Zimmerpflanzen richtig pflegen: Smarte Gadgets, für die du keinen grünen Daumen brauchst
Zimmerpflanzen sind wieder absolut im Trend, doch je mehr und je exotischer sie werden, desto mehr Pflege und Arbeit muss man investieren. Wer auf smarte Gadgets setzt, braucht keinen dunkelgrünen Daumen für glückliche Pflanzen. Wir zeigen dir die besten Hilfsmittel für deine Zimmerpflanzen.
Der Urban Jungle, also der Dschungel in der Großstadt, ist seit ein paar Jahren ein großes Trendthema. Grünpflanzen aller Art finden sich in großer Anzahl selbst in kleinsten Wohnungen. Und viele Pflanzen, die man lange für altbacken hielt, erleben jetzt ihr großes Comeback. Wer hätte das gedacht? Das riesige köstliche Fensterblatt etwa, die Monstera deliciosa, stand lange in der staubigen Ecke der guten Stube – wird heutzutage im Wohnzimmer aber wieder am Platz in der Sonne zur Schau gestellt und aufwendig gepflegt und vermehrt.
Zimmerpflanzen machen glücklich – das belegen sogar Studien
Wenn du dich mit Zimmerpflanzen in deinem Zuhause wohler fühlst, dann ist das nicht nur Einbildung: Einer Studie aus Taiwan aus demJahr 2022 zufolge machen Zimmerpflanzen zufriedener, reduzieren Stress und können sogar den Blutdruck senken, da sie uns mit der Natur verbinden. Und bereits 1989 forschte die NASA an der luftreinigenden Wirkung von Zimmerpflanzen in einer geschlossenen Umgebung. Weitere Studien in den 90ern zeigten, dass bestimmte Pflanzen sogar Schadstoffe wie etwa Formaldehyd und Benzol aus der Luft filtern können.
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Ivy: Der intelligente Blumentopf mit Charakter
Ivy ist direkt mit deiner Pflanze verbunden und unterstützt dich bei ihrer Pflege. Die verschiedenen Gesichtsausdrücke des smarten Blumentopfs zeigen an, was deine Pflanze braucht: Fehlt es an Licht, Wasser oder ist es Zeit zum Düngen? Wenn alles okay ist, zeigt sich Ivy glücklich und du kannst mit Berührungen sogar mit Ivy interagieren - der smarte Blumentopf ist also der perfekte Partner im Home Office und macht sich super auf dem Schreibtisch.
Der Akku des schlauen Blumentopfs hält allerdings nur wenige Stunden, Ivy sollte also am besten dauerhaft angeschlossen bleiben. Und: Bei der Auswahl der Pflanzen solltest du eine der vorgeschlagenen Arten wählen, denn nur bei diesen kann Ivy dich unterstützen.
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Pflanzensensoren: Besonders hilfreich bei anspruchsvollen Exoten
Ob Alocasia, Monstera oder Philodendron: Viele Arten können schwierig zu handhaben sein und sind besonders empfindlich, was das Gießen und den richtigen Standort angeht. Mithilfe der Pflanzensensoren von FYTA hast du in der zugehörigen App immer im Blick, ob es Zeit zum Gießen oder Düngen ist. FYTA checkt außerdem, ob der Standort zu hell oder dunkel für die jeweilige Pflanze ist.
Wer viele Pflanzen hat, muss beim Kauf allerdings tiefer in die Tasche greifen: Drei Sensoren und Hub kosten um die 140 Euro, für fünf Sensoren sind etwa 220 Euro fällig. Wer die smarten Helfer nur für besonders anspruchsvolle Pflanzen kauft, wird die Investition aber sicher nicht bereuen.
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Luftbefeuchter, automatische Bewässerung und Co.: So pflegst du deine Zimmerpflanzen mit wenig Aufwand
Arbeit, Hobbys, Kinder oder Ausflüge: Was auch immer dich davon abhält, dich um deine Zimmerpflanzen zu kümmern, kannst du mit hilfreichen Gadgets ausgleichen. Wenn du zum Beispiel häufig keine Zeit hast, deine Zimmerpflanzen für mehr Luftfeuchtigkeit zu besprühen, hilft ein Luftbefeuchter, den du einfach nur einschalten musst.
Noch mehr Tipps: 3 DIY-Bewässerungsideen für den Urlaub
Wenn du mal länger unterwegs oder gar im Urlaub bist und keinem deiner Freunde deine Lieblingspflanzen anvertrauen möchtest, ist ein automatisches Bewässerungssystem ebenfalls eine gute Idee. Diese kleinen Helfer lohnen sich für die richtige Pflege von Zimmerpflanzen auf jeden Fall:
Pflanzenlampe: Eine Pflanzenlampe ist essenziell für gesundes Wachstum einer Zimmerpflanze – auch ohne ausreichend Licht. Wenn deine Wohnung nur noch Fenster nach Norden hergibt oder du in der Stadt einfach nicht genug Helligkeit in deine Wohnung bekommst, hilft eine Pflanzenlampe deinen Grünpflanzen beim Wachsen.
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Luftbefeuchter: Viele Pflanzenarten stammen aus tropischen Regionen und lieben es feucht und warm. Unsere trockene Heizungsluft, besonders im Herbst und Winter, sind für sie oft tödlich. Gießen hilft dagegen nicht: Die Blätter werden knusprig und hart und der empfindliche Exot geht ein. Hier hilft ein Luftbefeuchter und gegebenenfalls auch ein Standortwechsel, der den grünen Freund aus der warmen Zugluft entfernt.
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Automatische Bewässerung: Zimmerpflanzen wollen auch im Urlaub richtig gepflegt werden. Dazu gehört bei mehrwöchiger Abwesenheit insbesondere das Gießen. Wer auf Nummer sicher gehen will, investiert in ein automatisches Bewässerungssystem. Das System von Rainpoint kann mit mehreren Zimmerpflanzen verbunden und ganz individuell per App programmiert werden, benötigt aber etwas Einarbeitung.
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Feuchtigkeitsmesser: Die günstige Alternative zum teuren smarten Topf oder hochpreisigen Sensoren ist ein einfacher Feuchtigkeitsmesser, der ganz ohne Batterie auskommt. Das Modell von Wendowerk zeigt die Feuchtigkeit der Erde deiner Zimmerpflanzen an – auch in tieferen Erdschichten.
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