Mit diesen 8 einfachen Tipps lebt dein Laptop länger!

01.09.2023 um 17:00 Uhr
    Junge Frau, Im Profil zu sehen, sitzt vor einem Laptop und ärgert sich sichtlich über etwas.  | © Getty Images/stock_colours
    Laptops sind praktisch - aber empfindlich. Damit sie lange halten, kannst du etwas tun. | ©Getty Images/stock_colours

    Mit einem Laptop kannst du fast immer und übwerall arbeiten. Aber die tragbaren Computer haben auch ihre Achillesfersen. Was du tun kannst, damit dein laptop lange durchhält, erfährst du hier.

     Laptops und Notebooks sind kleiner, leichter und somit für das Mitnehmen optimiert. Dafür sind die Rechner aber auch ein wenig empfindlicher als manch ein Desktop-Kollege. Aber es gibt Möglichkeiten, dein Laptop oder Notebook lange in Schuss zu halten.

    Das kannst du tun

    Wenn ein Notebook in die Jahre kommt, hält der Akku nicht mehr so lange wie zu Beginn. Das lässt sich durch richtige Handhabung hinausschieben, aber nicht komplett aufhalten. Damit du trotzdem noch vernünftige Laufzeiten für deinen Akku erreichst, kann du Energie sparen.

    1. Helligkeit reduzieren hilft dabei, Strom zu sparen. Meist liegt diese Funktion auf den Tasten FN und F8 oder F9. Wenn du das Bild ein wenig dunkler auch noch gut lesen und erkennen kannst, stört es dich nicht beim Arbeiten, spart aber einiges an Strom.
    2. Autostarts verringern nutzt ebenfalls etwas. Denn wenn der Computer automatische Programme startet, die du eigentlich gar nicht brauchst, dann kostet das nicht nur Zeit beim Hochfahren, sondern auch unnötig Energie. Wenn du alles abstellst, was du nicht immer brauchst, bringt dir das mehr Laufzeit, bevor du aufladen musst.
    3. Ebenfalls sinnvoll ist es, WLAN und Bluetooth auszuschalten, wenn du es nicht brauchst, denn auch die Aufrechterhaltung dieser Verbindungen oder der Möglichkeiten, sie einzugehen, kostet Strom.
    4. Auch die Aktivierung des Stromsparmodus bringt natürlich mehr Laufzeit. Allerdings musst du für dich checken, ob das Notebook dann auch noch was leistet, was es soll oder du haben möchtest.
    5. Nerven dich die lauten Lüftungsgeräusche des Gerätes? Der Lüfter lässt sich in aller Regel manuell herunterregeln, sodass er weniger Lärm macht. Du musst in diesem Fall allerdings regelmäßig überprüfen, dass der Computer nicht zu heiß wird eventuell Schaden nimmt. Manchmal liegt ein lauter Lüfter auch daran, dass der Computer eine Reinigung benötigt. Traust du dir das nicht selber zu, können Fachleute weiterhelfen. Regelmäßig Entfernung von Staub sorgt in jedem Fall dafür, dass dein Laptop länger lebt.
    6. Bei Modellen mit herausnehmbarem Akku solltest du diese Option immer wählen, wenn du das Gerät mit einem Netzkabel betreibst. Das verlängert den Lebenszyklus des Akkus deutlich.
    7. Wenn der Bildschirm gereinigt werden muss, vermeide unbedingt scharfe Putzmittel. Sie können die empfindliche Oberfläche eintrüben und ihn auf Dauer unbrauchbar machen. Vorsicht ist hier unbedingt nötig.
    8. Gleiches gilt für die Tastatur. Es lässt sich bei regelmäßigem Arbeiten kaum vermeiden, dass Staub oder Krümel in die Tastatur geraten können. Die entfernst du am besten mit Druckluft, einem kleinen Staubsauger oder einem feinen Pinsel. Auf keinen Fall solltest du mit Feuchtigkeit arbeiten, das kann einzelnen Tasten schädigen, so dass sie ausgetauscht werden müssen.

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    Was du über Computer-Festplatten wissen musst

    HDD oder SSD? Intern oder extern? Bei Festplatten gilt es, vor der Anschaffung ein paar wichtige Fragen zu bedenken. Worüber du dir Gedanken machen solltest, erfährst du hier. Eine Festplatte ist das Herzstück jedes Computers, denn auf ihr werden alle Daten und Programme gespeichert, die du benötigst oder nutzen möchtest. Mittlerweile wird bei den meisten Komplettsystemen im Handel, also einen voll funktionstüchtigen Computer als Desktop- oder Laptop-Version, beide Typen verbaut: SSD und HDD-Platten. Aber was ist der Unterschied? SSD und HDD – was ist das? HDD-Festplatten sind das Standardmodell, das es so schon seit Jahrzehnten gibt. Dabei fährt ein Schreib- und Lesekopf über den Datenspeicher im Inneren der Platte und sichert Daten oder liest sie aus. Neben dem Lüfter ist es dieser Lesekopf, der bei einem Computer die meisten Geräusche verursacht. HDD-Festplatten weisen in der Regel eine höhere Speicherkapazität auf als SSD-Platten. Neue PCs verfügen meist über eine 1-2 Terabyte große HDD-Festplatte – als zweiten Speicher. Und über eine deutlich kleine SSD-Festplatte, 500 Gigabyte sind da eine gängige Größe.   Eine moderne SSD-Festplatte verfügt über eine andere Technik als die alten HDD und ist in vielen Belangen besser.  Sie ist schneller, braucht keine regelmäßige Wartung wie eine HDD, um verlässlich schnell zu laufen und sie verursacht keinerlei Geräusche. Zudem ist sie auch leichter als eine HDD-Platte und wird deshalb gern in Laptops eingebaut, wo jedes Gramm wenigeer zählt. Durch robuste Flash-Speicher im Inneren ist die SSD auch weniger fehleranfällig. Dafür ist sie immer noch deutlich teurer als eine gleichgroße HDD-Platte. Und wenn die SSD tatsächlich kaputtgeht, sind die Daten in aller Regel für immer verloren. Eine HDD ist lauter, langsamer, bietet dafür in der Regel fürs gleiche Geld deutlich mehr Speicherplatz und kann im Fall eines Falles oft wiederhergestellt werden, um sensible Daten zu retten.

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    Raus mit Staub und Dreck: Was du übers richtige Reinigen deines Computers wissen musst!

    Computer können heute ganz schön lange durchhalten, bevor sie ausgetauscht werden müssen - wenn du sie richtig pflegst. Was dzu dazu unbedingt wissen musst, erfährst du hier. Am häufigsten trifft es die Grafikkarte. Sie braucht eine effiziente Kühlung, um gut zu funktionieren. Wenn aber die Lüftung dieser Grafikkarte von Staub zugesetzt ist, wird die Karte wärmer und wärmer – bis sie eines Tages zu heiß wird und den Geist aufgibt. Ein unnötiger Tod. Denn das Mittel dagegen ist gar nicht kompliziert. Staubsauger wirken Wunder Zuerst nimmst du deinen Computer komplett vom Strom, dann öffnest du ihn vorsichtig. Wenn du nicht sehr regelmäßig deinen Computer säuberst, dürftest du reichlich verstaubte Komponenten vorfinden. Und die sind teilweise durchaus empfindlich. Am besten wäre daher ein kleiner Handstaubsauger geeignet, der möglichst eine weiche Spitze aufweist (ein Bürstenaufsatz wäre perfekt) und mit dem du vorsichtig das Innere des Computers säuberst. Allerdings solltest du dabei unbedingt auf mögliche lockere Schrauben oder Kabel achten, um nicht aus Versehen etwas einzusaugen oder herauszureißen. Wenn du dir unsicher bist, ob du mit einem Staubsauger vielleicht sensible Teile deiner Hardware beschädigst, kannst du auch einen sehr weichen Pinsel nutzen, um den Staub in einen unbedenklichen Teil des Gehäuses zu fegen und ihn dort dann einzusaugen. Das geht wesentlich gründlicher, wenn du das entsprechende Bauteil vorher ausbaust. Das solltest du aber nur dann tun, wenn du dir sicher bist, dass du weißt, was du machst, sonst ist das Risiko zu groß, etwas zu beschädigen. Lüfter reinigen Auch der Lüfter der Grafikkarte lässt sich säubern. Am besten funktioniert das, wenn du ihn vorher mit einem Stück Draht oder Holz fixierst, damit er nicht rotiert und du ihn einfach absaugen kannst. Dreht sich der Propeller dabei ständig, erschwert das die Reinigung. Hier solltest du besondere Sorgfalt walten lassen, denn die Grafikkarte ist neben dem Netzteil die Schwachstelle des Computers in Sachen Angriffe durch Staub. Das Netzteil kannst du am besten reinigen, indem du den Staubsauger von hinten an das Gehäuse hältst und so den Staub heraussaugst. Grundsätzlich solltest du allerdings nur die niedrigste Stufe der Staubsaugerkraft nutzen. Das reicht in der Regel aber für Staub auch völlig aus. Hartnäckiger Schmutz Wenn du Staubflusen nicht mit dem Staubsauger erwischt, kannst du mit einem Handblasebalg versuchen, sie herauszupusten. Im Fachhandel bekommst du auch Druckluftspray, das als letztes Mittel infrage kommt, wenn alle anderen Methoden nicht zum Ziel geführt haben. Grundsätzlich solltest du je nach Bedarf  vorgehen, aber eine gründliche Reinigung von ein oder zweimal im Jahr reicht normalerweise völlig aus, um die staubsensiblen Bauteile im Computer so sauber zu halten, dass sie nicht kaputtgehen. Jetzt Elektro-Renigungsset bestellen!* *Affiliate Link

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    Windows: So bestimmst du über den Autostart von Programmen!

    Dein Computer braucht richtig lange, bis er endlich einsatzbereit ist? Das kann an Autostarts von Programmen liegen, die du vielleicht gar nicht starten willst. So schaltest du sie ab! Mit der Funktion Autostart werden oft Programme versehen, von denen der Entwickler glaubt, dass du sie oft nutzen wirst. Typische Beispiele sind Programme wie Slack und Teams, bei Gamern sind es oft zusätzlich Spieleplattformen wie Steam, GOG oder Epic Games. Die Funktion sorgt dafür, dass Windows diese Programme beim Start automatisch mit aktiviert, sodass sie dir sofort zur Verfügung stehen. Oftmals willst du das aber vielleicht gar nicht oder die schiere Menge an Autostart-Programmen sorgt für die Zeitverzögerungen beim Hochfahren. Aber du kannst sehr einfach checken, ob wirklich nur das startet, was du auch brauchst. Autostarts deaktivieren Klicke zunächst mit der rechten Maustaste in die Taskleiste unten am Bildschirm. Dort kannst du den Punkt Task-Manager auswählen. Klick darauf. Wähle im geöffneten Task-Manager den Reiter Autostarts aus. Es sollte der mittlere der sieben Reiter sein. Hier siehst du alle Programme, die momentan mit Autostart versehen sind. Viele sind dabei, die du besser in Ruhe lässt, weil sie mit Ton, Tastatur und Maus oder ähnlich wichtigen Elementen zu tun haben. Aber wenn du beispielsweise Skype gar nicht nutzt, das Programm aber automatisch startet, kannst du das hier ändern. Klicken mit der linken Maustaste auf das entsprechende Programm und klicke dann rechts unten im Task Manager auf Deaktivieren. Der Task Manager liefert dir ganz rechts im Fenster unter dem Punkt Startauswirkungen auch Aussagen dazu, wie sehr der Autostart eines Programms die Zeit zum Hochfahren des Computers beeinflusst. Vor allem Programme mit der Einschätzung hoch solltest du darauf checken, ob du sie wirklich jedes Mal benötigst, wenn du am Computer arbeitest. Ist das nicht der Fall, solltest du den Autostart solcher Programme deaktivieren. Ein einzelnes Programm aus dem Autostart zu nehmen, wird die Zeit, die dein Computer zum Hochfahren benötigt, nicht bedeutend ändern. Wenn du aber mehrere Programme abschaltest, kann sich das schon bemerkbar machen, vor allem, wenn Windows sie als hoch bei der Auswirkung beurteilt. Wichtig: Wenn du dir nicht sicher bist, was ein Programm tatsächlich tut, solltest du im Zweifelsfall googlen, worum es sich dabei handelt, bevor du etwas Wichtiges abschaltest. Nur wenn du sicher bist, dass du weißt,was das Programm tut und du es nicht andauernd benötigst, kannst du guten Gewissens den Autostart deaktivieren.

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    Turbo-Rechner statt lahmer Ente: Was der Arbeitsspeicher ausmacht!

    Wenn Tempo oder Grafikpracht fehlen, kann das auch an zuwenig RAM liegen. Was das bedeutet und wie du es ändern kannst, erfährst du hier. Manche sparen am falschen Ende und holen sich günstiger einen PC oder Laptop mit wenig RAM. Schließlich, so das Versprechen, lässt sich Arbeitsspeicher jederzeit problemlos nachrüsten. Aber stimmt das? Wie viel RAM hat mein Computer? Zuerst solltest du herausfinden, wie viel RAM du aktuell zur Verfügung hast. Dazu drückst du gleichzeitig die Tasten Windows und Pause. Damit rufst du schnell das Einstellungs-Menü auf, wo du neben dem installierten RAM auch andere nützliche Informationen wie die Prozessor-Leistung und das Betriebssystem findest. Auch die genaue Versionsnummer von Windows lässt sich hier ablesen. Ob du mehr RAM in deinem PC einbauen kannst oder nicht, findest du hingegen am einfachsten mit dem Task Manager heraus. Drücke dazu gleichzeitig die Tasten STRG, ALT und Entfernen. Der Task Manager öffnet sich jetzt. Wähle den Reiter Leistung aus. Jetzt kannst du unten nachlesen, wie viele Steckplätze für RAM von wie viel möglichen Plätzen gerade verwendet werden. Meistens steht dort 2 von 4, das wäre ein normaler Wert. Das bedeutet, dass du die Menge RAM, die du momentan im Gerät eingebaut hast, verdoppeln könntest, wobei moderne PCs auch unterschiedliche Speicherkapazität pro Riegel RAM verarbeiten können. Also wenn du 8 GB Ram in deinem PC verbaut hast, könntest du mit zwei weiteren Steckplätzen desselben RAMS auf 16 aufstocken. Maximales RAM Aber wie viel RAM könntest du maximal einbauen? Das hängt auch von anderen Bauteilen deines Computers ab. Es ist aber nicht sehr schwer herauszufinden. Drücke zuerst Windows und R gleichzeitig. Nun öffnet sich unten links eine kleine Zeile. Gibt dort cmd ein und klicke auf OK. Nun siehst du ein Fenster mit einem schwarzen Bildschirm. Hier musst du wmic memphysical get MaxCapacity, MemoryDevices eingeben. Du kannst das auch einfach aus diesem Artikel herauskopieren und einfügen. Nun wirft der PC dir eine Zahl aus, die du durch 1048576 teilen musst, da die Angabe in Kilobyte ausgegeben wird. Meist wirst du eine 32, 64 oder 128 als Ergebnis bekommen. Das ist die maximale Menge RAM die dein Computer verwalten kann. Ob du dir mehr Arbeitsspeicher einbauen solltest, hängt von der Nutzung deines PCs ab. Wenn du bei alltäglicher Verwendung regelmäßig stark ausgelastetes RAM siehst (im Task Manager zu sehen), dann wäre eine RAM-Erweiterung sinnvoll. Falls du dir nicht selbst zutraust, weitere RAM-Riegel richtig einzusetzen, helfen Computerläden meist mit bezahlbarem Service weiter. Dort ist auch garantiert, dass sie den baugleichen RAM-Typ einbauen, der bereits in deinem PC steckt. Jetzt 16 GB DDR3-RAM bestellen!* *Affiliate Link

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