Lebensmittelmotten - die kleinen Plagegeister können in unseren Küchen für großen Ärger sorgen! Doch um die Bekämpfung der ungebetenen Gäste ranken sich viele Mythen. Was ist wirklich dran? Hier räumen wir mit 5 weit verbreiteten Mythen rund um das Thema Lebensmittelmotten auf.
Mythos 1: Lebensmittelmotten sind ein Zeichen für schlechte Hygiene
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Lebensmittelmotten nur in schmutzigen Küchen auftreten. Tatsache ist aber, dass sie sich überall dort einnisten, wo sie Nahrung finden - und das kann auch in der saubersten Küche passieren! Oft kommen sie schon mit den Lebensmitteln aus dem Supermarkt ins Haus.
Mythos 2: Plastikverpackungen halten Lebensmittelmotten fern
Viele glauben, dass Lebensmittelmotten durch Plastikverpackungen abgehalten werden. Leider ist das nicht ganz korrekt! Lebensmittelmotten sind zähe kleine Kreaturen und können sich durch dünne Plastikverpackungen hindurchknabbern. Glas- oder dichte Metallbehälter sind hier die sicherere Wahl, um Deine Vorräte zu schützen.
Mythos 3: Pheromonfallen lösen das Problem vollständig
Pheromonfallen sind hilfreich, aber sie allein reichen nicht aus, um das Problem vollständig zu lösen. Diese Fallen locken die männlichen Motten an und fangen sie, wodurch die Fortpflanzung gestört wird. Aber um die Mottenplage wirklich in den Griff zu bekommen, musst Du die Quelle finden und beseitigen.
Mythos 4: Lebensmittelmotten kann man durch Einfrieren töten
Es stimmt, dass Kälte die Mottenlarven abtötet, aber dafür musst Du die befallenen Lebensmittel mindestens eine Woche lang bei -18°C einfrieren. Eine kurze Zeit im Gefrierfach reicht nicht aus! Auch das Einfrieren allein löst das Problem nicht, da es die Motten nicht davon abhält, zurückzukehren.
Mythos 5: Hausmittel wie Lavendel und Nelken halten Lebensmittelmotten fern
Es gibt viele Hausmittel, die angeblich Lebensmittelmotten abwehren sollen, wie Lavendel, Nelken oder Lorbeerblätter. Diese können zwar eine gewisse abschreckende Wirkung haben, sind aber nicht zuverlässig genug, um einen Befall zu verhindern oder zu bekämpfen.
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