Sommersnack für Hunde: Sind Erdbeeren erlaubt?

24.06.2024 um 11:30 Uhr
    Ein rotbrauner Shiba Inu schnuppert neugierig an einer Hand voll Walderdbeeren in einer grünen Wiese. | © Adobe Stock / Mira Süßer Hund, süße Erdbeeren – das passt doch zusammen, oder? | ©Adobe Stock / Mira

    Nur schnuppern oder auch fressen: Welche Lebensmittel sind für Vierbeiner bekömmlich, welche schaden dem tierischen Magen? Als Halter*in kommt man mit dem Recherchieren kaum hinterher. Gerade in der Erdbeerhochsaison liegt auch die Frage nahe: Dürfen Hunde Erdbeeren essen oder nicht?

    Was tun, wenn der Hund nicht Gassi gehen will?

    Hunde sind große Snackfans und bekanntlich sogenannte Allesfresser. Wirklich ALLES sollte trotzdem nicht auf dem Speiseplan der Fellnasen stehen. Im Gegenteil: Manche Lebensmittel kann der Hundemagen nicht vertragen, einige sind sogar giftig. Es lohnt sich also, vor der leichtfertigen Fütterung mit Essensresten, kurz im Internet zu recherchieren, ob sich der Snack auch wirklich für Hunde eignet. Wie sieht es also aus mit Erdbeeren, sind sie giftig für Hunde oder kann die rote Sommerfrucht bedenkenlos verfüttert werden?

    Dürfen Hunde Erdbeeren essen?

    Schon Wölfe sollen sich an wilden Erdbeeren gütlich getan haben. Bestimmt auch, weil sie ganz instinktiv wussten, wie gesund die roten Früchte sind. Dem Tiemedizinportal zufolge sind Erdbeeren (genauso wie Himbeeren, Brombeeren und Johannesbeeren) „reinste Vitaminbomben“, vollgestopft mit Vitamin C und Folsäure. 

    Heißt also: Hunde dürfen Erdbeeren essen, sie profitieren sogar von der gesunden Vitaminquelle. Allerdings gilt wie so oft im Leben auch bei diesem Ernährungsthema: in Maßen geben. Die süßen Früchte (und Obst ganz allgemein) in rauen Mengen können den Hundemagen überfordern. Zudem gilt: Nur reife Erdbeeren sollten im Napf landen, damit es nicht zu Bauchschmerzen kommt.

    Lesetipp für Hundehalter*innen, die Hundefutter selber machen wollen: Wir empfehlen "Hundefutter aus dem Thermomix®", zum Beispiel hier bei Amazon erhältlich.*

    Welches Obst dürfen Hunde essen?

    Viele Obstsorten eignen sich als Leckereien für Hunde. Beliebt und gesund sind zum Beispiel Birnen und Äpfel, denen eine verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt wird (bitte kernlos füttern!). Auch Mango und Melone eignen sich als leichte Sommersnacks für den Hundefreund, wenn vorher Kern und Schale entfernt werden. Bananen, Ananas und Papayas sind ebenfalls willkommene Zwischenmahlzeiten.

    Kleiner Merksatz: Obst bereichert den Hunde-Speiseplan, sollte aber wie ein Leckerli eingestuft werden. Zu viele Früchtchen können zu Verdauungsproblemen führen. Außerdem ist der natürliche Zuckergehalt doch recht hoch.

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    Zecken-Alarm: So schützt du deinen Hund vor Zeckenbissen

    Zecken sind für Hunde nicht nur lästig, sondern können auch ernsthafte Gesundheitsprobleme zur Folge haben. Um deinen pelzigen Vierbeiner vor Zeckenbissen und den damit verbundenen Risiken zu schützen, gibt es einige wirkungsvolle Maßnahmen, die du ergreifen kannst. Wir geben dir  fünf effektive Strategien an die Hand, um deinen Hund ein sorgenfreies Outdoor-Leben zu ermöglichen. 1. Regelmäßige Zeckenkontrolle Die regelmäßige Untersuchung deines Hundes auf Zeckenbefall ist von größter Bedeutung. Tägliches Absuchen des Fells, besonders an den gefährdeten Stellen wie Ohren, Achselhöhlen, zwischen den Zehen und im Genitalbereich, hilft dabei, Zecken frühzeitig zu entdecken und zu entfernen. Benutze hierfür am besten eine Zeckenzange* oder -harken* und achte darauf, die Zecke vollständig zu entfernen, um mögliche Infektionen zu verhindern. 2. Zeckenschutzmittel verwenden Es gibt verschiedene Zeckenschutzmittel für Hunde auf dem Markt, wie Spot-on-Präparate*, Halsbänder* und Zeckensprays*. Konsultiere deine/n Tierarzt / Tierärztin, um das für deinen Hund am besten geeignete Zeckenschutzmittel auszuwählen. Achte dabei auf die Dosierung und Anwendungsrichtlinien, um die Sicherheit deines Hundes zu gewährleisten. Beachte, dass manche Zeckenschutzmittel für Hunde giftig für Katzen sein können. 3. Zeckenreiche Gebiete meiden Wenn es geht, meide zeckenreiche Gebiete mit deinem Hund - insbesondere hohe Gräser, dichtes Unterholz oder Wiesen mit hohem Zeckenaufkommen. Wenn du in solchen Gebieten spazieren gehst, halte deinen Hund an der Leine, um zu verhindern, dass er in besonders gefährdeten Bereichen herumstöbert. 4. Zeckenschutzimpfung in Betracht ziehen Es gibt Impfungen, die deinen Hund gegen bestimmte durch Zecken übertragene Krankheiten schützen können, wie beispielsweise die Lymeborreliose. Konsultiere deine/n Tierarzt / Tierärztin, um zu besprechen, ob eine Zeckenschutzimpfung für deinen Hund sinnvoll ist und welche Impfschemata empfohlen werden. * Affiliate-Link

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    Einfache Tricks: Vier lustige Kunststücke, die dein Hund schnell lernt

    Hunde sind von Natur aus sehr neugierig und wollen beschäftigt werden. Wenn sie sich langweilen, entwickeln sie oft unangenehme Unarten. Hundetricks erweisen sich daher als gute Möglichkeit, dein Haustier geistig herauszufordern. Wir zeigen dir vier Tricks, die du deinem Hund spielend leicht beibringen kannst.  Trick 1: Pfote geben Dieser Trick ist ein Klassiker und relativ einfach beizubringen. Beginne, indem du deinen Hund in eine sitzende Position bringst. Nimm ein Leckerli in die Hand und halte es über den Kopf deines Hundes. Dein Hund wird versuchen, an das Leckerli zu gelangen, und dabei seine Pfote heben. Sobald er dies tut, belohne ihn sofort mit dem Leckerli und gib ihm positive Verstärkung. Wiederhole den Vorgang mehrmals, bis dein Hund die Verbindung zwischen dem Kommando "Pfote geben" und der Aktion herstellt. Trick 2: Abklatschen Aus dem Pfötchengeben kannst du ganz einfach einen weiteren Trick entwickeln: Das Abklatschen. Dieser Trick unterscheidet sich vor allem dadurch, dass du deine Hand nicht waagerecht, sondern senkrecht hältst. Führe daraufhin seine Pfote gegen die Handfläche. Dabei sprichst du das Kommando, auf das er reagieren soll. Übe so lange, bis er selbstständig darauf hört. Trick 3: Rolle Der Trick "Rolle" ist ein lustiger Trick, den viele Hunde schnell erlernen können. Beginne mit deinem Hund in einer liegenden Position. Nimm dann ein Leckerli und halte es neben seine Schnauze, während du langsam deine Hand über seine Schulter hinweg zur anderen Seite bewegst. Dein Hund wird seinem Kopf und seinem Körper folgen, um an das Leckerli zu gelangen. Sobald er sich zur anderen Seite gerollt hat, belohne ihn mit dem Leckerli und der positiven Verstärkung. Wiederhole den Vorgang und füge allmählich das Kommando "Rolle" hinzu. Trick 4: Slalom laufen Dieser trick eignet sich für Hunde, die gerne aktiv sind und Spaß am Laufen haben. Stelle zunächst eine Reihe von Gegenständen in einem Slalom-Muster auf. Locke deinen Hund mit einem Leckerli durch die Strecke, indem du das Leckerli in Richtung des nächsten Gegenstandes zeigst. Belohne deinen Hund, wenn er erfolgreich durch den Slalom gelaufen ist. Wiederhole den Vorgang und füge das Kommando "Slalom" hinzu Denke daran, dass Geduld und positive Verstärkung beim Hundetraining entscheidend sind. Loben und belohnen deinen Hund immer, wenn er die gewünschte Aktion ausführt. Mit regelmäßigem Training und etwas Zeit wird dein Hund diese Tricks schnell erlernen und dir viel Freude bereiten. Viel Spaß beim Training mit deinem vierbeinigen Freund!

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