Kübelpflanzen vor Frost schützen: Omas 3 besten Tipps für den Herbst!

16.10.2024 um 16:30 Uhr
    Zwei Pflanzen in einem herbstlichen Garten sind mit Vlies abgedeckt, umgeben von fallendem Laub und Grünpflanzen. | © Adobe Stock/ Tanja Esser
    ©Adobe Stock/ Tanja Esser

    Wenn du lange Freude an deinen Pflanzen haben möchtest, ist es wichtig, sie rechtzeitig vor der Kälte zu schützen. Doch keine Sorge, Omas bewährte Tipps helfen dir dabei! Im Folgenden erfährst du drei einfache, aber effektive Tricks, um deine Kübelpflanzen sicher durch den Herbst und Winter zu bringen.

    Kübelpflanzen vor Frost schützen: Omas 3 besten Tipps für den Herbst!

    1. Die richtige Platzwahl: Windgeschützt und warm

    Ein einfacher, aber oft unterschätzter Tipp ist die richtige Platzwahl! Gerade Pflanzen in Kübeln sind besonders frostempfindlich, weil die Erde um die Wurzeln schneller auskühlt. Omas Faustregel: Suche einen geschützten Platz, idealerweise nahe an einer Hauswand, auf einem überdachten Balkon oder in einer Ecke, die vor kalten Winden schützt. Die Nähe zu einer Hauswand hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen speichert die Wand tagsüber Wärme, die sie nachts langsam wieder abgibt, zum anderen schützt sie vor eisigen Luftzügen.

    Tesmotor Pflanzenschutzhauben, Winterschutz Kübelpflanzensack Frostschutz Schutzhaube mit Zugband - 180 x 120CM bei Amazon*

    Kaffeesatz als Nährstoff-Booster für Deine Pflanzen

    Zusätzlicher Tipp: Stelle die Töpfe nicht direkt auf den kalten Boden! Omas Trick: Verwende eine isolierende Unterlage, wie Styroporplatten, Holzblöcke oder spezielle Pflanzenroller. So vermeidest du, dass die Kälte von unten in den Topf zieht.

    2. Kübel einpacken: Der Klassiker für kalte Nächte

    Oma wusste immer: Wenn es draußen richtig frostig wird, hilft nur eins – die Kübel gut einpacken! Dafür brauchst du nicht viel. Eine dicke Schicht aus Jute, Kokosmatten oder Luftpolsterfolie reicht aus, um den Kübel gut zu isolieren. Diese Materialien halten die Wärme im Topf und schützen die Wurzeln vor Frostschäden. Achte dabei darauf, die Isolierung um den gesamten Kübel zu wickeln und die Enden gut zu fixieren.

    Omas Extra-Tipp: Wenn es ganz besonders kalt wird, kannst du zusätzlich noch Laub oder Stroh zwischen die Isolationsschichten stopfen. Das verbessert die Wärmespeicherung und schützt die Pflanzen noch besser. Achte jedoch darauf, dass die Pflanzen selbst genügend Luft bekommen und nicht komplett eingewickelt werden. Vor allem immergrüne Pflanzen brauchen weiterhin Licht und Luft.

    3. Weniger gießen: Vorsicht vor zu viel Feuchtigkeit

    Ein weiterer wertvoller Tipp von Oma ist, die Gießgewohnheiten im Herbst anzupassen. Viele Hobbygärtner begehen den Fehler, ihre Kübelpflanzen auch im Herbst und Winter genauso regelmäßig zu gießen wie im Sommer. Dabei benötigen die Pflanzen in der kälteren Jahreszeit deutlich weniger Wasser, da sie in eine Art Ruhephase übergehen! Das größte Risiko ist Staunässe, die bei Frost zu Wurzelschäden führen kann, wenn das Wasser in den Töpfen gefriert.

    Omas Rat: Reduziere das Gießen, aber achte darauf, dass der Wurzelballen nicht vollständig austrocknet. Es ist wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zu finden. Verwende am besten durchlässige Töpfe oder sorge für eine gute Drainage, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. Falls du Pflanzen im Freien stehen hast, decke die Erde mit einer dicken Schicht Mulch ab. Diese schützt nicht nur vor Kälte, sondern verhindert auch das zu schnelle Austrocknen des Bodens.

    Jetzt weißt du, wie du deine Kübelpflanzen vor Frost schützen kannst – so überstehen sie die kalte Jahreszeit und bereiten dir auch im nächsten Frühjahr wieder viel Freude!

    *Affiliate-Link

     

    Vielleicht auch interessant: