Es gibt Tage, an denen das Wetter einfach nicht mitspielt: Draußen ist es nass und feucht, und deine Wäsche hängt im Wohnzimmer. Besonders in den kühlen Monaten oder bei Regenwetter kann es frustrierend sein, wenn die Wäsche ewig zum Trocknen braucht! Doch keine Sorge – Oma wusste schon damals, wie man auch ohne Trockner schnell trockene Kleidung bekommt! Hier sind einige bewährte Tricks, mit denen du deine Wäsche selbst an feuchten Tagen schneller trocknest.
Eines von Omas Geheimnissen lautet: Wäsche niemals direkt an feuchten Orten trocknen lassen. Stattdessen solltest du den besten Platz im Haus finden, um die Luftzirkulation zu maximieren. Ideal sind Räume, die gut belüftet oder sogar beheizt sind. Wenn du einen Heizkörper hast, kann dieser helfen, die Feuchtigkeit aus der Luft zu ziehen.
Aber Achtung: Hänge deine Wäsche nicht direkt auf den Heizkörper! Das kann zu unangenehmen Gerüchen führen oder die Fasern der Kleidung beschädigen. Ein Wäscheständer in der Nähe der Heizung ist optimal, um die warme Luft gleichmäßig zu nutzen.
Ein weiterer genialer Tipp von Oma ist die „Handtuchmethode“. Wenn du es eilig hast und deine Wäsche schneller trocken werden muss, kannst du ein trockenes, sauberes Handtuch zur Hilfe nehmen. Lege das Handtuch auf ein Kleidungsstück, das noch sehr nass ist, und rolle es fest zusammen. Durch das Handtuch wird die überschüssige Feuchtigkeit aus der Kleidung gezogen. Danach kannst du die Kleidung entweder aufhängen oder flach auf einem Wäscheständer ausbreiten, um sie vollständig trocknen zu lassen.
Wenn du keinen Zugang zu einem Trockner hast, hilft Bewegung, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Ein Ventilator z.B. sorgt für eine gute Luftzirkulation, die dazu beiträgt, dass die Feuchtigkeit aus der Wäsche schneller verdunstet. Besonders in Kombination mit einem gut belüfteten Raum oder einer offenen Tür kann der Ventilator wahre Wunder bewirken. Und falls es dir möglich ist, die Fenster zumindest für kurze Zeit zu öffnen – frische Luft unterstützt den Trocknungseffekt zusätzlich!
Wenn es wirklich schnell gehen muss und du ein Kleidungsstück sofort brauchst, dann ist das Bügeln eine Notlösung. Hierbei solltest du darauf achten, dass das Kleidungsstück nicht klatschnass, sondern nur noch leicht feucht ist. Die Hitze des Bügeleisens hilft, die Restfeuchtigkeit zu verdampfen, und die Kleidung ist im Handumdrehen trocken und knitterfrei. Ein doppelter Gewinn!
Viel Erfolg beim Ausprobieren!
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