Frottee und Handtücher im Wäschetrockner – So werden sie weich und flauschig!

03.10.2024 um 15:00 Uhr
    Ein großer cremefarbener Teddybär sitzt neben drei gefalteten Handtüchern in Weiß, Beige und Rosa auf einem weißen Holzboden. | © Adobe Stock/ vladdeep
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    Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich nach dem Duschen in ein flauschig-weiches Handtuch zu hüllen. Doch nach einigen Wäschen verlieren Handtücher oft ihre kuschelige Textur und fühlen sich rau und hart an. Das muss nicht sein! Mit ein paar einfachen Tricks und der richtigen Pflege kannst du dafür sorgen, dass deine Handtücher auch nach jedem Waschgang im Trockner herrlich weich bleiben.

    Frottee und Handtücher im Wäschetrockner – So werden sie weich und flauschig!

    1. Die richtige Vorbereitung beim Waschen und Dosieren

    Bevor deine Handtücher überhaupt in den Wäschetrockner kommen, ist es wichtig, sie richtig zu waschen. Denn der Zustand nach dem Trocknen hängt schon von der Wäsche ab. Achte darauf, die Handtücher bei einer Temperatur von 40 bis 60 Grad zu waschen. Heißere Temperaturen können den Frotteestoff strapazieren und seine Weichheit mindern. Nutze ein flüssiges Waschmittel und vermeide pulverförmige Produkte, da diese Rückstände auf dem Stoff hinterlassen können.

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    Ein wichtiger Tipp: Verwende keinen Weichspüler! Weichspüler hinterlässt auf der Oberfläche des Frottees eine Art Film, der zwar für Weichheit sorgt, aber gleichzeitig die Saugfähigkeit der Handtücher reduziert. Außerdem kann er langfristig den Stoff verhärten, was das Gegenteil von dem bewirkt, was du möchtest.

    2. Der Trockner – Das ist das Geheimnis weicher Handtücher

    Durch die Bewegung der Trommel und die warme Luft können die Frotteefasern sich entspannen und werden wunderbar weich. Doch wie nutzt du den Trockner richtig, um das Maximum herauszuholen?

    • Trockne bei mittlerer Hitze: Eine zu hohe Trockentemperatur kann die Fasern schädigen, was langfristig zu rauen Handtüchern führt. Wähle am besten eine mittlere Hitzeeinstellung.

    • Nicht zu viele Handtücher auf einmal: Überlade den Trockner nicht. Wenn zu viele Handtücher auf einmal getrocknet werden, haben sie weniger Platz, um sich frei zu bewegen. Das Ergebnis sind komprimierte, weniger weiche Handtücher. Lieber kleinere Ladungen trocknen, damit die Handtücher ausreichend Raum haben.

    • Tennisbälle oder Trocknerbälle verwenden: Ein echter Geheimtipp sind Tennisbälle oder spezielle Trocknerbälle aus Wolle. Gibst du diese mit in den Trockner, sorgen sie für eine gleichmäßige Verteilung der Handtücher und lockern die Fasern zusätzlich auf. Das Ergebnis: extra flauschige Handtücher!

    3. Weiche Wäsche durch Trocknen an der Luft

    Falls du keinen Wäschetrockner besitzt oder deine Handtücher schonend behandeln möchtest, kannst du sie natürlich auch an der Luft trocknen. Handtücher, die nur an der Luft getrocknet werden, fühlen sich jedoch häufig härter an. Aber auch dafür gibt es Tricks: Schüttle die Handtücher nach dem Waschen kräftig aus, bevor du sie aufhängst. So lockern sich die Fasern bereits ein wenig. Hänge sie zudem möglichst im Schatten auf, da direkte Sonneneinstrahlung den Stoff ausbleichen und rauer machen kann.

    Eine interessante Alternative ist die Kombination aus Luft- und Trocknertrocknung: Lass deine Handtücher zunächst an der Luft trocknen und gib sie anschließend für 10 bis 15 Minuten in den Trockner. Auf diese Weise sparst du Energie und erhältst trotzdem die gewünschte Weichheit.

    Mit der richtigen Pflege und ein paar einfachen Tricks kannst du dafür sorgen, dass deine Handtücher immer weich und flauschig aus dem Wäschetrockner kommen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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