Snack-Frage: Dürfen Hunde Bananen essen?

17.06.2024 um 16:30 Uhr
    Junge Frau mit Sonnenbrille füttert einen neugierigen Beagle im Gras mit einem Stück Banane. | © Adobe Stock / miras2011 Viele Hunde lieben Bananen, aber sind sie auch als Hundesnack geeignet? | ©Adobe Stock / miras2011

    Hunde fressen alles, was vor der naschsüchtigen Schnauze landet. Aber längst nicht alle Lebensmittel verträgt auch der Hundemagen. Wie sieht es mit Bananen aus? Muss ich Verdauungsprobleme befürchten oder dürfen hungrige Fellnasen von der Frucht naschen?

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    Was tun, wenn der Hund nicht Gassi gehen will?

    Dürfen Hunde Bananen fressen oder nicht?

    Die Antwort lautet kurz und knapp: ja. Die ausführliche Erklärung dazu: Wie wir Menschen können auch Hunde von all den guten Sachen in Bananen profitieren. Sie stecken voller gesunder Nährstoffe, sind reich an Kalium, Magnesium und Vitamin C und unterstützen so Knochen, Muskeln, Nerven und das Immunsystem. Ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen wirkt sich außerdem positiv auf die Verdauung aus.

    Obendrein kommen Bananen selbst beim wählerischsten Hund gut an, weil sie so schön süß schmecken. Da wären wir allerdings schon beim kleinen Haken an der Bananen-Fütterung: ihr hoher Zuckergehalt. Tiere mit Diabetes und Übergewicht sollten also lieber keine Bananen bekommen. Außerdem kann das viele Pektin der Früchte zu Verstopfungen führen. Es gilt die Gabe in Maßen: Bananen und Obst allgemein sind für Hunde lediglich als Leckerli einzuordnen und sollten nicht in großen Mengen verfüttert werden.

    Tipp für etwas Abwechslung im Napf: Bananen eignen sich hin und wieder auch als vitaminreiches Topping von Nass- oder Trockenfutter.

    Wie viele Bananen dürfen Hunde essen?

    Kleine Hunde sollten nur wenige Bananenstückchen pro Woche fressen, mittelgroße kommen mit einer halben Banane über die Woche verteilt gut zurecht und bei großen Hunden darf es auch eine ganze Banane in der Woche sein. Außerdem sollten nur reife Bananen verfüttert werden.

    Laut Tiermedizinportal sind Bananen für Dalmatiner und Englische Doggen übrigens weniger gut geeignet. Das liegt am enthaltenen Purin. Den Stoff können die genannten Hunderassen aufgrund eines Gendefekts nicht ausscheiden. Blasen- und Nierensteine können die Folge sein.

    Wer sich nicht sicher ist, wie viel Banane der Hund essen darf und ob überhaupt, sollte zur Sicherheit bei seiner Tierärztin oder seinem Tierarzt nachfragen.

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    Zecken sind für Hunde nicht nur lästig, sondern können auch ernsthafte Gesundheitsprobleme zur Folge haben. Um deinen pelzigen Vierbeiner vor Zeckenbissen und den damit verbundenen Risiken zu schützen, gibt es einige wirkungsvolle Maßnahmen, die du ergreifen kannst. Wir geben dir  fünf effektive Strategien an die Hand, um deinen Hund ein sorgenfreies Outdoor-Leben zu ermöglichen. 1. Regelmäßige Zeckenkontrolle Die regelmäßige Untersuchung deines Hundes auf Zeckenbefall ist von größter Bedeutung. Tägliches Absuchen des Fells, besonders an den gefährdeten Stellen wie Ohren, Achselhöhlen, zwischen den Zehen und im Genitalbereich, hilft dabei, Zecken frühzeitig zu entdecken und zu entfernen. Benutze hierfür am besten eine Zeckenzange* oder -harken* und achte darauf, die Zecke vollständig zu entfernen, um mögliche Infektionen zu verhindern. 2. Zeckenschutzmittel verwenden Es gibt verschiedene Zeckenschutzmittel für Hunde auf dem Markt, wie Spot-on-Präparate*, Halsbänder* und Zeckensprays*. Konsultiere deine/n Tierarzt / Tierärztin, um das für deinen Hund am besten geeignete Zeckenschutzmittel auszuwählen. Achte dabei auf die Dosierung und Anwendungsrichtlinien, um die Sicherheit deines Hundes zu gewährleisten. Beachte, dass manche Zeckenschutzmittel für Hunde giftig für Katzen sein können. 3. Zeckenreiche Gebiete meiden Wenn es geht, meide zeckenreiche Gebiete mit deinem Hund - insbesondere hohe Gräser, dichtes Unterholz oder Wiesen mit hohem Zeckenaufkommen. Wenn du in solchen Gebieten spazieren gehst, halte deinen Hund an der Leine, um zu verhindern, dass er in besonders gefährdeten Bereichen herumstöbert. 4. Zeckenschutzimpfung in Betracht ziehen Es gibt Impfungen, die deinen Hund gegen bestimmte durch Zecken übertragene Krankheiten schützen können, wie beispielsweise die Lymeborreliose. Konsultiere deine/n Tierarzt / Tierärztin, um zu besprechen, ob eine Zeckenschutzimpfung für deinen Hund sinnvoll ist und welche Impfschemata empfohlen werden. * Affiliate-Link

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