Nur 15 Minuten pro Tag: Mit diesen genialen Tipps hältst du deine Küche immer sauber!

24.09.2024 um 16:30 Uhr
    Eine junge Mutter und ihre kleine Tochter reinigen lachend gemeinsam den Backofen in einer modernen Küche. | © Adobe Stock/ inna717
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    Die Küche ist oft das Herzstück des Hauses. Leider sammeln sich Schmutz und Chaos dort auch besonders schnell an! Doch wer hat schon Zeit, die Küche stundenlang zu putzen? Keine Sorge, mit ein paar einfachen Tipps kannst du deine Küche ganz einfach sauber und ordentlich halten – und das ganz ohne Stress! Hier sind ein paar tolle Tricks, mit denen deine Küche blitzblank wird.

    Nur 15 Minuten pro Tag: Mit diesen genialen Tipps hältst du deine Küche immer sauber!

    1. Der 15-Minuten-Plan für die perfekte Küche: So funktioniert's

    Der Schlüssel zu einer dauerhaft sauberen Küche liegt in der Routine. Wenn du dir jeden Tag 15 Minuten Zeit nimmst, um ein paar einfache Aufgaben zu erledigen, bleibt die große Putzaktion erspart. Plane diese 15 Minuten am besten zu einer festen Tageszeit ein, zum Beispiel nach dem Abendessen. So wirst du schnell Routine entwickeln.

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    Küchenhygiene-Alarm: So oft musst Du deine Geschirrtücher wirklich waschen

    • Arbeitsflächen abwischen: Beginne damit, alle Oberflächen von Krümeln, Fettflecken und anderen Verunreinigungen zu befreien. Ein feuchtes Mikrofasertuch und etwas Spülmittel reichen meist aus, um Arbeitsplatten, Herd und Esstisch wieder strahlen zu lassen.

    • Spüle leeren: Lass keine schmutzigen Teller oder Töpfe in der Spüle stehen. Wenn du eine Spülmaschine hast, räume sie entweder direkt ein oder aus.

    • Mülleimer leeren: Kontrolliere, ob der Mülleimer voll ist, und bringe ihn gegebenenfalls nach draußen. Ein sauberer Mülleimer hilft, Gerüche zu vermeiden.

    2. Aufräumen in kleinen Schritten

    Ein häufiger Grund, warum die Küche schnell unordentlich wird, ist, dass Dinge herumliegen bleiben. Mit der "Einmal-Anfassen-Regel" lässt sich das leicht vermeiden: Alles, was du in die Hand nimmst, solltest du sofort an seinen Platz zurückstellen. Teller nach dem Essen direkt in die Spülmaschine, Lebensmittel nach dem Kochen gleich wieder in den Kühlschrank – so sammelst du keine unnötigen Aufgaben an.

    Außerdem lohnt es sich, beim Kochen „aufzuräumen, während du gehst“ („clean as you go“). Nutze Kochpausen, um schon einmal aufzuräumen, anstatt nach dem Essen einem Chaos gegenüberzustehen.

    3. Der Wochen-Fokus: Kleine Extras für eine intensivere Reinigung

    Neben den täglichen 15 Minuten kannst du dir einmal pro Woche eine zusätzliche Viertelstunde gönnen, um tieferliegende Reinigungsaufgaben anzugehen. Wähle jede Woche eine andere Aufgabe aus, zum Beispiel:

    • Kühlschrank auswischen: Entferne abgelaufene Lebensmittel und reinige die Ablagen.

    • Backofen reinigen: Verwende eine spezielle Ofenreinigerpaste oder eine Mischung aus Backpulver und Essig.

    • Schubladen und Schränke ordnen: Nimm dir einen Schrank pro Woche vor und räume ihn auf. So bleibt deine Küche nicht nur sauber, sondern auch gut organisiert.

    Mit wenig Aufwand viel erreichen

    Mit diesen einfachen, aber effektiven Tipps kannst du deine Küche jeden Tag in nur 15 Minuten sauber halten. Die Regelmäßigkeit macht den Unterschied – und wenn du dir die tägliche Routine einmal angewöhnt hast, wirst du merken, wie viel Zeit und Stress du dir ersparst!

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    Mülltrennung leicht gemacht: Haushaltsexpertin Yvonne Willicks klärt auf

    Ein Großteil unseres Hausmülls fällt in der Küche an, denn mit jedem Einkauf schleppen wir mehr Plastik- und Papier-Verpackungen ins Haus. Hinzu kommen Lebensmittelreste, benutzte Küchenrolle oder altes Backpapier. Zum Glück ist es total einfach, den Abfall in der Küche zu reduzieren. Damit beginnst du bestenfalls bereits, bevor du die Küche betrittst - und zwar schon beim Einkauf. Haushaltsexpertin Yvonne Willicks klärt auf. "Fast alles, was es im Supermarkt zu kaufen gibt, ist in Kunststoff verpackt", erklärt Haushaltsexpertin Yvonne Willicks in ihrem neuen Buch "Meine besten Küchentipps". Sie rät unter anderem dazu, immer eine Einkaufstasche mitzuhaben und Plastiktütchen durch Mehrwegnetze* zu ersetzen. Weitere Tipps zur Müllvermeidung in der Küche gibt sie hier. 1. Weniger Müll beim Einkauf Von Joghurtbechern bis zu eingeschweißtem Obst und Gemüse: In vielen Supermärkten steckt ein Großteil der Produkte in Einwegverpackungen. Laut Yvonne Willicks besonders bei Obst und Gemüse ärgerlich: "Schließlich besitzen die Früchte ihre eigene 'Verpackung'." Ihr Rat: Gemüse und Obst nur lose kaufen, Getränke, Milch und Joghurt in Mehrwegflaschen und -gläsern kaufen, zudem Aufschnitt und Käse am Stück statt in Scheiben nehmen - am besten mit einer eigens mitgebrachten Dose. Zudem hilft es, sich im Vorfeld gut auf den Einkauf vorzubereiten. Am besten erstellt man einen Speiseplan für die kommenden Tage, in den auch Reste aus der Vorwoche miteingeplant werden. Im Laden dann immer dem Einkaufszettel nach. 2. Lebensmittelabfälle beim Kochen reduzieren Ist der Einkauf möglichst verpackungsfrei vonstattengegangen, kommt es jetzt darauf an, beim Kochen den Abfall zu reduzieren. Beim Schälen und Schnippeln helfen laut Yvonne Willicks etwa entsprechende Utensilien, wie ein Sparschäler. Scharfe Messer sorgen für einen präziseren Schnitt und somit für weniger Lebensmittelreste. Auch etwas Kreativität hilft: Blätter von Kohlrabi oder Radieschen müssen nicht in den Müll, sondern machen sich gut in Salaten oder als Topping. 3. Wenn Müll, dann richtig getrennt Überhaupt keinen Abfall zu produzieren, ist leider kaum möglich. Umso wichtiger ist es, richtig mit dem Müll umzugehen: Denn je besser Müll getrennt wird, desto weniger wird verbrannt und desto mehr recycelt. Doch die richtige Mülltrennung* kann komplex sein. Yvonne Willicks rät dazu, mindestens drei Mülltonnen in der Küche zu haben: Biomüll, Restmüll und den Gelben Sack. In den Biomüll gehören alle organischen, kompostierbaren Küchenabfälle wie Gemüse- und Obstreste, Kaffeesatz und -filter, Teebeutel sowie Eierschalen und Küchenpapier. Im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne landen alle Verpackungen aus Plastik, Verbundstoff, Aluminium und Weißblech. Wichtig: Die Materialien müssen sauber getrennt sein, sollten leer, aber nicht ausgewaschen sein, und nicht ineinanderstecken. In den Restmüll kommen alle nicht verwertbaren Stoffe, die keine Schadstoffe enthalten. Hier sollte übrigens auch Backpapier entsorgt werden, da es beschichtet ist. * Affiliate-Link

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    Die 5 No-Gos beim Putzen deiner Küche: So geht's richtig!

    Eine saubere Küche ist für die meisten von uns von großer Bedeutung und das zu recht - ist die Küche doch oftmals der Mittelpunkt unseres Alltages. Deshalb ist auch die regelmäßige Reinigung der Küche unerlässlich. Beim Putzen gibt es jedoch einige Fehler, die dazu führen, dass wir unnötig viel Zeit und Energie verschwenden. Du fragst dich, welche Fehler das sein könnten? Kein Problem, wir klären dich auf. 1. Viel hift viel Ein verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass mehr Reinigungsmittel bessere Ergebnisse liefern. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Ein übermäßiger Einsatz von Reinigungsmitteln kann Rückstände hinterlassen und sogar Oberflächen beschädigen. Achten deshalb darauf, die empfohlene Menge an Reinigungsmittel gemäß den Anweisungen auf der Verpackung zu verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 2. Essig ist der Allrounder unter den Hausmitteln Essig wird oft als Allzweckreiniger angepriesen. Während Essig definitiv viele Vorteile mit sich bringt, ist er aber nicht für alle Oberflächen geeignet. Essigsäure kann nämlich Materialien wie Marmor oder Naturstein beschädigen. Informiere dich deshalb vorab über geeignete Reinigungsmittel für die verschiedenen Oberflächen. Eine gute Alternative ist zum Beispiel mit Wasser verdünnte Kernseife. Sie löst Fette und nimmt Schmutzteilchen im Schaum auf. 3. Lüften trägt Schmutz in die Wohnung Vor allem in der Küche hängen nach dem Kochen lästige Gerüche in der Luft. Da liegt es nahe, das Fenster aufzureißen und zu lüften. Ein gängiger Irrglaube ist jedoch, dass regelmäßiges Lüften zu einem erhöhten Staub- und Schmutzeintrag führt, weshalb viele das häufige Lüften vermeiden. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Durch regelmäßiges Lüften wird die Luftfeuchtigkeit reduziert, was die Bildung von Schimmel und anderen unerwünschten Keimen verhindert. Zudem werden durch das Lüften Gerüche und Partikel aus der Luft entfernt. Ein kurzzeitiger Anstieg von Staub ist normal und kann durch regelmäßiges Staubwischen und -saugen leicht behoben werden. 4. Antibakterielle Reinigung ist wichtig Ebenfalls falsch ist die Annahme, dass antibakterielle Reinigungsmittel notwendig sind, um Keime effektiv zu bekämpfen. In Wirklichkeit reicht in den meisten Fällen eine gründliche Reinigung mit herkömmlichen Reinigungsmitteln aus, um Schmutz und Keime zu entfernen. Die meisten handelsüblichen Reinigungsmittel haben eine ausreichende Reinigungswirkung, um gängige Keime zu beseitigen. Der übermäßige Einsatz von antibakteriellen Reinigungsmitteln kann sogar negative Auswirkungen haben. Durch den übermäßigen Gebrauch können sich resistente Bakterienstämme entwickeln, die gegenüber gängigen Reinigungsmitteln widerstandsfähig sind. 5. Teure Reinigungsmittel sind effizienter als günstige Viele Menschen sind der Meinung, dass teure Reinigungsmittel grundsätzlich effektiver reinigen als günstigere Alternativen. Das liegt daran, dass viele von uns dazu neigen, sich von aufwendigen Marketingkampagnen und teuren Markenprodukten beeinflussen zu lassen. In Wahrheit ist der Preis aber kein Indikator für die Qualität oder Wirksamkeit. Es gibt diverse günstige Reinigungsmittel, die ebenso effektiv sind wie teure Produkte. Oft enthalten sie sogar identische Inhaltsstoffe. 

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