Fotos bearbeiten – das erledigen viele Nutzer heute gleich auf dem Smartphone. Für viele Fälle reichen die dort angebotenen Möglichkeiten aber nicht aus. Die Redaktion stellt dir drei kostenlose Programme vor, die garantiert weiterhelfen.
Eigentlich liebst du das Motiv des Fotos, aber Kleinigkeiten stören. Das Licht ist etwas zu dunkel oder in der einen Ecke ragt noch ein halbes Bein ins Bild und stört den Gesamteindruck. Für solche Fälle reichen viele Apps einfach nicht aus. Aber es gibt kostenlose Programme im Netz, die erstaunlich viel aus deinen Fotos machen können – wenn du ein wenig Arbeit reinsteckst.
Dieses Fotobearbeitungstool – eine Kurzform von Gnu Image Manipulation Program – lässt such kostenlos aus dem Internet laden und bietet viele Möglichkeiten, aus deinen Bildern mehr herauszuholen. Neben Standard-Funktionen wie Helligkeit oder Kontrast verändern, lassen sich auch einzelne Bereiche heller oder dunkler machen und vieles mehr. Der Haken: Gimp ist nicht wirklich selbsterklärend. Nicht jedes Symbol verrät seine Funktion und auch wichtige Bearbeitungsmöglichkeiten wie etwa ein Foto in verschiedene Ebenen zerlegen, wird im Programm selbst nicht erklärt. Allerdings bieten die Entwickler und auch viele Fans des Programms jede Menge Erklärvideo an, die dir Gimp näherbringen. Natürlich kommt die Software nicht an Profi-Programme wie Photoshop heran, bietet aber doch eine Menge Möglichkeiten, mehr aus deinen Bildern zu machen.
Ursprünglich war das von der Washington State University gemeinsam mit Microsoft entwickelte Programm als Ablösung zum Windows-Klassiker Paint gedacht, aber es kam anders. Nun gibt es Paint.Net als eigenständiges, Kostenloses Programm zum Download. Neben vielen Funktionen, die sonst fast nur teure Profitools aufweisen, lässt sich Paint-Net als Besonderheit mit vielen Plug-Ions nachrüsten. So kann das Programm sogar Photoshop-Dateien öffnen und bearbeiten. Und weil die Oberfläche ein wenig aufgeräumter ist als beispielsweise beim Gimp, hast du als neuer Nutzer die wichtigsten Funktionen auch garantiert schnell im Griff.
Dieses Programm ist eine kostenlose, dafür aber auch abgespeckte Version des Magix Foto und Grafik Designer. Hier kannst du besonders gut mit vielen unterschiedlichen Filtern arbeiten, um bestimmte Stimmungen aus deinen Bildern noch zu betonen. Von den drei Vorschlägen ist dieser vielleicht am besten für Einsteiger geeignet, weil die Oberfläche sich schnell erschließt und einfach zu bedienen ist. Nachteil: Die kostenlose Version funktioniert nur sieben Tage, danach musst du dich registrieren, um sie weiter nutzen zu können. Kostenlos bleibt sie aber.
Welches der drei Programme am besten für deine Bedürfnisse geeignet ist und dir am meisten liegt, musst du selbst ausprobieren. Alle drei haben aber eines gemeinsam: Sie machen mehr aus deinen Fotos, wenn du mit ihnen umgehen kannst.
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