluss als auch über Ethernet und WLAN verfügen sollte. So hast du die Wahl, was für dich am besten passt.

    Text oder Bild?

    Wenn du hauptsächlich Texte drucken möchtest und davon auch viel, ist ein Laserdrucker das Gerät deiner Wahl, denn der Toner ist meist ergiebig, die Druckkosten somit niedrig. Bei Fotos hingegen haben oft Tintenstrahldrucker die Nase vorn, die sie auch in niedrigen Preissegmenten schon ordentliche Qualität abliefern, während günstige Laserdrucker oft bei Fotos Schwächen zeigen. Zudem ist Toner in Farbe auch deutlich teurer als Tinte.

    Drucker oder Multifunktion?

    Eigentlich stellt sich die Frage heute kaum noch, weil die meisten Geräte ohnehin einen integrierten Scanner haben und auch kopieren können. Reine Drucker lassen sich meist nur noch gebraucht kaufen. Allerdings: Wenn du tatsächlich weder die Scan- noch die Kopierfunktion benötigst, kann ein gebrauchter Drucker vielleicht die günstigste Lösung sein. Du musst dann nur überprüfen, ob du noch Tinte oder Toner für das Modell bekommen kannst.

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    Gaming-PC: So stellst du dir deinen Spielecomputer zusammen!

    Spielen am PC ist noch immer sehr beliebt - aber dazu muss der Computer auch mitspielen. Was du beim Kauf eines neuen Gaming-PCs beachten solltest, erfährst du hier. Obwohl in Millionen Haushalten in Deutschland auch Spielekonsolen wie die Playstation oder die Switch zur Verfügung stehen, ist Deutschland in Sachen Videospiele immer noch ein Land, in dem vielem am PC gezockt wird. Es gibt einfach Genres, die sich für den PC besser eignen oder sogar nur für den PC zu haben sind. Damit das auch mit einer PC-Neuanschaffung noch Spaß macht, gilt es, auf ein paar Dinge zu achten. Grafikkarte und Prozessor Egal, ob du nun einen Einsteiger-, Mitteklasse oder High-End-PC haben willst, das Verhältnis von Prozessor-Leistung und Grafikkarte sollte stimmen. Wer beim Prozessor spart, der wird die teure Grafikkarte vermutlich gar nicht voll nutzen können – und andersherum. Wenn du dir unsicher bist, welche Komponenten hier gut zusammenpassen, lohnt in jedem Fall ein Gespräch mit einem Fachmann. Der wichtigere Teil von beiden ist aber die Grafikkarte. Bei grafisch aufwändigen Spielen trägt sie die Hauptlast und sollte daher zumindest aus dem Bereich der Mittelklasse kommen, wenn du dich nicht über ruckelnde Grafik ärgern willst. 300 bis 500 Euro solltest du daher für eine gute Grafikkarte schon ausgeben oder die Summe als Teil eines Gesamtpakets einplanen. Nur wenn du ausschließlich Spiele spielst, die wenig Grafikhunger haben, also keine modernen Shooter oder Action-Adventures, sondern vielleicht ruhige Point-and-Klick-Adventures, dann kannst du hier eventuell noch eine Preiskategorie nach unten gehen. Empfehlenswert ist es aber nicht, kann doch ein guter Gaming-PC heutzutage problemlos fünf Jahre laufen, bevor du an Austausch denken musst. Die Anforderungen an die Hardware steigen heute längst nicht mehr so stark wie noch vor zehn oder 15 Jahren.

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