Heizung nachts an oder aus? Was ist wirklich sinnvoller?

Gerade in den kälteren Monaten stellt sich nachts oft die Frage: Sollte man die Heizung laufen lassen oder lieber ausschalten? Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, doch es gibt eine clevere Lösung, um Komfort und Kosten zu optimieren!

Heizung aus - spart das wirklich?

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass das Ausschalten der Heizung Energie und damit Geld spart. Tatsächlich ist es aber oft ineffizient, die Heizung ganz auszuschalten. Wenn das Haus zu stark auskühlt, braucht es morgens mehr Energie, um wieder auf Temperatur zu kommen. Besonders in sehr kalten Nächten kann dies auch die Schimmelbildung begünstigen, da die Wände auskühlen und die Feuchtigkeit nicht verdunsten kann!

Heizung anlassen - was passiert?

Die Heizung nachts durchlaufen zu lassen, sorgt für konstante Wärme, allerdings auf Kosten des Energieverbrauchs! Eine ständig laufende Heizung kann besonders in älteren Gebäuden oder schlecht isolierten Räumen zu einer echten Kostenfalle werden. Deshalb ist es sinnvoll, den Mittelweg zu wählen.

Die goldene Mitte: Absenken statt Ausschalten

Oft ist es besser, die Heizung zu drosseln, als sie ganz abzuschalten. Eine Nachtabsenkung auf etwa 16 bis 18 Grad sorgt dafür, dass die Räume nicht auskühlen und gleichzeitig Energie gespart wird. Intelligente Thermostate können hier zusätzlich helfen, die Temperatur automatisch zu regeln und so den Verbrauch zu optimieren.

Fazit: Was ist also sinnvoller?

Das Abschalten der Heizung in der Nacht ist in den meisten Fällen nicht sinnvoll! Besser ist es, die Temperatur abzusenken, um Kosten zu sparen und das Raumklima zu verbessern. So schläft man warm und spart gleichzeitig Energie! Ein programmierbarer Thermostat, der die Temperatur nachts automatisch regelt, spart zusätzlich Energie.

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