Endlich Urlaubszeit! Wenn du am Ende deiner unvergesslichen Reise stehst, möchtest du bestimmt ein paar Souvenirs als Andenken mit nach Hause nehmen. Aber Achtung: Es gibt einige Dinge, die du nicht einführen darfst. In diesem Artikel verraten wir dir, auf welche Souvenirs du besser verzichten solltest.
Der Handel mit Elfenbeinprodukten ist weltweit verboten, um den illegalen Handel des Materials zu stoppen und den Schutz bedrohter Tierarten zu gewährleisten. Elefanten werden wegen ihres Elfenbeins gejagt und getötet und sind deshalb vor dem Aussterben bedroht. Das hat auch zur Folge, dass du selbstverständlich auch keine Souvenirs aus Elfenbein mit nach Hause nehmen darfst oder solltest.
Korallen und Muscheln sind in vielen Ländern geschützt und dürfen nicht exportiert werden. In manchen Ländern ist es nicht einmal erlaubt, Muscheln am Strand zu sammeln - dies kann als Eingriff ins Ökosystem gelten. Wenn also Polizisten oder Ordner die Mitnahme von Muscheln oder Korallen beobachten, kann dies unter Umständen mit einem hohen Bußgeld geahndet werden.
Bestimmte Pflanzenarten sind aus Arten- und Umweltschutzgründen als Souvenir verboten. Zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten sind Einfuhrverbote und -beschränkungen nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen ausnahmslos einzuhalten. Das Risiko, Pflanzenkrankheiten und -schädlinge unbeabsichtigt einzuschleppen, ist einfach zu groß. Außerdem können auch tote oder nur teilweise verarbeitete Pflanzen beschlagnahmt werden.
Halte also am besten nach "klassischen" Urlaubssouvenirs wie Magneten, Figuren oder Postkarten Ausschau und nimm Rücksicht auf die gesetzlichen Vorschriften zur Einfuhr. So bleibt der Urlaub noch lange ein guter Erinnerung.
Gute Reise!