Overthinking: Mit diesen 6 Methoden das Grübeln abschütteln!

15.05.2023 um 14:30 Uhr
    Overthinking | © Getty Images/Tatsiana Volkava
    "Overthinking" ist die Bezeichnung für das übermäßige, ständige und fast zwanghafte Nachdenken über fast jede Kleinigkeit | ©Getty Images/Tatsiana Volkava

    Jeder kennt das Phänomen des Grübelns: Eine Situation aus der Vergangenheit lässt einen nicht mehr los und man geht im Kopf tausendmal durch, was man hätte besser machen können. Beim Grübeln drehen sich die Gedanken im Kreis und können ganz schön auf die Stimmung schlagen. Wir verraten dir, wie du das Gedankenkarussell mit 6 effektiven Methoden stoppen kannst!

    Menschen, die viel grübeln, fühlen sich oft traurig oder schlecht. Regelmäßige negative Gedanken können sich auch negativ auf dein Selbstwertgefühl und deinen Schlaf auswirken. Auch wenn du weißt, dass du das Geschehene oder Gesagte nicht mehr rückgängig machen kannst, lassen dich diese Gedanken nicht los! Deshalb ist es sehr wichtig, dass du lernst, aus dieser Endlosschleife auszubrechen!

    6 Tipps, um dem täglichen Grübeln ein Ende zu setzen!

    1. Selbstreflexion

    Nimm dir Zeit, um bewusst über deine Gedanken und Gefühle nachzudenken. Notiere regelmäßig, wann und warum du zum Grübeln neigst. Dies kann dir helfen, mögliche Muster oder Auslöser zu erkennen, die dein Grübeln verstärken. Indem du dich bewusst mit deinen Gedanken auseinandersetzt, kannst du einen ersten Schritt tun, um dem Grübeln entgegenzuwirken.

    2. Grenzen setzen

    Es ist leicht, sich in endlosen Gedankenschleifen zu verlieren. Setze dir deshalb klare Grenzen, wie lange du über ein Thema oder eine Entscheidung nachdenken willst. Reserviere dir bewusst Zeit zum Nachdenken und schalte danach bewusst ab. Konzentriere dich darauf, im Hier und Jetzt zu leben und dich nicht ständig in Zukunftssorgen zu verlieren!

    3. Ablenkung suchen

    Bei übermäßigem Grübeln kann bewusste Ablenkung eine wertvolle Strategie sein. Suche nach Aktivitäten, die dir Spaß machen und dich von den negativen Gedankenschleifen ablenken. Sport, kreative Hobbys, Musik oder Zeit mit Freund:innen und Familie können helfen, die Gedanken zu beruhigen und das Overthinking zu reduzieren.

    4. Negative Gedanken umkehren

    Lass dich nicht von negativen Gedanken gefangen nehmen. Versuche, negative Gedankenmuster bewusst umzukehren und positive Alternativen zu finden. Stelle dir vor, wie du eine Herausforderung erfolgreich meisterst, anstatt dich auf mögliche Misserfolge zu konzentrieren. Eine positive Denkweise kann einen großen Unterschied in deiner Wahrnehmung und deinem Umgang mit Grübeln machen.

    5. Achtsamkeit und Meditation

    Praktiziere Achtsamkeitsübungen und Meditation, um das Overthinking zu reduzieren. Achtsamkeit lehrt dich, im gegenwärtigen Moment zu verweilen, ohne dich von vorbeiziehenden Gedanken mitreißen zu lassen. Meditation fördert die Entspannung und hilft, den Geist zu beruhigen. Regelmäßiges Üben kann dazu beitragen, einen ruhigeren Geist zu entwickeln und weniger anfällig für übermäßiges Grübeln zu werden.

    6. Laut "Stop" sagen

    Wenn die Gedanken wieder in deinem Kopf kreisen, unterbrich sie, indem du zu dir selbst "Stopp" sagst. Versuche, deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Überlege, was dir jetzt gut tun würde. Vielleicht hast du Durst, Hunger oder Lust, dich zu bewegen. Schon kleine Veränderungen bringen dich aus deinem Gedankenstrudel heraus.

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