Du hast Lust auf Stricken, aber die Nadeln wollen einfach nicht so, wie du willst? Keine Sorge, denn mit einem Strickrahmen (auch Loom genannt) kannst du schnell und unkompliziert loslegen. Aber wie funktionieren Strickrahmen? Wir schauen uns das genauer an.
Ein Strickrahmen besteht meist aus Kunststoff oder Holz und hat kleine Stifte oder Haken, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Strickrahmen gibt es in verschiedenen Formen: rund, rechteckig, oval oder sogar als spezielle Rahmen für bestimmte Projekte wie Socken oder Schals.
Das Garn wird zunächst spiralförmig um die Stifte des Rahmens gewickelt. Mit einem Loomhaken werden dann die unteren Garnschlaufen über die oberen und über den Stift gezogen, um Maschen zu bilden – ähnlich wie bei einer Strickliesel. So wächst das Strickstück Runde um Runde.
Runde Strickrahmen findest du HIER. *
Rechteckige Strickahmen findest du HIER. *
Wenn du die gewünschte Länge erreicht hast, nimmst du die Maschen vom Rahmen ab. Das funktioniert ähnlich wie beim klassischen Abketten mit Stricknadeln.
Runde Strickrahmen eignen sich hervorragend für Projekte wie Mützen, Loops, Socken, Stirnbänder und Fäustlinge. Auch Röcke und ponchoartige Kleidungsstücke lassen sich problemlos darauf stricken. Rechteckige Strickrahmen sind ideal für flache Strickstücke wie Schals, Decken, Kissenbezüge und Taschen. Selbst größere Projekte wie Pullover oder Jacken können damit umgesetzt werden, indem einzelne Teile flach gestrickt und anschließend zusammengenäht werden.
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