Fenster streifenfrei putzen: Diese 5 Fehler solltest du unbedingt vermeiden!

07.10.2024 um 11:00 Uhr
    Frau, die Fenster putzt  | © Adobe Stock/ Voyagerix
    So werden deine Fenster blitzeblank! | ©Adobe Stock/ Voyagerix

    Fensterputzen gehört für viele Menschen zu den weniger beliebten Hausarbeiten. Doch ein streifenfreies Ergebnis sorgt nicht nur für mehr Durchblick, sondern lässt auch das ganze Zuhause aufgeräumter wirken. Oft bleiben jedoch trotz größter Anstrengung unschöne Schlieren zurück. Dabei gibt es einfache Methoden, wie man Fenster ohne Streifen reinigen kann. Hier erfährst du, welche fünf häufigen Fehler du unbedingt vermeiden solltest, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

    1. Das falsche Reinigungsmittel verwenden

    Einer der häufigsten Fehler beim Fensterputz ist das Verwenden des falschen Reinigungsmittels. Viele greifen zu herkömmlichen Haushaltsreinigern oder verwenden zu viel Glasreiniger. 

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    Seltener Fensterputzen: Mit diesen Tipps ist das möglich

    Das Problem: Viele dieser Produkte enthalten Tenside, die einen Film auf der Glasoberfläche hinterlassen und für Streifen sorgen. Stattdessen sollte auf spezielle Glasreiniger, die weniger Tenside enthalten, zurückgegriffen werden. Eine Alternative ist ein Gemisch aus Wasser und einem Spritzer Essig, das ganz einfach zu Hause kreiert werden kann. Essig hat eine entfettende Wirkung und lässt die Fenster schlierenfrei glänzen.

    2. Zu viel oder zu wenig Wasser verwenden

    Die richtige Menge an Wasser ist entscheidend. Zu viel Wasser führt dazu, dass das Fensterputzmittel verdünnt wird und seine Reinigungswirkung verliert. Zudem bleibt überschüssiges Wasser auf den Fenstern haften und kann beim Trocknen Streifen hinterlassen. Zu wenig Wasser führt währenddessen dazu, dass der Schmutz nicht gründlich entfernt wird. Daher sollte nur eine geringe Menge Wasser verwendet werden, die den Schmutz löst, aber nicht auf den Scheiben verbleibt. Am besten eignet sich ein Sprühfläschchen, mit dem du das Wasser gleichmäßig verteilen kannst.

    3. Fenster bei Sonnenschein putzen

    Das Fensterputzen auf einen sonnigen Tag zu legen klingt verlockend, da man bei dem hellen Licht jeden Schmutz und jede Schliere erkennen kann. Doch genau das ist der Fehler! Die Sonne sorgt dafür, dass das Wasser auf den Fenstern zu schnell verdunstet. Dadurch bleibt das Reinigungsmittel auf den Fenstern zurück und es entstehen unschöne Streifen. Besser ist also ein bewölkter Tag oder die frühen Morgen- und späten Abendstunden. 

    4. Die falschen Tücher verwenden

    Die falschen Tücher zu verwenden ist ein häufiger Fehler: Küchenrolle, Zeitungspapier oder fusselnde Lappen sind nämlich absolut ungeeignet. Sie können das Glas zerkratzen oder hinterlassen kleine Fussel und Partikel. Am besten eignen sich Mikrofasertücher, da sie Schmutz und Wasser gut aufnehmen und keine Fusseln hinterlassen. Mit einem Abzieher kannst du das Wasser nach dem Reinigen gleichmäßig von der Scheibe abziehen und so Streifenbildung verhindern.

    5. Schmutzige Tücher verwenden

    Klingt plausibel, passiert aber häufiger als man denkt. Wenn du die Fenster mit einem bereits verschmutzten Tuch putzt, verteilst du den Dreck nur und es entstehen Streifen. Achte deshalb darauf, die Tücher regelmäßig auszuwaschen oder auszutauschen.

    Also: Beim nächsten Mal diese Tipps beachten und du wirst sehen, wie die Fenster nach dem Putzen in neuem Glanz erstrahlen!

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