Mittagsschlaf zum Nachtschlaf: 5 wertvolle Tipps für Eltern!

10.09.2023 um 13:15 Uhr
    Mittagsschlaf zum Nachtschlaf | © Getty Images/ozgurcankaya
    Ein großer Schritt für Kinder: Vom Mittagsschlaf zum Nachtschlaf | ©Getty Images/ozgurcankaya

    Während Kinder wachsen und sich entwickeln, durchlaufen sie eine Vielzahl von Schlafphasen und -veränderungen. Eine wichtige Phase ist der Übergang vom Mittagsschlaf zum ausschließlichen Nachtschlaf! Dieser Übergang kann sowohl für Kinder als auch für Eltern eine Herausforderung darstellen, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten für eine bessere Schlafqualität in der Nacht. In diesem Artikel werden wir diesen Übergang näher beleuchten und Tipps geben, wie er gelingen kann!

    1) Warum ist der Übergang wichtig?

    Der Übergang vom Mittagsschlaf zum Nachtschlaf ist ein natürlicher Schritt in der Schlafentwicklung von Kindern. Er zeigt, dass das Kind reif ist, nachts länger und ununterbrochen zu schlafen. Dieser Übergang findet normalerweise im Alter von etwa 2,5 bis 4 Jahren statt, variiert jedoch von Kind zu Kind!

    2) Anzeichen für den richtigen Zeitpunkt

    • Kürzerer Mittagsschlaf: Dein Kind schläft beim Mittagsschlaf kürzer oder weigert sich, tagsüber zu schlafen.

    • Längere Nachtschlafphasen: Dein Kind schläft nachts länger und vermeidet es, morgens früh aufzuwachen.

    • Widerstand: Dein Kind wehrt sich gegen den Mittagsschlaf und hat tagsüber Schlafprobleme.

    3) 5 Tipps für einen reibungslosen Übergang

    • Anpassen: Reduziere den Mittagsschlaf allmählich, um die Schlafdauer in der Nacht zu erhöhen. Versuche, den Mittagsschlaf täglich um 15 Minuten zu verkürzen, bis er ganz verschwindet.

    • Ruhezeit einführen: Anstelle des Mittagsschlafs kann eine ruhige Aktivität oder Ruhezeit eingeführt werden. Das kann Lesen, leises Spielen oder Entspannen sein. Aufregende Aktivitäten sollten jedoch vermieden werden!

    • Konsequenz: Abends eine feste Schlafenszeit einhalten und eine ruhige Schlafumgebung schaffen. Routinen wie Vorlesen, Zähneputzen und ein Gutenachtlied können helfen, das Kind auf den Schlaf vorzubereiten.

    • Geduld: Verstehe, dass die Umstellung Zeit braucht, und sei geduldig, wenn dein Kind anfangs unruhiger ist. Es kann eine Weile dauern, bis es sich an die neuen Schlafgewohnheiten gewöhnt hat.

    • Gesundes Abendessen: Ein gesundes, ausgewogenes Abendessen kann dazu beitragen, dass dein Kind nachts besser schläft. Vermeide schweres oder stark gewürztes Essen vor dem Schlafengehen!

    4) Die Vorteile des Übergangs

    Der Wechsel vom Mittagsschlaf zum Nachtschlaf kann sowohl für dich als auch für dein Kind von Vorteil sein! Du hast abends mehr Zeit für dich und dein Kind kann einen längeren, ununterbrochenen Schlaf genießen, der für seine körperliche und geistige Entwicklung wichtig ist.

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    Manchmal wird der Schlaf durch nächtliches Aufwachen unterbrochen. Sei es durch Sorgen, unangenehme Träume oder einfach nur durch plötzliches Erwachen - solche Unterbrechungen können frustrierend sein und uns um unseren kostbaren Schlaf bringen! Zum Glück gibt es bewährte Tricks, um wieder in den Schlaf zu finden und die Nacht zu retten. In diesem Artikel stellen wir 4 effektive Strategien vor, die dir helfen können, mitten in der Nacht wieder einzuschlafen. Gründe für das Aufwachen in der Nacht Stress und Sorgen: Gedanken über die Zukunft oder bevorstehende Aufgaben. Umgebungsreize: Lärm von draußen, plötzliche Geräusche oder das Schnarchen des Partners. Körperliche Unruhe: Unbequeme Schlafposition, Hunger oder Gang zur Toilette. Träume und Albträume: Böses Erwachen durch sehr intensive Träume/Albträume. Gesundheitliche Beschwerden: Schmerzen, Atembeschwerden oder andere gesundheitliche Probleme. Schlafstörungen: Schlafstörungen wie "Schlafapnoe" oder "Insomnie". 4 Lösungen bei nächtlichem Aufwachen 1. Atemtechniken zur Entspannung Die Atmung ist nicht nur ein automatischer Vorgang - sie kann auch zur Entspannung eingesetzt werden. Eine einfache Technik ist die 4-7-8-Methode: Atme vier Sekunden lang ein, halte den Atem sieben Sekunden lang an und atme dann acht Sekunden lang langsam aus. Diese Methode hilft nicht nur, den Geist zu beruhigen, sondern auch, die Herzfrequenz zu senken und den Körper in den Schlafmodus zu versetzen! 2. Nicht in die Zählfalle tappen Wenn wir nachts aufwachen, neigen viele von uns dazu, zu zählen. Wir zählen die Minuten, die wir geschlafen haben, die Stunden bis zum Weckerklingeln und oft auch die Sorgen, die uns wachhalten. Paradoxerweise kann der ständige Blick auf die Uhr und das Zählen den Stress erhöhen und uns noch "wacher" machen. Versuche, diese Gewohnheit bewusst abzulegen und die Uhr aus deinem Blickfeld zu entfernen. 3. Visualisiere Ruhe und Entspannung Schließe die Augen und stelle dir einen Ort vor, an dem du dich entspannt und geborgen fühlst! Das kann ein Strand, ein Wald oder auch nur dein gemütliches Zimmer sein. Konzentriere dich auf die Details: welche Geräusche du hörst, welche Gerüche du wahrnimmst und wie du dich gerade fühlst. Diese Visualisierung kann helfen, negative Gedanken zu vertreiben und stattdessen Ruhe und Entspannung zu fördern. 4. Sich nicht zum Einschlafen zwingen Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass man sich zum Einschlafen zwingen muss, wenn man nachts aufwacht. Der Druck, wieder einschlafen zu müssen, kann aber genau das Gegenteil bewirken! Wenn man sich im Bett herumwälzt und sich zum Schlafen zwingt, wird der Geist immer aktiver. Das Schlafen wird dadurch eher erschwert als erleichtert. Oft hilft es sogar, einfach wach zu bleiben, bis man von selbst wieder einschläft!

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