Küchentipp: So wird der Spargel auf keinen Fall holzig!

22.05.2024 um 09:30 Uhr
    Frischer weißer Spargel, eine halbe Zitrone, Olivenöl und Sauce Hollandaise auf einem rustikalen Holztisch. | © Adobe Stock/ Printemps ©Adobe Stock/ Printemps

    Spargel, das "königliche Gemüse", ist aktuell das Highlight auf dem Teller. Doch leider kann Spargel holzig und zäh werden - ein Ärgernis, das sich leicht vermeiden lässt. Mit diesen Tipps und Tricks gelingt dir besonders zarter und aromatischer Spargel!

    Die richtige Auswahl: Auf Frische achten

    Der erste Schritt zum perfekten Spargel beginnt bereits beim Einkauf. Frischer Spargel hat geschlossene Köpfe und glänzende, leicht feuchte Stangen. Wenn du die Stangen aneinander reibst, sollten sie quietschen - ein Zeichen für Frische. Achte darauf, dass die Schnittstellen nicht ausgetrocknet sind. Sie sollten saftig und nicht holzig sein.

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    Das Spargel-Geheimnis: Einfache Tricks für den perfekten Genuss

    Richtig lagern: Frische bewahren

    Frischer Spargel sollte idealerweise noch am Tag des Einkaufs verarbeitet werden. Ist das nicht möglich, kann er für kurze Zeit im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dazu den Spargel in ein feuchtes Tuch wickeln und ins Gemüsefach legen. So bleibt er ein bis zwei Tage frisch. Längere Lagerung beeinträchtigt die Qualität und fördert die Bildung von holzigen Stellen.

    Schälen: Der Schlüssel zum zarten Spargel

    Ein wichtiger Arbeitsschritt bei der Zubereitung von Spargel ist das Schälen. Vor allem weißer Spargel muss sorgfältig geschält werden, um die holzige, faserige Außenhaut zu entfernen. Man beginnt etwa zwei bis drei Zentimeter unterhalb des Kopfes und schält die Stange gleichmäßig nach unten. Grüner Spargel muss meist nur im unteren Drittel geschält werden. Ein guter Spargelschäler erleichtert die Arbeit erheblich und sorgt für gleichmäßig dünne Schalen.

    Kochen: Schonend und aromatisch

    Beim Kochen von Spargel gibt es einige Feinheiten zu beachten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Man sollte einen hohen Topf verwenden, in dem die Spargelstangen stehend gekocht werden können. So garen die Köpfe im aufsteigenden Dampf und bleiben zart. Fülle den Topf mit ausreichend Wasser und gib eine Prise Salz, eine Prise Zucker und etwas Zitronensaft hinzu. Der Zucker betont die natürliche Süße des Spargels, der Zitronensaft erhält die Farbe und verhindert das Verfärben.

    Das Wasser zum Kochen bringen und den Spargel je nach Dicke der Stangen 10 bis 15 Minuten kochen. Achte darauf, dass er nicht zu weich wird - er sollte noch bissfest sein. Ein kleiner Trick: Der Spargel ist perfekt gekocht, wenn sich die Stangen leicht biegen, aber nicht durchhängen.

    Wir wünschen guten Hunger!

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    Suppen gehören in den Winter? Mitnichten! Das beweist dieses cremige Erbsensüppchen mit Spargel und gebratenem Mais. So macht im Frühling zum Beispiel der weiße Spargel als Spargelcremesuppe einiges her. Doch auch die grüne Variante macht sich gut im Suppentopf. Probier es doch einfach einmal aus. Hier geht es zum Rezept:   Zutaten für 4 Portionen: 500 g  grüner Spargel 500 g Erbsen, tiefgefroren 1 Maiskolben, vorgegart 2 Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 4 EL Olivenöl 1 EL Gemüsebrühe Salz und Pfeffer, zum Abschmecken Schlagsahne, zum Anrichten Olivenöl, zum Anrichten Zubereitung Spargel waschen, schälen und die holzigen Enden großzügig abschneiden. Spargel in Stücke schneiden und die Spitzen beiseitelegen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und grob hacken. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen. Spargel, Zwiebeln und Knoblauch scharf anbraten. Mit so viel Wasser auffüllen, bis alle Zutaten reichlich bedeckt sind. Brühe und gefrorene Erbsen zufügen. Kurz aufkochen lassen und circa 20 Minuten köcheln lassen. Maiskolben halbieren und in kleine Stücke schneiden. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und Spargelspitzen und Maiskolben kurz 4 Minuten scharf braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und beiseitelegen. Suppe fein pürieren und ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Anrichten die Suppe in Schüsseln geben und mit etwas Sahne verzieren. Spargelspitzen und Maisstücke darauf verteilen. Mit Olivenöl beträufeln. Tipp: Als alternative Einlage eignet sich auch geräuchertes Forellenfilet sehr gut. Dafür einfach das Filet in Stückchen schneiden, etwas Dill abbrausen, zupfen und samt Fisch auf die Suppe geben.

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