Mit der kalten Jahreszeit beginnt auch die Zeit der verschnupften Nasen und des Hustens. Doch handelt es sich bei den Beschwerden um eine harmlose Erkältung oder um eine ernsthafte Grippe? In diesem Artikel erklären wir dir die Unterschiede zwischen Erkältung und Grippe und geben Tipps, wie du die Symptome richtig deuten kannst.
Bin ich nur erkältet oder habe ich eine Grippe und sollte zum Arzt? Folgende Symptome unterscheiden einen Grippeinfekt von einer einfachen Erkältung
Eine Erkältung, oft verursacht durch Rhinoviren, kündigt sich meist schleichend an und zeigt mildere Symptome. Die Grippe hingegen, ausgelöst durch Influenzaviren, trifft Betroffene oft plötzlich und mit intensiveren Beschwerden.
Fieber: Ein seltener Begleiter der Erkältung, aber ein häufiges und intensives Symptom der Grippe.
Müdigkeit: Bei einer Erkältung meist nur leicht, bei einer Grippe oft stark und lähmend.
Muskel- und Gliederschmerzen: Bei einer Erkältung leicht, bei einer Grippe oft stark.
Husten und Halsschmerzen: Diese Symptome treten bei beiden Krankheiten auf, sind aber bei der Grippe in der Regel stärker.
Schnupfen und Niesen: Typisch für Erkältungen, bei Grippe jedoch weniger häufig.
Erkältungssymptome klingen in der Regel innerhalb einer Woche ab. Eine Grippe hingegen kann länger dauern und birgt das Risiko von Komplikationen.
Wenn Symptome wie anhaltend hohes Fieber, starke Atemnot oder eine Verschlechterung der Beschwerden auftreten, ist ein Arztbesuch unerlässlich.
Bei einer Erkältung helfen viel trinken, Ruhe und bewährte Hausmittel wie Tee oder Hühnersuppe. Bei einer Grippe können vor allem im Frühstadium antivirale Medikamente Linderung verschaffen. Eine wichtige vorbeugende Maßnahme ist die Impfung.
Gute Besserung!
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