Obst in der Spülmaschine reinigen: Sinnvoll oder nicht?

06.01.2025 um 14:30 Uhr
    Spülmaschine von innen, am Ende der Spülmaschine sitzt ein blonde Frau, die gerade die Spülmaschine einräumt, in der Maschine sind einige Teller usw. | © Adobe Stock/Bernd Jürgens
    Geht das wirklich? Obst in der Spülmaschine reinigen? | ©Adobe Stock/Bernd Jürgens

    Hast du dich schon einmal gefragt, ob es sinnvoll ist, Obst in der Spülmaschine zu reinigen? Vielleicht hast du diesen Tipp irgendwo gelesen oder von Freunden gehört, und nun fragst du dich, ob das wirklich eine gute Idee ist. Lass uns das einmal genauer betrachten.

    Wie funktioniert das?

    Die Idee dahinter ist einfach: Du legst dein Obst, wie Äpfel, Birnen oder Trauben, in den oberen Korb deiner Spülmaschine. Anschließend wählst du ein Spülprogramm ohne Spülmittel und mit niedriger Temperatur.

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    Welche Dinge kann man noch in der Spülmaschine reinigen?

    So soll das Obst durch die Wasserstrahlen gereinigt werden, ohne dass du es mühsam von Hand schrubben musst.

    Vorteile der Methode

    • Zeitsparend: Du kannst große Mengen Obst gleichzeitig reinigen.

    • Effizient: Wasserstrahlen erreichen auch schwer zugängliche Stellen, zum Beispiel bei Traubenbündeln.

    • Schonend: Ohne Spülmittel bleibt das Obst frei von chemischen Rückständen.

    Mögliche Nachteile

    Doch bevor du deine Spülmaschine mit Obst belädst, solltest du die Nachteile bedenken:

    • Keimübertragung: Deine Spülmaschine wird in der Regel auch für schmutziges Geschirr genutzt. Hier könnten sich Keime ansammeln, die beim Reinigen des Obstes auf die Oberfläche gelangen können.

    • Empfindliche Obstsorten: Weiches Obst wie Erdbeeren oder Pfirsiche könnte durch die Wasserstrahlen beschädigt werden.

    • Wasserverschwendung: Ein Spülgang verbraucht mehr Wasser, als du für das manuelle Abwaschen benötigen würdest.

    Wann ist es sinnvoll?

    Die Methode eignet sich vor allem für robustes Obst mit glatter Schale, wie Äpfel oder Zitrusfrüchte. Für empfindliche Sorten ist sie weniger geeignet. Auch solltest du sicherstellen, dass deine Spülmaschine sauber ist, bevor du sie für Obst nutzt. Es kann hilfreich sein, die Maschine vorher einmal leer durchlaufen zu lassen, um etwaige Rückstände zu entfernen.

    Das Reinigen von Obst in der Spülmaschine kann praktisch sein, ist aber nicht für jede Situation oder jede Obstart geeignet. Wenn du viel Obst gleichzeitig reinigen möchtest und deine Spülmaschine hygienisch sauber ist, könnte dies eine zeitsparende Alternative sein. Andernfalls ist es oft besser, das Obst von Hand unter fließendem Wasser zu waschen. Probiere es aus und entscheide, was für dich am besten funktioniert!

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    Sparen im Alltag: Sechs Stromspartipps für deinen Geschirrspüler

    Ob nach einem großen Dinner für die Familie oder dem Mittagessen mit den Kindern: Im Laufe des Tages entsteht viel schmutziges Geschirr. Um dieses nachhaltig zu säubern, ist es wichtig, so effizient und ökologisch wie möglich zu spülen. Zudem spart man viel Strom, Zeit und Geld, wenn man umweltschonend agiert. Wir zeigen dir, mit welchen Tricks du am meisten sparst. Geschirrspüler Bosch SMU4ECS24E - direkt bei Amazon bestellen* Hier kommen sechs hilfreiche Tipps für einen effizienten Gebrauch der Spülmaschine:   1. Vorspülen Hartnäckig verschmutztes Geschirr solltest du unter klarem Wasser abspülen, bevor du es in die Spülmaschine gibst. Das hat den Grund, dass der Geschirrspüler über Sensoren verfügt, die den Grad der Verschutzung messen. Bei starker Verschutzung wählt die Maschine das intensivste Programm aus und das verbraucht natürlich auch am meisten Strom. Zudem können Essensreste die Maschine verstopfen und damit die Effizenz mindern. 2. Platzsparend beladen Jeder Spülgang muss sich lohnen. Deshalb solltest du den Raum des Geschirrspülers gekonnt auszunutzen. Kleines Geschirr nach oben, Großes nach unten. So schützt du auch zerbrechliche Teile vor dem Zerbrechen. Die Spülmaschine ist so gebaut, dass sie am effizientesten läuft, wenn sie voll beladen ist. Der jährliche Stromverbrauch sinkt dadurch deutlich. 3. Wasserhärte einstellen Kalkhaltiges Wasser führt mit der Zeit zu Ablagerungen im Geschirrspüler. Dies erhöht den Stromverbrauch und beeinträchtigt die Sauberkeit des Geschirrs. Moderne Spülmaschinen sind daher mit einer Enthärtungsanlage ausgestattet. Damit diese den Energieverbrauch der Spülmaschine effektiv senken kann, muss der Härtegrad an dein Wasser angepasst werden. Diese Information kannst du bei deinem zuständigen Wasserwerk erfragen. 4. Hartnäckige Verschmutzungen unten einsortieren Besonders verschmutztes Geschirr wie Auflaufformen oder Töpfe mit angebranntem Boden sollten immer in den unteren Geschirrkorb gelegt werden. Dort herrschen die heißesten Temperaturen und der Wasserstrahl ist zudem am intensivsten.  5. Auf Zeiteinstellung verzichten Viele Menschen stellen ihren Geschirrspüler auf eine vorgegebene Zeit ein, sodass  diese automatisch startet. Das ist zwar praktisch, allerdings auch ein unnötiger Stromfresser, denn viele Spülmaschinen befinden sich während des Wartens im Stand-by-Modus und verbrauchen Energie. Wenn es also geht, verzichte lieber auf die Zeiteinstellung an deiner Maschine. 6. Regelmäßig reinigen Mit der Zeit lagern sich Kalk und Essensreste in der Spülmaschine ab. Beide Verschmutzungen können zu Störungen und zu einer ineffizienten Arbeitsweise deines Geschirrspülers führen. Um Energie zu sparen, solltest du die Maschine daher mindestens einmal im Monat  bei 65 Grad leer laufen lassen. Dafür gibt es auch entsprechende Reinigungstabs*. Um Kalkablagerungen vorzubeugen, solltest du zudem immer ausreichend Regeneriersalz* parat haben. Dadurch gewährleistest du die Effizienz deiner Spülmaschine und hälst den Stromverbrauch gering. * Affiliate-Link

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