Jetzt ist Saison: DIESE Obstsorten schmecken nun wieder besonders lecker!

03.05.2024 um 16:30 Uhr
    Vater und Sohn mit Melonenspalte | © Getty Images/ Westend61
    Ab jetzt schmeckt das Obst wieder besonders gut! | ©Getty Images/ Westend61

    Der Frühling bringt nicht nur wärmere Temperaturen und blühende Landschaften mit sich, sondern auch eine Vielzahl an frischen Früchten, die jetzt besonders gut schmecken! Hier erfährst du, welche Obstsorten du jetzt unbedingt probieren solltest und warum es sich lohnt, regional und saisonal einzukaufen.

    DIESE Obstsorten schmecken nun wieder besonders lecker!

    Rhabarber: Das erste Highlight der Saison

    Obwohl Rhabarber botanisch gesehen zu den Gemüsesorten zählt, ist er vor allem für seine Verwendung in süßen Desserts beliebt. Die säuerlichen Stangen sind von April bis Juni erhältlich und eignen sich hervorragend für Kompott, Kuchen oder als Beilage zu süßen Gerichten.

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    Süße Sommerträume: So züchtest du Himbeeren im eigenen Garten

    Erdbeeren: Süße Verführung im Mai

    Die Erdbeersaison beginnt Mitte Mai und dauert bis Ende Juli. Frische Erdbeeren aus der Region sind ein wahrer Genuss und überzeugen durch ihre Süße und ihr Aroma. Ob pur, im Salat oder als Marmelade - Erdbeeren sind vielseitig verwendbar und bei Jung und Alt beliebt.

    Himbeeren und Johannisbeeren: Beerenstark in den Sommer

    Anfang Juni beginnt die Saison der Himbeeren und Johannisbeeren. Die kleinen Früchte sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitaminen und Antioxidantien. Sie eignen sich hervorragend für Desserts, als Topping für Müslis oder einfach zum direkten Verzehr.

    Kirschen: Saftige Versuchung

    Von Juni bis August kann man sich auch auf Kirschen freuen. Es gibt sie in zwei Hauptsorten: Süßkirschen und Sauerkirschen. Beide Sorten eignen sich hervorragend zum Frischverzehr, aber auch zum Backen und Einmachen.

    Warum regional und saisonal einkaufen?

    Der Kauf von regionalem und saisonalem Obst hat viele Vorteile. Die kurzen Transportwege schonen die Umwelt und das Obst kommt ohne künstliche Nachreifung aus, was Geschmack und Nährstoffe erhält. Außerdem unterstützt man die Bauern vor Ort und trägt zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei. 

    Preisvorteil durch saisonalen Einkauf

    Obst, das in der Saison gekauft wird, ist oft günstiger, da die Anbaukosten geringer sind und lange Transportwege entfallen. So spart man nicht nur Geld, sondern genießt auch den vollen Geschmack des Obstes.

    Gesundheitliche Vorteile von regionalem und saisonalem Obst

    Saisonales Obst ist reicher an Nährstoffen und Aromastoffen, da es vollständig reifen kann. Das führt zu einem intensiveren Geschmack und bietet dir mehr gesundheitliche Vorteile, da die Vitamine und Mineralien besser erhalten bleiben​.

    Lasst es euch schmecken!

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    Die unterschätzte Gefahr: Deshalb reicht Wasser zum Reinigen von Lebensmitteln nicht aus

    Erste Regel nach dem Einkaufen: Obst und Gemüse gründlich reinigen, um anhaftende Pestiziden abzuspülen. Hierfür spülen die meisten von uns die Lebensmittel nur kurz unter laufenden Wasser ab. Doch das reicht nicht aus. Allenfalls hat man damit Verschmutzung entfernt, die Pestizide aber in keinem Fall. Um die giftigen Schadstoffe vom Obst und Gemüse zu entfernen, bedarf es einiges mehr an Aufwand. Wir klären auf. In der konventionellen Landwirtschaft geht fast nichts mehr ohne Pestizide. Allein in Europa sind rund 290 verschiedene Wirkstoffe zugelassen, darunter auch das umstrittene Glyphosat. In einer amtlichen Untersuchung des Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) wurden beispielsweise 2016 in rund 90 Prozent aller Äpfel aus Deutschland Rückstände von Pestiziden gefunden. Es ist also unglaublich wichtig, Äpfel & Co. vor dem Verzehr gründlich zu waschen. Doch wie nun aber in einer aktuellen Studie nachgewiesen wurde, reicht das leider nicht aus. Fließendes Wasser genügt nicht Grundsätzlich wird dazu geraten, Obst und Gemüse unter fließendem Wasser aus dem Hahn gründlich abzubrausen und anschließend trocken zu reiben. Das Waschen empfiehlt sich auch für Obst und Gemüse, dessen Schale nicht mitgegessen wird. Denn beim Zerteilen gelangen Schmutz und Keime von der Schale auf das Innere des Fruchtfleischs. Doch wenn du glaubst, damit alle Pestizidrückstände entfernt zu haben, liegst du leider falsch. Auf diese Weise lassen sich - das zeigt eine Untersuchung der Hochschule Albstadt-Sigmaringen - nur rund 50 Prozent der anhaftenden Pestizidrückstände entfernen. Mehr nicht. Auch nicht mit heißem Wasser und auch nicht mit Spülmittel. Richtig waschen: Nur mit Natron Laut einer aktuellen Studie des US-amerikanischen Department of Food Science kann man Pestizide und andere Pflanzengifte, die sich in Obst ansammeln, nur durch das Waschen mit Backnatron aus dem Obst entfernen. Und so geht's: Man vermischt einen Liter Wasser mit etwa fünf Teelöffel Natron. Anschließend wird das Obst und Gemüse für circa 15 Minuten in das Natron-Bad gelegt. Wer weniger Wasser benötigt, verwendet entsprechend der Menge auch weniger Teelöffel des Natrons. Mit dieser Methode können immerhin 80 bis 96 Prozent der schädlichen Rückstände abgewaschen werden. Schälen ist keine gute Alternative Und was ist mit Schälen? Das Bundesinstitut für Risikobewertung bestätigt, dass man mit dieser Methode viele Pestizide entfernen kann. Aber leider nicht alle, da durch das Schälen Pestizide in das Fruchtfleisch übergehen. Zudem befinden sich in der Schale ein Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe. Beispiel Apfel: In und direkt unter der dünnen Schale befinden sich bis zu 70 Prozent der Vitamine der Frucht. Am besten auf Bio zurückgreifen Wenn du gänzlich Pestizid-Rückstände vermeiden möchtest, greifst du am besten direkt zu Bio-Obst und -Gemüse. Im Ökolandbau sind chemisch-synthetische Pestizide nämlich weitestgehend verboten.

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