Flugangst? Dieser Flughafen setzt erstmals Therapiehunde für Reisende ein!

14.05.2024 um 14:00 Uhr
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    Angst vorm Fliegen? An diesem Flughafen warten Therapiehunde auf dich! | ©Adobe Stock/OlgaChan

    Angst vorm nächsten Flug? Damit bist du nicht allein! Viele Menschen haben jedes Mal ein mulmiges Gefühl, wenn sie in ein Flugzeug steigen. Doch es gibt einen Flughafen, der Hunde einsetzt, um Passagieren zu helfen, ihre Angst zu überwinden. Finde jetzt heraus, wo die vierbeinigen Helfer für Trost und Beruhigung sorgen!

    Diese Dinge bekommt man im Flieger gratis

    Flugangst verstehen: Ursachen, Symptome & Bewältigungsstrategien

    Flugangst, auch Aviophobie genannt, betrifft viele Menschen auf der ganzen Welt und kann von leichtem Unbehagen bis zu extremer Angst reichen. Die Ursachen für Flugangst sind vielfältig und können frühere traumatische Erlebnisse, Höhenangst, Angst vor geschlossenen Räumen oder Angst vor technischen Problemen und Turbulenzen umfassen. Typische Symptome sind Herzrasen, Schweißausbrüche, Übelkeit und in schweren Fällen Panikattacken! Zur Bewältigung von Flugangst greifen Betroffene häufig auf Strategien wie Atemübungen, Entspannungstechniken und in manchen Fällen auch auf professionelle Hilfe durch Therapeut*innen zurück. 

    Neu am Flughafen Istanbul: Therapiehunde als emotionale Reisebegleiter!

    Das hat es noch nie gegeben! Seit März dieses Jahres empfängt der Flughafen Istanbul haarige Neuzugänge, die eine besondere Mission haben: den Reisealltag entspannter zu gestalten! Ingesamt 5 Therapiehunde - Liza, Alita, Kuki, Hektor und Moka - bieten jetzt den Passagieren emotionale Unterstützung. Diese Vierbeiner sind nicht nur kuschelige Begleiter, sondern auch professionell geschult, um Reisenden zwischen 10 und 16 Uhr während der Stoßzeiten Beistand zu leisten. (Quelle: oe.24)

    Das Anfang März 2024 gestartete Pilotprojekt hat bereits viele positive Rückmeldungen erhalten und könnte demnach von den Flugbehörden ausgeweitet werden! Die speziell ausgebildeten Hunde helfen beim Stressabbau - zum Beispiel durch sanftes Bauchkraulen oder Streicheln. Ihre Anwesenheit trägt dazu bei, das Reiseerlebnis für viele Passagiere spürbar zu verbessern. Begleitet werden sie stets von erfahrenen Hundeführern, die nicht nur für die Sicherheit der Tiere sorgen, sondern auch den Reisenden mit Rat und Tat zur Seite stehen. 

    Dieses herzerwärmende Projekt zeigt, wie kleine Gesten große Wirkungen haben können. Vielleicht könnte ein flauschiger Freund auch DEINE nächste Reise am Flughafen Istanbul zu einem ganz besonderen Erlebnis machen!

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    Entspannter Urlaub: 4 Tipps für eine stressfreie Reise mit Hund

    Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht - Nicht nur ich, viele Hundebesitzer:innen würden Heinz Rühmann sofort zustimmen. Da ist es doch selbstverständlich, dass die Fellnase mit in den Urlaub kommt. Mit dem Hund zu verreisen, kann jedoch eine Herausforderung sein. Alles Wissenswerte erfährst du hier jetzt. 1. Das Reiseziel Bei der Reise mit dem Hund sollte man die Bedürfnisse des Tieres berücksichtigen. Wie ist das Klima vor Ort? Welche Hundevorschriften gibt es? Gibt es Hundestrände oder Badeseen für Hunde? Auch eine Unterkunft, die Tiere gestattet, gilt es im Vorfeld zu finden. 2. Der EU-Heimtierausweis Für Reiseziele innerhalb der EU müssen Einreisebestimmungen des Ziellandes und jene der Durchreiseländer beachtet werden. In der Regel genügt aber der EU-Heimtierausweis. Bei der Reise in ein Nicht-EU-Land sollte man unbedingt die Wiedereinreisebedingungen in die EU kennen. Wer aus bestimmten Ländern in die EU reisen möchte, muss bei der Einreise einen Antikörpernachweis für Tollwut nachweisen. Bei Reisen außerhalb der EU sollte zudem bei der entsprechenden Botschaft des Ziellands geklärt werden, ob besondere Vorschriften für die Einreise von Tieren gelten. Bereits mehrere Wochen vor dem Start ist es außerdem wichtig, den Tierarzt für eventuell erforderliche Impfungen aufzusuchen.  3. Autoreisen mit Hund Plant man eine Reise mit dem Auto, ist der Planungsaufwand etwas gering als bei Reisen im Flugzeug. Wichtig sind hier alle paar Stunden einmal anzuhalten und eine Gassirunde einzulegen und der Fellnase einen angenehmen Platz im Auto zu schaffen. Den Platz gerne mit einer Hundedecke ausstatten, das vermittelt ein Gefühl von Vertrautheit. Mittels eines Anschnallgurtes kann der Liebling außerdem sicher im Auto fixiert werden. Viele Hunde neigen während einer langen Reise dazu, nicht trinken zu wollen oder sich zu übergeben. Das liegt daran, dass eine Autofahrt für den Hund Stress bedeuten kann. Wenn der Hund nicht trinken möchte, kann man etwas Futter (am besten Trockenfutter) mit reichlich Wasser mischen. Um an das Futter zu kommen, muss der Hund einen Großteil des Wassers trinken. Damit der Vierbeiner nicht brechen muss, sollte man die letzte Mahlzeit bereits einige Stunden vor Reiseantritt geben. Je nach Reisedauer sollte man aber die gewohnten Fütterungszeiten einhalten. Aus einem Reisenapf oder Trinknapf für Tiere kann der Hund problemlos unterwegs fressen und trinken. Da das Kauen beim Hund Stress abbaut, sind auch Knochen oder spezielle Hölzer eine gute Sache. 4. Flugreisen mit Hund Kleine Hunde mit einem Gewicht von 6 bis 8 Kilogramm können in der Regel in einer stabilen und rutschfesten Transportbox mit in den Passierraum genommen werden. Voraussetzung ist, dass die Box unter den Sitz passt und der Hund aufrecht in der Box stehen kann. Die Vorgaben können jedoch von Airline zu Airline variieren. Es gibt auch Airlines, die die Mitnahme von Hunden nicht gestattet. Deshalb gilt es sich schon bei der Planung der Reise bei der Fluggesellschaft zu informieren. Zu beachten ist auch, dass man das Tier langsam an die Box gewöhnt und ihm nicht erst bei Reiseantritt direkt ein fremdes Umfeld zumutet. Größere Hunde müssen im Frachtraum in einer speziellen Flug-Transportbox (IATA zugelassen) befördert werden. Ist ein Nonstop-Flug nicht möglich, muss der Weitertransport in die Anschlussmaschine geklärt werden. Die Mehrkosten für den Flug betragen je nach Distanz und Größe des Hundes mehrere hundert Euro. Grundsätzlich ist von einem Transport im Frachtraum abzuraten. Diese Form des Transportes bedeutet enormen Stress für das Tier. Temperatur, Geräuschkulisse und Ort sind fremd und die Vertrauensperson abwesend. Daher sollte nur in dringenden Fällen eine Reise im Frachtraum in Betracht gezogen werden. Weitere Informationen rund um das Thema „Verreisen mit dem Haustier“ findest du beim ADAC.

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    Flugmodus: Ein MUSS beim Fliegen! Warum?

    Das Flugzeug hebt ab, die Anschnallzeichen leuchten auf und die Flugbegleiter:innen bitten die Passagiere, ihre elektronischen Geräte in den Flugmodus zu schalten. Aber warum ist das eigentlich so? In diesem Artikel erfährst du die Gründe und Vorteile des Flugmodus während des Fluges! Handy in den Flugmodus schalten: Warum das so ist! 1) Sicherheit geht vor: Elektronische Störungen vermeiden Einer der Hauptgründe für den Flugmodus ist die Vermeidung von elektronischen Störungen! Signale von elektronischen Geräten können die Avionik des Flugzeugs stören. Im Flugmodus werden alle drahtlosen Verbindungen deaktiviert, um Störungen der elektronischen Systeme des Flugzeugs zu vermeiden. 2) Aufrechterhaltung der Kommunikationssysteme Ein weiterer wichtiger Grund für den Flugmodus ist die Aufrechterhaltung der Kommunikationssysteme. Pilot:innen und Flugbegleiter:innen nutzen spezielle Frequenzen, um mit der Flugsicherung und anderen Flugzeugen zu kommunizieren. Drahtlose Geräte können diese Kommunikation stören! 3) Strom sparen für eine längere Akkulaufzeit Der Flugmodus hilft auch, die Akkulaufzeit der Geräte zu verlängern. Im Flugzeug ist man oft längere Zeit ohne Zugang zu Stromquellen. Wenn du den Flugmodus aktivierst, werden Funktionen deaktiviert, die viel Strom verbrauchen, wie zum Beispiel die Suche nach Netzwerken oder das Senden von Signalen. 4) Rücksichtnahme auf die Mitreisenden Das Einschalten des Flugmodus ist auch eine Frage der Rücksichtnahme auf die Mitreisenden. Ständige Geräusch- und Signalstörungen durch Telefone, Tablets oder Laptops können andere Passagiere stören und ihre Ruhe beeinträchtigen. Der Flugmodus sorgt für ein ruhiges und angenehmes Flugerlebnis für alle Passagiere an Bord. 5) Einhaltung von Regeln und Vorschriften Ein weiterer Grund für den Flugmodus ist die Einhaltung von Regeln und Vorschriften. Die Fluggesellschaften haben klare Richtlinien für die Nutzung elektronischer Geräte während des Fluges, und die Aktivierung des Flugmodus ist eine der Voraussetzungen für die Einhaltung dieser Richtlinien.

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