Erfrischung gefällig: Dürfen Hunde Wassermelone essen?

20.06.2024 um 13:15 Uhr
    Im Garten hält eine Hand ein Stück Wassermelone vor einen weißen Hund, der aufmerksam durch das Obst blickt. | © Adobe Stock / Chalabala Ein Happs und die Wassermelone ist weg … Aber darf mein Hund da überhaupt reinbeißen? | ©Adobe Stock / Chalabala

    Schwer vorstellbar, dass es an heißen Sommertagen etwas Besseres gibt, als in eine herrlich saftige Melone zu beißen. Was uns guttut, kann doch dem besten vierbeinigen Freund nicht schaden? So einfach ist das nicht, denn einige Lebensmittel sind für Hunde ungeeignet oder sogar giftig. Hier klären wir, ob sich Wassermelone als Hundesnack eignet oder nicht.

    Wie kann man Hunde im Sommer abkühlen?

    Dürfen Hunde Wassermelone essen?

    Ja, Wassermelone darf Hunden gelegentlich gegeben werden. Die Sommerfrucht bringt mit einem Wasseranteil von 95 Prozent erfrischende Abwechslung auf den Hundespeiseplan – gerade an heißen Sommertagen. Wassermelonen punkten mit gesunden Nährstoffen wie Kalium und Vitamin C. Ihr hoher Fasergehalt kommt einer gesunden Verdauung zugute. Und mit nur 24 Kilokalorien pro 100 Gramm sind Wassermelonen zudem wahre Leichtgewichte.

    Tipp für DIY-Erfrischung im Napf: Für das wohl schnellste Sommereis für Hunde einfach etwas Wassermelone (ohne Schale und Kerne) einfrieren, fertig.

    Worauf muss ich bei der Wassermelonen-Fütterung achten?

    Wer seinen Hund mit Wassermelone füttern möchte, sollte Folgendes beachten:

    • Keine Schale verfüttern: Sie ist einerseits schwer verdaulich, andererseits werden handelsübliche Melonen häufig mit chemischen Mitteln behandelt, die dann an der Schale haften.

    • Die Wassermelone muss reif sein. Bei unreifen Früchten drohen Bauchschmerzen.

    • Nur kernlose Wassermelonensorten verfüttern oder Kerne vorher heraussammeln. Die kleinen Kerne sind schwer verdaulich und können einen Darmverschluss verursachen.

    • Wassermelone am besten als kleine Stückchen geben und auf die Menge achten: Wassermelonen und Obst allgemein sind für Hunde lediglich als Leckerli einzuordnen und sollten sparsam verfüttert werden.

    Lesetipp: Wer für seinen Hund den Kochlöffel schwingen will und auf der Suche nach Rezepten ist, dem legen wir das Buch "Gesundes Hundefutter selbst gemacht" (hier bei Amazon bestellbar*) ans Herz. 

    Dürfen Hunde auch Honigmelone und Co. fressen?

    Hunde dürfen neben Wassermelone auch Zuckermelone wie Honigmelone, Cantaloupemelone und Galiamelone essen. Auch hier gilt: Kerne und Schale vor der Fütterung entfernen. Gut zu wissen: Wie der Name der süßen Melonenart schon erahnen lässt, enthält sie mehr Zucker als Wassermelonen und ist daher ein kalorienreicherer Snack.

    Melonen wie generell jedes neue Lebensmittel sollten langsam eingeführt werden. Einige Hunde reagieren eher mit Unverträglichkeiten als andere. Deshalb immer in kleinen Mengen testen und den Hund anschließend gut beobachten.

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    Zecken-Alarm: So schützt du deinen Hund vor Zeckenbissen

    Zecken sind für Hunde nicht nur lästig, sondern können auch ernsthafte Gesundheitsprobleme zur Folge haben. Um deinen pelzigen Vierbeiner vor Zeckenbissen und den damit verbundenen Risiken zu schützen, gibt es einige wirkungsvolle Maßnahmen, die du ergreifen kannst. Wir geben dir  fünf effektive Strategien an die Hand, um deinen Hund ein sorgenfreies Outdoor-Leben zu ermöglichen. 1. Regelmäßige Zeckenkontrolle Die regelmäßige Untersuchung deines Hundes auf Zeckenbefall ist von größter Bedeutung. Tägliches Absuchen des Fells, besonders an den gefährdeten Stellen wie Ohren, Achselhöhlen, zwischen den Zehen und im Genitalbereich, hilft dabei, Zecken frühzeitig zu entdecken und zu entfernen. Benutze hierfür am besten eine Zeckenzange* oder -harken* und achte darauf, die Zecke vollständig zu entfernen, um mögliche Infektionen zu verhindern. 2. Zeckenschutzmittel verwenden Es gibt verschiedene Zeckenschutzmittel für Hunde auf dem Markt, wie Spot-on-Präparate*, Halsbänder* und Zeckensprays*. Konsultiere deine/n Tierarzt / Tierärztin, um das für deinen Hund am besten geeignete Zeckenschutzmittel auszuwählen. Achte dabei auf die Dosierung und Anwendungsrichtlinien, um die Sicherheit deines Hundes zu gewährleisten. Beachte, dass manche Zeckenschutzmittel für Hunde giftig für Katzen sein können. 3. Zeckenreiche Gebiete meiden Wenn es geht, meide zeckenreiche Gebiete mit deinem Hund - insbesondere hohe Gräser, dichtes Unterholz oder Wiesen mit hohem Zeckenaufkommen. Wenn du in solchen Gebieten spazieren gehst, halte deinen Hund an der Leine, um zu verhindern, dass er in besonders gefährdeten Bereichen herumstöbert. 4. Zeckenschutzimpfung in Betracht ziehen Es gibt Impfungen, die deinen Hund gegen bestimmte durch Zecken übertragene Krankheiten schützen können, wie beispielsweise die Lymeborreliose. Konsultiere deine/n Tierarzt / Tierärztin, um zu besprechen, ob eine Zeckenschutzimpfung für deinen Hund sinnvoll ist und welche Impfschemata empfohlen werden. * Affiliate-Link

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