USB-Sticks sind eigentlich kinderleicht zu nutzen – dennoch kommt es immer wieder zu Problemen mit den kleinen Speichern. Wie du sie für jeden Zweck richtig formatierst, erfährst du hier.
Ob das Mitnehmen von großen Datenmengen an einen anderen Ort oder das schlichte Sichern von wertvollen Daten auf einem weiteren Speichermedium – USB-Sticks erleichtern Computernutzern das Leben. Doch nicht immer funktionieren USB-Sticks so, wie sie eigentlich sollen. Das liegt oft an fehlender oder falscher Formatierung.
Um einen USB-Stick auf einem Windows-Rechner zu formatieren, gehst du folgendermaßen vor:
Stecke den USB-Stick in einen freien USB-Slot.
Klicke auf das Windows-Symbol unten links und dann auf Computer.
Klicke mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick, der dort angezeigt wird und wähle Formatieren aus.
Nun musst du entscheiden, welches Dateiverwaltungs-System du auf dem Stick nutzen willst. Sinnvoller ist NTFS. Denn damit kannst du sowohl größere Dateien auf dem USB-Stick nutzen (FAT32 akzeptiert keine größeren Dateien als 4 GB) und es verträgt sich auch besser mit anderen Betriebssystemen wie iOS. FAT ist aber auch möglich, wenn du den Stick ausschließlich mit Windows-Computern nutzt und keine allzu großen Dateien abspeichern willst.
Die Punkte Speicherkapazität und Größe der Zuordnungseinheiten kannst du so lassen, wie sie eingestellt sind.
Bei Volumebezeichnung kannst du dem Stick noch einen Namen geben. Der ist jederzeit wieder änderbar, hilft dir aber vielleicht dabei zuzuordnen, welche Art von Daten sich auf dem Stick befinden, zum Beispiel Urlaubsfotos 2021 oder Buchführung 2020.
Die angebotene Schnellformatierung kannst du nutzen, außer, du willst ganz sicher gehen, dass vorhandene Daten bei der Formatierung gelöscht werden. Dann empfiehlt es sich, den Haken bei Schnellformatierung zu entfernen.
Klicke jetzt auf Starten und bestätigte die Sicherheitsabfrage. Nun sollte der Computer den USB-Stick formatieren.
Es gibt auch die Möglichkeit, einen USB-Stick zu konvertieren. Dadurch werden nur freie Speicheranteile des Sticks verändert, bestehende Daten aber nicht gelöscht oder überschrieben. Wie das funktioniert, erfährst du hier. Aber auch beim Konvertieren solltest du vorher wichtige Daten extern sichern, bevor du den Vorgang einleitest, damit auf keinen Fall Daten verlorengehen können, die dir wichtig sind.
Wenn du die Formatierung abgeschlossen hast, nutze die Funktion Auswerfen, um den Stick zu entfernen und ziehe ihn nicht einfach aus dem Computer. Dadurch kann die Formatierung Schaden nehmen und die Daten wären dann nicht mehr lesbar.
Grundsätzlich gelten USB-Sticks wegen ihrer simplen Struktur bei fachgerechter Lagerung aber als ausgesprochen gutes Medium für Back-Ups wichtiger Daten.
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