Wir alle träumen - Nacht für Nacht! Manche können sich an ihre Träume erinnern, andere nicht. Jede Nacht haben wir drei bis fünf Träume, die nur wenige Minuten dauern, obwohl sie uns endlos erscheinen. Kaum zu glauben, oder? Wir verraten euch, was es mit dem Träumen auf sich hat, welche Träume am häufigsten vorkommen und was sie bedeuten.
Bis heute ist das Spektrum des Träumens für Wissenschaftler:innen eines der größten Rätsel seit Beginn der Menschheitsgeschichte! Forscher:innen haben allerdings eine Antwort auf die Frage nach der Entstehung von Träumen gefunden: Im Schlaf erholt sich unser Körper. Träumende Menschen verarbeiten die Erlebnisse und Anstrengungen des Tages, während unser Gehirn aktiv ist. Erlebte Ereignisse und neue "gedankliche" Erlebnisse werden vermischt, deshalb stimmen Träume meist nicht mit der Realität überein.
Wenn wir müde ins Bett fallen, entspannt sich unser Körper und unser Gehirn kommt zur Ruhe. In der Regel dauert es 15 Minuten, bis wir eingeschlafen sind. Während der Einschlafphase nehmen wir aber noch alles wahr, was um uns herum passiert.
Die Einschlafphase geht nun in den Leichtschlaf über. Auch hier schlafen wir noch nicht tief und können leicht geweckt werden. Unser Körper entspannt sich aber weiter: Puls und Herzschlag verlangsamen sich, die Atmung wird tiefer und die Körpertemperatur sinkt leicht ab.
Die Tiefschlafphase gilt als die wichtigste Schlafphase: Sie wirkt sich stark auf das psychische und physische Wohlbefinden aus und ist besonders wichtig für einen erholsamen und gesunden Schlaf. Die Muskeln sind entspannt, die Atmung ist langsam, das Immunsystem ist aktiv und wir sind in dieser Phase nur schwer zu wecken. Wenn wir in der Tiefschlafphase aufwachen, erinnern wir uns nur selten an unsere Träume.
REM steht für "Rapid Eye Movement" und bedeutet "schnelle Augenbewegung", da unser Gehirn in dieser Phase sehr aktiv ist. Die REM-Phase ist durch besonders lebhafte Träume gekennzeichnet. Wenn wir in der REM-Phase aufwachen, können wir uns sehr gut an unsere Träume erinnern.
Geld: Wenn du regelmäßig von Geld träumst, kann das auf eine angespannte finanzielle Situation hinweisen und eine Warnung vor leichtsinnigen Ausgaben sein. Verlierst du das Geld, ist das oft ein Zeichen für Misserfolg. Wenn du das Geld ausgibst, bedeutet das Erfolg und Reichtum.
Lähmung: Gefangen in einem Alptraum - dies ist ein "Angstraum", der darauf hinweist, dass etwas in deinem Leben dich blockiert und daran hindert, dich weiterzuentwickeln.
Geburt: Ein Traum von einer Geburt kann ein Zeichen für einen kreativen Prozess sein und sich auf die Entstehung von Ideen oder Projekten beziehen.
Fallen: Ein Sturz ist ein Zeichen von Hilflosigkeit und Ohnmacht. Vor allem wenn der Sturz länger andauert, kann er auch einen Machtverlust bedeuten. Der Träumende hat Angst zu versagen und Anerkennung zu verlieren.
Sexualität: Erotische Träume deuten auf den Wunsch nach mehr Nähe, Zärtlichkeit und Begehren hin.
Abgrund: Der Abgrund im Traum steht für die Angst vor etwas Unbekanntem und kann auf eine Gefahr oder eine Warnung hinweisen.
Nacktheit: Wenn du träumst, dass du in der Öffentlichkeit nackt bist, kann das ein Hinweis darauf sein, dass dir bestimmte Situationen im Alltag unangenehm sind.