Energie sparen im Herbst: So senkst du deine Heizkosten schon zu Beginn der kalten Jahreszeit!

17.09.2024 um 09:30 Uhr
    Eine Hand legt eine Münze in ein Sparschwein, das mit einem grauen Schal umwickelt auf einem Heizkörper steht, vor blauer Wand. | © Adobe Stock/ Africa Studio
    ©Adobe Stock/ Africa Studio

    Mit dem Herbst kommen nun die ersten kühlen Tage – und damit auch die Sorge um steigende Heizkosten. Doch keine Panik: Schon jetzt kannst du einiges tun, um den Energieverbrauch zu reduzieren und deine Ausgaben im Herbst und Winter niedrig zu halten. Mit ein paar cleveren Tipps und Tricks bleibst du warm und sparst gleichzeitig bares Geld!

    1. Heizkörper richtig einstellen und entlüften

    Wusstest du, dass jedes Grad weniger an Raumtemperatur bis zu sechs Prozent Heizkosten spart? Für Wohnräume reichen 20 bis 22 Grad, im Schlafzimmer sind 17 bis 19 Grad optimal. Programmierbare Thermostate helfen dabei, die Temperatur automatisch zu regeln – passend zu deinem Tagesablauf. Damit vermeidest du unnötiges Heizen, wenn niemand zu Hause ist.

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    Richtig Heizen: DAS solltest du wissen!

    Vergiss nicht, deine Heizkörper zu entlüften! Luft in den Leitungen verringert die Heizleistung erheblich. Falls du gluckernde Geräusche hörst oder die Heizung nicht gleichmäßig warm wird, ist das ein deutliches Zeichen. Mit einem Entlüftungsschlüssel kannst du die Luft ganz leicht ablassen und für eine bessere Wärmeverteilung sorgen.

    2. Fenster und Türen abdichten

    Ein großer Teil der Heizenergie geht durch undichte Fenster und Türen verloren. Schon kleine Spalten lassen die Wärme entweichen. Dichtungsbänder und Zugluftstopper sind kostengünstige Lösungen, die du einfach anbringen kannst. Zudem solltest du abends Vorhänge oder Jalousien schließen, um eine zusätzliche Isolationsschicht zu schaffen und den Wärmeverlust weiter zu minimieren.

    3. Richtig lüften statt Dauerlüften

    Ein häufiger Fehler ist das Kippen der Fenster über mehrere Stunden. Stattdessen solltest du auf Stoßlüften setzen: Öffne die Fenster zwei- bis dreimal täglich für fünf bis zehn Minuten weit. So tauscht sich die Luft schnell aus, ohne dass die Wände auskühlen. Noch effektiver wird das Ganze, wenn du für kurzen Durchzug sorgst.

    4. Räume gezielt beheizen

    Nicht jeder Raum muss gleich warm sein. Halte die Türen zu weniger genutzten Räumen geschlossen und stelle dort die Heizung herunter. So vermeidest du unnötiges Heizen und sparst direkt Energie.

    Mit wenig Aufwand viel sparen

    Schon mit wenigen Maßnahmen kannst du im Herbst die Grundlage für niedrige Heizkosten im Herbst und  Winter legen! Die richtige Einstellung der Heizung, gezieltes Lüften und das Abdichten von Fenstern und Türen machen einen großen Unterschied. Viel Erfolg beim Ausprobieren!

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