Kiffen auf der Arbeit - ab jetzt erlaubt?

05.04.2024 um 15:00 Uhr
    Joint und Marihuana | ©  Adobe Stock/ Remo
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    Mit dem Inkrafttreten des neuen Cannabisgesetzes in Deutschland vom 1. April 2024 sind viele neue Freiheiten verbunden, gleichzeitig kommen aber auch viele Fragen auf. Eine der brisantesten lautet: Bedeutet die Legalisierung auch einen Freifahrtschein für den Konsum am Arbeitsplatz? 

    Kiffen auf der Arbeit - ab jetzt erlaubt?
     

    Das neue Cannabisgesetz ermöglicht in Deutschland in begrenztem Umfang den legalen Erwerb und Konsum von Cannabis. Erwachsene dürfen nun bis zu 25 Gramm Cannabis besitzen und bis zu drei Pflanzen für den Eigenbedarf anbauen. Für Jugendliche unter 18 Jahren ist der Konsum jedoch weiterhin verboten.

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    Arbeitszeiterfassung: Ab wann beginnt die Arbeit eigentlich?

    Cannabis-Legalisierung: Arbeitswelt bleibt unberührt

    Trotz der allgemeinen Legalisierung des Cannabiskonsums bleibt der Arbeitsplatz ein Bereich, in dem strenge Regeln gelten. Arbeitgeber haben das Recht, den Konsum von Cannabis und anderen Rauschmitteln während der Arbeitszeit und am Arbeitsplatz zu verbieten. Das ergibt sich aus ihrem Direktionsrecht, mit dem sie die Arbeitsbedingungen festlegen können. Ein Verstoß gegen diese Vorschriften kann schwerwiegende arbeitsrechtliche Folgen haben, die von einer Abmahnung bis hin zu einer fristlosen Kündigung reichen können.

    Prävention und Sicherheit am Arbeitsplatz

    Das neue Cannabisgesetz verpflichtet die Arbeitgeber, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und Gesundheit ihrer Arbeitnehmer zu gewährleisten. Dazu gehört die Anpassung der Gefährdungsbeurteilung, um die Risiken zu berücksichtigen, die durch den Konsum von Cannabis entstehen können. Die Maßnahmen können Informationsveranstaltungen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen oder die Unterstützung bei der Suche nach Therapiemöglichkeiten umfassen.

    Deutliche Absage an das Kiffen am Arbeitsplatz

    Auch wenn das neue Cannabisgesetz viele Freiheiten mit sich bringt, bleibt der Konsum am Arbeitsplatz ein klares Nein. Arbeitgeber haben nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, für einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz zu sorgen. Deshalb können sie Regeln aufstellen, die den Konsum von Rauschmitteln am Arbeitsplatz verbieten. Das dient nicht nur der Sicherheit aller Beteiligten, sondern schützt auch vor möglichen rechtlichen Konsequenzen.

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    Das passiert, wenn du jeden Tag ein Glas Rotwein trinkst

    Nach einem stressigen Tag abends auf der Couch sitzen und gemütlich ein Glas Rotwein trinken - klingt verlockend. Doch welche Auswirkungen hat der tägliche Konsum auf den Körper? Tatsächlich positive, zumindest wenn man einigen Experten Glauben schenken will. Ein Glas Rotwein pro Tag soll gesund sein.  Ist Rotwein gesund? Das sagt die Wissenschaft Der Konsum von Rotwein hat im Laufe der Zeit eine lange Geschichte und wird von vielen Menschen weltweit als kultureller Bestandteil betrachtet. Ein Glas Rotwein gehört für viele zum Abendessen dazu. Doch ist der tägliche Genuss wirklich gesund? Die Wissenschaft sagt: Ja! Denn tatsächlich gibt es einige wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass Rotweinkonsum in Maßen Vorteile für die Gesundheit haben kann. So soll ein Glas Rotwein pro Tag die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.  Die gesundheitlichen Vorteile von Rotwein sind auf die Antioxidantien zurückzuführen, insbesondere auf Resveratrol, das in Traubenschalen und -kernen vorkommt. Es wirkt entzündungshemmend und kann den Blutfluss verbessern, was wiederum das Risiko von Blutgerinnseln und Atherosklerose verringert. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Resveratrol eine potenzielle Rolle bei der Vorbeugung von Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen spielen kann. Auch soll Rotwein vor Depressionen schützen. Das will zumindest der Professor Miguel A. Martínez-González der Universität von Navarra in Spanien mit einer Langzeitstudie festgestellt haben. Gemeinsam mit seinem Team beobachtete er über sieben Jahre lang 5500 Probanden, um herauszufinden, wie sich der Weinkonsum auf die Psyche eines Menschen auswirkt. Das Ergebnis: Ein moderater Weinkonsum verbessert die mentale Gesundheit.  Von diesen Ergebnissen nicht blenden lassen Klingt fantastisch, oder? Doch tatsächlich sollte man sich von diesen Ergebnissen nicht blenden lassen. Rotwein ist Alkohol und ein übermäßiger Konsum ist schädlich für Leber, Körper und Gesundheit. Sprich: Wer täglich Rotwein trinkt, sollte die Menge von einem Glas nicht überschreiten. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) empfiehlt Frauen nicht mehr als 12 Gramm (z. B. ein Achtel Wein) und Männern nicht mehr als 24 Gramm Alkohol (z. B. zwei kleine Gläser Bier) pro Tag zu sich zu nehmen. 

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