Europas geheime Schätze: 5 'schlafende' Vulkane für Wanderfans!

19.03.2024 um 14:00 Uhr
    Wandern | © Getty Images/South_agency
    Die meisten Vulkane Europas befinden sich im Norden und Süden des Kontinents  | ©Getty Images/South_agency

    Europa beheimatet wahrscheinlich mehr Vulkane, als die meisten Reisenden vermuten würden. Viele von ihnen sind längst erloschen, aber bei genauer Betrachtung offenbaren sie immer noch ihre faszinierenden Spuren. Entdecke mit uns die 5 schönsten Wanderwege zu den schlummernden Vulkanen!

    Wanderabenteuer Europa: 5 erloschene Vulkane warten auf dich!

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    1. Italien: Alban Hills

    20 km südöstlich von Rom: Colli Albani | ©Adobe Stock/Luca Lorenzelli | ©Adobe Stock/Luca Lorenzelli

    Wer sich in die sanften Hügel von Albano, 20 Kilometer südöstlich von Rom, begibt, kann den Regionalpark erkunden, römische Schlösser, bezaubernde Städte und herrliche Landschaften entdecken und dabei lokale Spezialitäten genießen. Die Albaner Berge sind die Überreste eines ehemaligen vulkanischen Ringgebirges, des Vulcano Laziale, mit einem Umfang von rund 60 Kilometern.

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    2. Deutschland: Vulkaneifel

    Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz, Deutschland | ©Getty Images/Alexander Schnurer | ©Getty Images/Alexander Schnurer

    Die Vulkaneifel in Deutschland ist die Heimat einer Vielzahl von erloschenen Vulkanen und bietet Wander*innen eine Vielzahl von Möglichkeiten, diese faszinierende Landschaft zu erkunden! Wanderwege führen durch grüne Täler, vorbei an beeindruckenden Maaren und Vulkankegeln, die einst durch eruptive Tätigkeit geformt wurden. Die Vulkaneifel ist ein Paradies für Naturliebhaber*innen und bietet zahlreiche Wanderwege aller Schwierigkeitsgrade.

    3. Spanien: Roque de Agando

    Der 'Roque de Agando' auf der spanischen Kanareninsel La Gomera | ©Getty Images/Martin Siepmann | ©Getty Images/Martin Siepmann

    Der markante Roque de Agando auf der Insel La Gomera ist ein Lavakegel eines alten Vulkans. Im Gegensatz zu La Palma, El Hierro oder Teneriffa ist der Schildvulkan von La Gomera bereits vor 2 Millionen Jahren erloschen! Seitdem haben sich auf dem überwiegend aus poröser Lava und Tuff bestehenden Untergrund faszinierende Landschaftsräume entwickelt, die der Insel ihr wildes Aussehen verleihen.

    4. Frankreich: Puy de Dôme

    Chaîne des Puys | ©Getty Images/OceanProd | ©Getty Images/OceanProd

    In Zentralfrankreich erhebt sich die Chaîne des Puys, ein Gebirgszug mit etwa 100 Vulkanen. Die ersten Ausbrüche fanden vor etwa 90.000 Jahren statt, die letzten vor 6.000 Jahren. Der höchste Berg des Zentralmassivs ist mit 1465 Metern der bedrohlich wirkende Vulkan Puy de Dôme. Der Puy-de-Dôme ist eines der beliebtesten Wandergebiete im gleichnamigen Departement. Von seinem mächtigen Gipfel hat man bei klarem Wetter eine gute Aussicht!

    5. Griechenland: Nea Kameni

    Nea Kameni ist die jüngste Insel von Santorin | ©Getty Images/ivanmateev | ©Getty Images/ivanmateev

    Die bekanntesten griechischen Vulkaninseln sind Santorin, Milos, Nisyros, Kos sowie die Halbinsel Methana. Der Ausbruch des Inselvulkans Thera vor etwa 3.500 Jahren, auch Minoische Eruption genannt, gilt als einer der verheerendsten Ausbrüche in Europa! Die Explosion zerstörte Thera und hinterließ lediglich ringförmige Reste - die heute bei Tourist*innen sehr beliebte Insel Santorin, zu der auch die unbewohnte Insel Nea Kameni gehört. 

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