In dieser Reihenfolge solltest du deine Wohnung putzen

07.07.2023 um 10:00 Uhr
     Mann saugt mit Staubsauger seine Wohnung | ©  Getty Images / Maskot
    So putzt du deine Wohnung richtig! | © Getty Images / Maskot

    Ein sauberes Zuhause schafft nicht nur eine wohnliche Atmosphäre, sondern auch eine gesunde und hygienische Lebensumgebung. Um deine Wohnung effizient zu putzen, ist es sinnvoll, eine gewisse Reihenfolge einzuhalten. Hier ein praktischer Leitfaden, der dir Schritt für Schritt hilft.

    In dieser Reihenfolge solltest du deine Wohnung putzen:

    1. Planung und Vorbereitung: Beginne mit einer kleinen Planung. Gehe durch deine Wohnung und bestimme, welche Bereiche besondere Aufmerksamkeit benötigen. Stelle sicher, dass du alle notwendigen Reinigungsmittel zur Hand hast.
       
    2. Aufräumen: Bevor du mit dem eigentlichen Putzen beginnst, beseitige Unordnung und entferne Gegenstände, die beim Putzen stören könnten. Stelle die Dinge an ihren richtigen Platz und sorge für eine übersichtliche Umgebung.
       
    3. Staubwischen: Starte mit dem Staubwischen von oben nach unten. Beginne mit Regalen, Bildern, Lampen und anderen höheren Oberflächen. Arbeite dich dann zu Möbeln, Tischen, Fensterbänken und anderen horizontalen Flächen vor. Verwende ein Mikrofasertuch oder einen Staubwedel, um den Staub effektiv zu entfernen.
       
    4. Fenster putzen: Widme dich als Nächstes den Fenstern. Reinige sie von innen und außen, um Schmutz und Fingerabdrücke zu entfernen. Verwende einen Fensterreiniger und ein sauberes Tuch oder einen Abzieher, um ein streifenfreies Ergebnis zu erzielen.
       
    5. Reinigung von Oberflächen: Kümmere dich um die Oberflächen in deiner Wohnung, z. B. Tische, Arbeitsflächen, Schränke und Kommoden. Verwende für jede Oberfläche ein geeignetes Reinigungsmittel und wische sie gründlich ab, um Schmutz und Keime zu entfernen.
       
    6. Bodenreinigung: Böden werden oft stark beansprucht und sollten regelmäßig gereinigt werden. Beginne mit dem Staubsaugen oder Fegen, um Staub, Haare und andere lose Partikel zu entfernen. Danach kann je nach Bodenbelag feucht gewischt oder mit Dampf gereinigt werden. Achte darauf, dass du die richtigen Reinigungsmittel für den jeweiligen Bodentyp verwendest.
       
    7. Reinigung des Badezimmers: Das Badezimmer erfordert besondere Aufmerksamkeit. Reinige zuerst die Toilette, das Waschbecken und die Dusche. Verwende spezielle Reinigungsmittel, um Kalkablagerungen und Seifenreste zu entfernen. Vergiss nicht, Spiegel und andere Oberflächen abzuwischen. Zum Schluss den Fußboden gründlich reinigen.
       
    8. Reinigung der Küche: Die Küche ist ein weiterer Bereich, der intensiver Reinigung bedarf. Reinige den Herd, den Backofen, die Arbeitsflächen und den Kühlschrank. Achte besonders darauf, Essensreste zu entfernen und fettige Oberflächen zu reinigen. Wische den Fußboden gründlich und achte auf die Fugen der Fliesen.
       
    9. Belohnung und Instandhaltung: Nachdem du deine Wohnung gründlich gereinigt hast, nimm dir einen Moment Zeit, um das Ergebnis zu genießen und dich über die saubere Umgebung zu freuen. Halte dein Zuhause sauber, indem du regelmäßig putzt und aufräumst, um ein angenehmes und gesundes Wohnklima zu erhalten.

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    Eine saubere Küche ist für die meisten von uns von großer Bedeutung und das zu recht - ist die Küche doch oftmals der Mittelpunkt unseres Alltages. Deshalb ist auch die regelmäßige Reinigung der Küche unerlässlich. Beim Putzen gibt es jedoch einige Fehler, die dazu führen, dass wir unnötig viel Zeit und Energie verschwenden. Du fragst dich, welche Fehler das sein könnten? Kein Problem, wir klären dich auf. 1. Viel hift viel Ein verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass mehr Reinigungsmittel bessere Ergebnisse liefern. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Ein übermäßiger Einsatz von Reinigungsmitteln kann Rückstände hinterlassen und sogar Oberflächen beschädigen. Achten deshalb darauf, die empfohlene Menge an Reinigungsmittel gemäß den Anweisungen auf der Verpackung zu verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 2. Essig ist der Allrounder unter den Hausmitteln Essig wird oft als Allzweckreiniger angepriesen. Während Essig definitiv viele Vorteile mit sich bringt, ist er aber nicht für alle Oberflächen geeignet. Essigsäure kann nämlich Materialien wie Marmor oder Naturstein beschädigen. Informiere dich deshalb vorab über geeignete Reinigungsmittel für die verschiedenen Oberflächen. Eine gute Alternative ist zum Beispiel mit Wasser verdünnte Kernseife. Sie löst Fette und nimmt Schmutzteilchen im Schaum auf. 3. Lüften trägt Schmutz in die Wohnung Vor allem in der Küche hängen nach dem Kochen lästige Gerüche in der Luft. Da liegt es nahe, das Fenster aufzureißen und zu lüften. Ein gängiger Irrglaube ist jedoch, dass regelmäßiges Lüften zu einem erhöhten Staub- und Schmutzeintrag führt, weshalb viele das häufige Lüften vermeiden. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Durch regelmäßiges Lüften wird die Luftfeuchtigkeit reduziert, was die Bildung von Schimmel und anderen unerwünschten Keimen verhindert. Zudem werden durch das Lüften Gerüche und Partikel aus der Luft entfernt. Ein kurzzeitiger Anstieg von Staub ist normal und kann durch regelmäßiges Staubwischen und -saugen leicht behoben werden. 4. Antibakterielle Reinigung ist wichtig Ebenfalls falsch ist die Annahme, dass antibakterielle Reinigungsmittel notwendig sind, um Keime effektiv zu bekämpfen. In Wirklichkeit reicht in den meisten Fällen eine gründliche Reinigung mit herkömmlichen Reinigungsmitteln aus, um Schmutz und Keime zu entfernen. Die meisten handelsüblichen Reinigungsmittel haben eine ausreichende Reinigungswirkung, um gängige Keime zu beseitigen. Der übermäßige Einsatz von antibakteriellen Reinigungsmitteln kann sogar negative Auswirkungen haben. Durch den übermäßigen Gebrauch können sich resistente Bakterienstämme entwickeln, die gegenüber gängigen Reinigungsmitteln widerstandsfähig sind. 5. Teure Reinigungsmittel sind effizienter als günstige Viele Menschen sind der Meinung, dass teure Reinigungsmittel grundsätzlich effektiver reinigen als günstigere Alternativen. Das liegt daran, dass viele von uns dazu neigen, sich von aufwendigen Marketingkampagnen und teuren Markenprodukten beeinflussen zu lassen. In Wahrheit ist der Preis aber kein Indikator für die Qualität oder Wirksamkeit. Es gibt diverse günstige Reinigungsmittel, die ebenso effektiv sind wie teure Produkte. Oft enthalten sie sogar identische Inhaltsstoffe. 

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