Die Fluppe in der Hand wird gerne mal genüsslich geraucht - eine Gewohnheit, die für viele Menschen mit Entspannung, Stressabbau oder Geselligkeit verbunden ist. Dabei kursiert das Gerücht, Rauchen lasse das Gehirn schrumpfen! Aber stimmt das wirklich? Werfen einen genaueren Blick darauf!
Diverse Studien haben gezeigt, dass Rauchen tatsächlich negative Auswirkungen auf die Struktur des Gehirns haben kann. Regelmäßiger Nikotinkonsum kann zu einer Abnahme der grauen Substanz führen, was bedeutet, dass bestimmte Bereiche des Gehirns schrumpfen können. Die graue Substanz ist für wichtige Funktionen wie Gedächtnis, Emotionen und Entscheidungsfindung entscheidend.
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Nikotin, der süchtig machende Inhaltsstoff von Zigaretten, wirkt direkt auf das Gehirn! Es beeinflusst die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin, die für die Stimmung, das Belohnungssystem und die Aufmerksamkeit wichtig sind. Langfristiger Tabakkonsum kann zu einer Veränderung dieser Neurotransmittersysteme führen, was wiederum die Struktur und Funktion des Gehirns beeinträchtigen kann.
Und es kommt noch schlimmer: Jüngste Studien der Washington University School of Medicine in St. Louis haben gezeigt, dass bereits ein moderater Tabakkonsum, also nur eine Zigarette pro Tag, das Gehirn bereits schrumpfen lässt! Darüber hinaus erhöht das Rauchen das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer. Dies verdeutlicht die alarmierenden Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit des Gehirns!
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